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Es ist ja grundsätzlich nicht verboten nackt zu wandern. Wie ich heute morgen von Feldberg nach Carwitz entlang dem Luzin gegangen bin habe ich mir überlegt ob Hinweisschilder sowol den be- als auch den unbekleideten Wanderen helfen würden. Durch Wälder und Felder gibt es oft mehrere Wege. Würde man Schilder an den Seitewegen aufstellen, auf denen Wandere gebeten werden nackte Personen auf diesen Wegen zu dulden, dann wäre eine Begegnung für den Textielen nicht so unerwartet, was die Situation schon von von Beginn an entspannen würde. Bei etwar einem virtel der Begegnungen ist es den Menschen anzusehen , dass sie mit der überraschenden Situation überfordert sind und unbehagen empfinden. Das ließe sich damit bestimmt reduzieren.

Schilder sind immer Negativ, da die Leute denken, auf der anderen Seite vom Schild ist nackt sein verboten.
Würde für uns nur Einschränkung bedeuten.
gruß
mowgli

Du sagst es ja selber: Nackt sein ist nirgens verboten.
Wo willst du diese vielen Schilder denn aufstellen. Auch auf den Hauptwanderwegen ist Nacktwandern erlaubt.
mowgli

@Mowgli
Da hast du Recht, die Gefahr dass es dann invertiert wird ist groß. Eigendlich ist es nur in den Griff zu bekommen wenn wir Nacktwanderer viel häufiger nackt wandern würden, so dass es einfach normal wird beim spazieren gehn hin und wieder einem nacken Menschen zu begegnen. Quasie das nackt sein zu resozialisieren.

@ Prediger

Durch Wälder und Felder gibt es oft mehrere Wege. Würde man Schilder an den Seitewegen aufstellen, auf denen Wandere gebeten werden nackte Personen auf diesen Wegen zu dulden, dann wäre eine Begegnung für den Textielen nicht so unerwartet, was die Situation schon von von Beginn an entspannen würde.

Wer kommt hier unter Spannung?

Bei etwar einem virtel der Begegnungen ist es den Menschen anzusehen , dass sie mit der überraschenden Situation überfordert sind und unbehagen empfinden.

Muss man den bekleideten und den unbekleideten Wanderweg evtl. auch noch durch Sichtblenden trennen, damit diese Begegnungen wirklich nicht mehr statt finden können? Und es stellt sich die Frage, wie zeigt sich diese Überforderung?

Letztlich ging es mir nur darum ob es Ideen gibt die helfen würden, die Begegnung zwischen Nackten und Textielern für die Textieler leicher "ertragbar" zu machen. Für den Nackten ist das weniger ein Problem, der weiß ja das Begegnungen nicht vermeidbar sind. Konstruktiv war da noch nichts von.

Hallo,
Schilder wären sicher angebracht, wenn es sich um einen offiziellen Nacktwanderweg handelt. Da kann dann jeder "Textiler" selbst entscheiden, ob er dort wandert und evtl. unbekleidete Menschen trifft. Es käme dann auch darauf an, wie man es formuliert "Achtung! Nacktwanderer!" wäre vielleicht nicht zielführend, aber wie wärs mit "Auf diesem Weg dürfen sie gerne völlig textilfrei die schöne Natur genießen."
Ich glaube, bei den meisten Begegnungen sind die Textiler vor allem eines: Überrascht, und zwar, weil sie damit nicht gerechnet haben und spontan nicht wissen, wie sie reagieren sollen. Leider ist ja die Akzeptanz von Nacktheit in unserer Gesellschaft, ebenso wie die Toleranz gegenüber anders Denkenden und Handelnden, nicht sehr weit verbreitet mit leider ständig sinkender Tendenz.
Viele Grüße, Jochen.

Jochen53 hat geschrieben:Schilder wären sicher angebracht, wenn es sich um einen offiziellen Nacktwanderweg handelt.

Wenn Nacktwandern überall erlaubt ist, warum gibt es offizielle Nacktwanderwege?

Wenn Nacktwandern überall erlaubt ist, warum gibt es offizielle Nacktwanderwege?

Damit die textilen Wanderer nicht erschrecken, sondern von vorneherein wissen, daß sie Nackten begegnen können und der Anruf bei der Polizei erfolglos ist.

Viele Grüße,

Fritz

Wie kommt Ihr darauf, dass Nacktwandern überall erlaubt sei?