von Tomnude » Di 31. Okt 2017, 13:46
Interessanterweise hat meine Frau nicht mit der, für ihr Empfinden, vielleicht etwas zu niedrigen Temperatur bei mir argumentiert. Also den Satz: "Ist Dir nicht kalt ?" habe ich nur zaghaft am Anfang meiner Naturisten- Karriere gehört. Vielleicht hing das auch damit zusammen, dass ich mich damals in der warmen Jahreszeit entkleidete. Wenn es heiß ist hält man ein nacktes Dasein ja für normal. Mit dem Übergang zum Herbst kühlten sich die Temperaturen ab, aber ich hatte mich bis dahin gut an das Nacktsein gewöhnt.
Und nicht ich bestand darauf bei inzwischen knapp 20°C die Heizung anzuschalten sondern meine Frau.
Morgens betreibe ich nackt immer ein bißchen "Frühsport" auf unserer Gartenterrasse. Einfache Übungen wie Kniebeugen und Rumpfdrehen. Das erledige ich unmittelbar nach dem Aufstehen. Anschließend mache ich noch ein Paar Schritte durch den Garten. Meine Nachbarn, die ansonsten gut in den Garten schauen könnten, schlafen da noch. Die zurzeit vorherrschenden Temperaturen von ca. 8°C machen mir absolut nichts aus. Wichtig sind, wie gesagt, warme Füße. Wenn dann auch kein Wind weht ist es perfekt.
Wenn man dies dann oft genug gemacht gewöhnt sich der Körper so allmählich daran.
Ich bin auch so gut wie nie erkältet oder habe gar eine Grippe. Ein bißchen sehe ich meine Nacktheit, neben der richtigen Ernährung sowie ausreichender Bewegung ( fahre jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit, sind zusammen ca. 18 km ) als ursächlich dafür an.
Dies hat meine Frau über die Jahre natürlich miterlebt. Demzufolge ist es lustigerweise genau umgedreht, was den Hinweis zur Temperatur betrifft.
Ich bin in der Regel vor meiner Frau nach Feierabend zuhause. Klar, dass ich dann schon immer nackt bin wenn sie nach Hause kommt. Vor einiger Zeit hatte sich aber Besuch angemeldet und so habe ich mir einen angenehmen Freitzeitdress angelegt. Als meine Frau nach Hause kam stutzte sie und fragte ob ich krank sei, weil ich doch noch Kleidung trug. So kanns auch gehen.