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Hautkrebsrisiko bei FKK?

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Re: Hautkrebsrisiko bei FKK?

Beitrag von BOeinNackter » Mi 24. Jan 2018, 00:39

Sicher schaden viele Sonnenbrände. Seit ich meist nackt bin, hatte ich sowas kaum noch. Als Kind immer wieder, wohl, weil ich meist voll angezogen war. Sommerkleidung, auch Badekleidung hält nur wenige UV-Strahlen ab. Tatsächlich gibt es Kleidung mit höherem Schutzfaktor.
In der Diskussion um Nacktheit auf einem FKK-Gelände ist die UV-Empfindlichkeit ein Thema. Wir haben tatsächlich zwei Männer, mit sehr blonden Haaren und blasser Haut. die bleiben oft im Hausschatten und tragen auch oft langbeinige und langärmelige Sachen. Andere, die auch meinen, aus gesundheitlichen Gründen nicht in die Sonne zu dürfen, tragen oft kurzämelige oder ärmellose Sachen, was im Ernstfall ziemlich nachlässig wäre.

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Re: Hautkrebsrisiko bei FKK?

Beitrag von Zett » Mi 24. Jan 2018, 10:43

@Meckerli
Du meinst, Dein permanentes inhaltsloses Gemecker sei besser, als meine Reaktion auf die mich mit Dreck bewerfenden Trolle?

Du bist gewaltig von Dir überzeugt - und schreibst dabei völligen Schwachsinn. Bringst ein Thema ein, um mir im nächsten Beitrag den Vorwurf zu machen, ich hätte das Thema eingebracht. Zu diesen Vorwurf nimmst Du natürlich beharrlich nicht Stellung, bringst anstatt dessen eine Reihe weiterer Unterstellungen.

Wenn Du schon nach Horst rufst - klar mit dem Wissen, dass der nicht so gut auf mich zu sprechen ist, also in der Hoffnung, Deine permanenten Provokationen mögen nun Früchte tragen -, solltest Du faiererweise sagen, dass Du es bist, der hier endlich einmal ermahnt werden sollte.

 

Re: Hautkrebsrisiko bei FKK?

Beitrag von Mecki » Mi 24. Jan 2018, 10:54

@ Zett

1.000 gegen einen....oder einer gegen 1.000!?

Es liegt dann - logo - an den 1.000. Die 1.000 haben einen weg!

--------------------------------------------------

Zum Thema zurück....

Hautveränderungen werden verkannt. Die Ursachen werden oft verkannt. Wobei oft der
Eindruck entsteht, als sei "Haut" mit einem Schönheitsideal verbunden. "Haut" ist nur ein
Spiegel...

 

Re: Hautkrebsrisiko bei FKK?

Beitrag von hajo » Mi 24. Jan 2018, 16:04

BOeinNackter hat geschrieben:Sicher schaden viele Sonnenbrände. Seit ich meist nackt bin, hatte ich sowas kaum noch.
Einen "richtigen" Sonnenbrand, also so, wie ich ihn bisweilen bei anderen gesehen habe, hatte ich nie.
Ganz früher gab es schon mal zu langen Aufenthalt in der Sonne, der eine Reizung der Haut hervorrief. Das war vor allem im Frühjahr in Südfrankreich.
Da ich seit meiner Kindheit sehr viel und gern draußen bin und das weit überwiegend nackt oder leicht bekleidet, wüsste ich längst, ob ich größere Hautschädigungen davon getragen hätte.
Zudem lasse ich mich regelmäßig gründlich untersuchen.
Bisher wurde nichts gefunden.

Naja - und so lange lebe ich ja auch nicht mehr, als dass da größere Gefahren drohen.

Hoffe ich.

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Re: Hautkrebsrisiko bei FKK?

Beitrag von Hans H. » Mi 24. Jan 2018, 21:18

@Hajo und @Mecki:
Wir sollten hier weder den einen noch den anderen Einzelfall von Euch beiden als Beispiel bewerten, sondern nur wissenschaftliche Erkenntnisse, die auf großen Zahlen beruhen.
Wenn wir Aussagen aus Einzelfällen ableiten, was sagen wir dann zu Helmut Schmitt in Bezug auf Rauchen? Und was zu Fällen extrem gesunder Lebensweise mit dennoch frühem Krebs, die es auch schon gegeben hat?

Mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen und Statistiken haben wir nur leider in diesem Thema hier ein großes Problem, solange sich renommierte Fachleute so darüber streiten, wie in den vergangenen ca. 15 Jahren (oder auch schon länger).

 

Re: Hautkrebsrisiko bei FKK?

Beitrag von Mecki » Mi 24. Jan 2018, 22:53

Hans H. hat geschrieben:@Hajo und @Mecki:
Wir sollten hier weder den einen noch den anderen Einzelfall von Euch beiden als Beispiel bewerten, sondern nur wissenschaftliche Erkenntnisse, die auf großen Zahlen beruhen.
Wenn wir Aussagen aus Einzelfällen ableiten, was sagen wir dann zu Helmut Schmitt in Bezug auf Rauchen? Und was zu Fällen extrem gesunder Lebensweise mit dennoch frühem Krebs, die es auch schon gegeben hat?

Mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen und Statistiken haben wir nur leider in diesem Thema hier ein großes Problem, solange sich renommierte Fachleute so darüber streiten, wie in den vergangenen ca. 15 Jahren (oder auch schon länger).


@ Hans H.

danke für deine Ausführungen.

Wie erwähnt, habe ich meine eigenen Erfahrungen eingebracht - dazu halt die Erkenntnisse aus 20 Jahren intensivster Beschäftigung aus eigenem Antrieb heraus. Das hat mich doch in ein Gremium die der Klinik
geführt, die mich seit diesen 20 Jahren betreut und begleitet.

Ich weiß sehr wohl, die eigenen Interessen von denen der "breiten Masse" zu unterscheiden. Und die Zahlen der "breiten Masse" sprechen eine klare Sprache - die Zahlen der Hautkrebs-Erkrankungen steigen rasant an. Dabei geht nicht nur um das so brandgefährliche Maligne Melanom, sondern auch um den weißen Hautkrebs, der sich wiederum aufgliedert in...
- Basaliom (Basalzellkarzinom),
- Spinaliom (Stachelzellkrebs, Plattenepithelkarzinom) und
- aktinische Keratose.

https://www.onmeda.de/krankheiten/hautkrebs.html

Dass die Hautkrebs-Erkrankungen eine FOLGE von vorherigen Hautveränderungen sind, ist bekannt. Dass
entartete Zellen dafür verantwortlich zeichnen, die durch ""Sonnen-Einstrahlung"... (kommt mir bitte keiner, der sich wegen des Sonnenstandes eine "Befreiung" von Hautschäden zu suggerieren gedenkt)... verursacht werden, weiß heute jeder.

Die wissenschaftliche Ebene ist - das sprichst du an - sehr komplex und nur sehr schwer zugänglich. Das Krebsregister gibt Aufschluss über die wahren Zahlen. Jährlich steigende Erkrankungsraten von Hautkrebs
im 2-stelligen Prozentbereich.

Und keine Sorge - es gibt die Richt- und Leitlinien, die den Fachleuten aufzeigen, wie zu verfahren ist. Die Begriffe Leitlinien und Richtlinien geben Aufschluss darüber, wie Fachleute zu verfahren haben, bzw. wie sie verfahren können - auf die Individualität jeder einzelnen Erkrankung angepasst.

Es geht niemals darum, DASS es zu Hautveränderungen kommt - es KANN dazu kommen. Vornehmlich treten diese an den "Balkonen" (Kopfbereich, Stirn, Ohrmuscheln, Wangenknochen, Nase, Kinn, Schultern, oberer Brustbereich, Schulter-/Nackenbereich, u. a....) des Körpers auf. Es gibt Körperstellen - bei Frauen anders, als bei Männern - die prädestiniert sind.
Menschen, denen ein Nasenflügel entfernt werden musste, denen Teile vom Ohr "fehlten", denen die Nasenspitze vollständig fehlte, die tiefe "Löcher" im Kopf- und Gesichtsbereich haben, die wegen eines Melanoms im Auge das Augenlicht verloren haben....nein, kein "Bange-machen", sondern darauf aufmerksam machen, was damit zusammenhängen kann.

Ja... ich nutze weiterhin die Sonne, gehe in die Sonne. Auf etwas zu verzichten - auch nicht auf FKK - kommt nicht in Frage. Eine entsprechende Vorsicht ist gegeben und entsprechende Maßnahmen habe ich ergriffen.

Zu den Hautärzten - die besten Kliniken sind mir gerade gut genug. Die Vorsorge-Untersuchungen stehen allen zu...ab dem 35. Lebensjahr und alle 2 Jahre. Die Vorsorge ist wichtig, um eine Nachsorge ggf. vermeiden zu können.

 

Re: Hautkrebsrisiko bei FKK?

Beitrag von hajo » Mi 24. Jan 2018, 23:25

Hans H. hat geschrieben:@Hajo
Wenn wir Aussagen aus Einzelfällen ableiten, was sagen wir dann zu Helmut Schmitt in Bezug auf Rauchen? Und was zu Fällen extrem gesunder Lebensweise mit dennoch frühem Krebs, die es auch schon gegeben hat?

Mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen und Statistiken haben wir nur leider in diesem Thema hier ein großes Problem, solange sich renommierte Fachleute so darüber streiten, wie in den vergangenen ca. 15 Jahren (oder auch schon länger).
Ja was denn nun?

Frage:
An welcher Stelle hab ich eine Aussage aus "Einzelfällen" abgeleitet?

Ich habe meine (!) Erfahrung geschildert. (Ich glaube mich zu erinnern, das Pronomen "ich" gleich mehrfach verwendet zu haben. Ein "man" hab ich nie verwendet)

Das mache ich übrigens auch, wenn mich unwohlfühlend zum Arzt gehe diesem gegenüber.

Mit Statistiken kannst du womöglich Trends erkennen, aber nie den Einzelfall bewerten.

Das gilt immer.

Falls nicht, hilft nur, das Leben als solches sein zu lassen.

Das eigene Leben aufgrund wissenschaftlich erfasster Statistiken zu verbringen führte m. E. zur Gleichschaltung aller Menschen und zur absoluten Unfreiheit.

Der Titel dieses Fadens "...risiko" erlaubt m. E. die Schilderung einer eigenen, persönlich zu verantwortenden Bewertung meines persönlichen Verhaltens.


Da weise ich die Diffamierung als "unwissenschaftlich" zurück.

 

Re: Hautkrebsrisiko bei FKK?

Beitrag von Mecki » Do 25. Jan 2018, 00:42

@

es bleibt da noch festzuhalten, dass das Hautkrebsrisiko bei FKK nicht höher/niedriger sein wird, weil....

....das braucht sicher keiner näheren Erläuterungen.

Noch mal zu "Einzelfall" - Schilderungen: ich denke schon, dass diese Schilderungen mehr Aufschluss geben, weil sie das persönliche Verhalten wiederspiegeln. Eine Statistik kann das in dem Maße nicht festhalten.

Meinen Weg von der Entdeckung des mal. Melanoms bis zum "Es gibt keine Therapien mehr für Sie!" hält
keine Statistik fest....und nein - dramatisieren geht auch nicht.

Was den wissenschaftlichen Aspekt angeht...Mediziner können damit etwas anfangen!

 

Re: Hautkrebsrisiko bei FKK?

Beitrag von hajo » Do 25. Jan 2018, 10:19

Mecki hat geschrieben:Was den wissenschaftlichen Aspekt angeht...Mediziner können damit etwas anfangen!

Stimmt.

Ich erinnere da an LD50...


Immerhin:
Es gibt - auch da - Überlebende...

Wissenschaftlich.

 

Re: Hautkrebsrisiko bei FKK?

Beitrag von hajo » Do 25. Jan 2018, 10:24

Mecki hat geschrieben:Meinen Weg von der Entdeckung des mal. Melanoms bis zum "Es gibt keine Therapien mehr für Sie!" hält
keine Statistik fest....

Eben.

DAS war der Hintergrund meiner Einlassung.

An KEINER Stelle jedoch hatte ich die Intention, DEIN Leid zu missachten!

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