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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Mecki » Sa 12. Dez 2015, 01:05

@ all

Auf den Beitrag von "Eule" am Fr 11. Dez 2015, 18:20, muss ich an dieser Stelle noch mal eingehen, weil der Thread im "Board" inzwischen gesperrt ist (was gut ist): Eule macht trotz der längst geklärten und bereinigten Angelegenheit da weiter, was er schon immer macht - sein unsägliches Verhalten fortzuführen, indem er die Tatsachen verdreht. "Eule" hat die Begabung, durch nur teilweise Zitate einen völlig anderen Zusammenhang zu konstruieren. Diesbezüglich habe ich ihm eine PN geschickt, in der ich auf diese Dinge hingewiesen habe.

Ferner habe ich darauf verwiesen, dass sein Verhalten/Benehmen der letzten Tage Friedjof und mir gegenüber dem Forum geschadet hat. In einem Beitrag im entsprechenden Thread (Board) habe ich bereits gestern erwähnt, dass sich "Eule" für sein Verhalten/Benehmen nicht entschuldigen wird, weder dem Forum, noch bei Friedjof und mir gegenüber. "Eule" hat einen Fehler begangen, den er nicht einzugestehen bereit ist. Von einem gestandenen Mann erwarte ich, dass er zu dem steht, wofür er verantwortlich ist.

Friedjof und Mecki haben sich absolut korrekt verhalten, sind 2 verschiedene Personen an unterschiedlichen Wohnorten mit (logischerweise) unterschiedlichen IP-Adressen. So hat Horst das mitgeteilt.

Für mich ist das Thema jetzt beendet!

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKpaar-BaWü » Sa 12. Dez 2015, 01:15

Hier schadet einiges dem Forum... da ist Eule noch ein kleiner Teil davon...

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Sa 12. Dez 2015, 01:55

Wie wäre es, wenn man beim Thema des jeweiligen Threads bleiben würde? :roll:

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Mecki » Sa 12. Dez 2015, 02:08

Mode/Zeitgeist, Zeitgeist/Mode! Beides hat miteinander nichts zu tun. Wenn z. B. Veränderungen in der Mode stattfinden, berührt es nicht den Zeitgeist, denn innerhalb einer Epoche, was mit dem Begriff Zeitgeist zu vergleichen ist, kommt es öfter zu modischen Veränderungen. Das Beispiel der Stewardessen zeigt das mit großen Zeitabständen auf.
Dass eine Veränderung der Mode gerade im beruflichen Bereich in sehr viel kürzeren Zyklen verläuft, geben die Fotos der Stewardessen allerdings nicht her. Oft sind es nur kleine Details, die dennoch eine Veränderung darstellen können. Also sehe ich die modischen Veränderungen nicht als einen Vorgang innerhalb einer Epoche oder des Zeitgeistes.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Sa 12. Dez 2015, 15:53

Eule hat geschrieben:Der Uniformvergleich der amerikanischen Fluggesellschaften mit der deutschen Fluggesellschaft geht nicht in Ordnung.
Du irrst: Ich habe zu keiner Zeit Uniformen der amerikanischen Fluggesellschaften mit denen der deutschen Lufthansa verglichen. Ich habe lediglich angemerkt, dass Lufthansa mit ein paar Jahren Verspätung ihre Uniformen umstellte. Aber das ist fast bei allen Dinge so: Wenn sich etwas Neues in Amerika durchsetzt, geschieht das ein paar Jahre später bei uns, womöglich in ein wenig abgewandelter Form.


Eule hat geschrieben:Mode ist in gewisser Weise ein Indikator für einen bestimmten Zeitgeist. Jedoch läuft die Modeentwicklung nicht immer parallel zum Zeitgeist.
Nichts anderes habe ich gesagt: Erst nachdem der Minirock sich durchsetzte – und seine „Erfinderin“ Mary Quant 1966 dafür von der Königin Elisabeth II. den Order of the British Empire verliehen bekam -, passten sich zuerst die amerikanischen, dann auch die übrigen Luftfahrtgesellschaften dem an.

Um es ganz klar zu sagen: Gerade Dienstleistungsunternehmen - Lufthansa ist nur ein Beispiel – machen nicht jede Mode mit, sondern warten, bis sich ein Trend durchsetzt bzw. allgemein akzeptiert wird. Der Grund dafür ist ein einfacher: Man möchte seine Kundschaft nicht vor Kopf stoßen und ihr natürlich auch nicht als rückständig erscheinen.

Zivile Uniformen sind deswegen ein Indikator, der etwas über den Zustand einer (westlichen) Gesellschaft aussagt. Kommen viele Indikatoren zusammen, die Gleiches oder Ähnliches anzeigen, kann man erkennen, in welche Richtung sich der Zeitgeist bewegt.


Eule hat geschrieben:Der Zeitgeist läuft viel langsamer und du musst beim Zeitgeist immer fragen, welche Motivationen sind jetzt entscheident.
Nein, die Motivationen sind zweitrangig, weil alle Veränderungen des Zeitgeists in der Vergangenheit stets Gründe gehabt haben, trotzdem ging es mal in die, und dann wieder in die andere Richtung.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Sa 12. Dez 2015, 18:23

@ Aria
Eule hat geschrieben:
Der Zeitgeist läuft viel langsamer und du musst beim Zeitgeist immer fragen, welche Motivationen sind jetzt entscheident.
Nein, die Motivationen sind zweitrangig, weil alle Veränderungen des Zeitgeists in der Vergangenheit stets Gründe gehabt haben, trotzdem ging es mal in die, und dann wieder in die andere Richtung.
Wenn du dich nur an den Äußerlichkeiten einer Erscheinungsform orientierst, läufst du Gefahr, eine Situation bzw. Entwicklung falsch einzuschätzen.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Di 15. Dez 2015, 23:10

Ich sehe Belege für einen gesellschaftlichen Wandel in der Art und Weise, wie miteinander kommuniziert wird. Viele Menschen verwenden SMS-Kürzel schon in offiziellen Briefen, sei es, dass diese per E-Mail oder mit der gelben post versendet werden. Sie merken nicht, sie spüren nicht, dass diese Kommunikation per Kürzel eine Missachtung des Empfängers darstellt. Denn sie nehmen sich nicht die Zeit, ein Wort oder Begriff vernünftig zu schreiben.

Dieser gesellschaftliche Wandel zur Oberflächlichkeit ( :!: ) hat aber mit dem gesellschaftlichen Wandel dieses Threads nichts zu tun. Obgleich diese Oberflächlichkeit maßgebend für einige hysterische Reaktionen der Bevölkerung sind, bei denen die Threadstarterin einen Rückfall in das prüde Verhalten der vor 68-ger Jahre des vergangenen Jahrhunderts befürchtet.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Mo 4. Jan 2016, 14:18

Nun ja, sensibilisiert durch diesen Thread guckt man schon einmal genauer hin, wie etwas dargestellt wird.

Z.B. die Cottbusser Polarfüchse im Neujahr 2016:

http://www.lr-online.de/regionen/cottbu ... 49,5319889

Wenn man nicht so genau hinsieht, denkt man die baden textil, wenn man genau hinsieht, denkt man sind die nicht nackt?

Und wenn man dann mal nachschlägt, z.B. in 2011:

http://www.lr-online.de/regionen/cottbu ... 49,3169402

Klar sind die nackt!

Aber man sieht es nicht. Nun kann es natürlich sein, dass die Akteuer es nicht mehr wollen, also nackt in der Zeitung zu sehen sein, aber auch wenn der Fotograf oder der Redakteur derjenige war, der die Nacktheit ablehnte, früher wäre das nicht passiert.

Da wäre man stolz darauf gewesen nackt im Eis zu baden!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mo 4. Jan 2016, 14:47

Kennt ihr Kaley Cuoco? Sie spielt in der Serie "Big Bang Theory" die Nachwuchsschauspielerin Penny, die richtig gut drauf ist. Aber leider, leider ist sie zu Hause eine Hausfrau wie in den 50er- Jahren und ganz für ihren Mann da - Zitat aus dem Redbook Magazin:

I cook for Ryan five nights a week: It makes me feel like a housewife; I love that. I know it sounds old-fashioned, but I like the idea of women taking care of their men. I'm so in control of my work that I like coming home and serving him.


Zweites Beispiel:

Meghan Trainor hat mit ihrem Song „Dear Future Husband“ einen Hit gelandet, der auch in den 50er-Jahren ein Hit wäre – hier die Übersetzung des Songtextes.

Hier das dazugehörige Video, das über 34 Millionen Mal gesehen und gehört wurde.


Drittes Beispiel:

Wie man eine sogenannte Spielerfrau wird – Zitat aus dem InStyle.de:

Sie wollen keine Frau, die am Wochenende von Club zu Club hüpft und von jedem Türsteher mit Namen begrüßt wird, sondern eine, die ihnen nach dem Training ihr Lieblingsessen kocht, mit der sie am Wochenende entspannte Grillabende verbringen und die sie ruhigen Gewissens den Eltern vorstellen können.

Nach dem Training sein Lieblingsessen kochen, das ist, wenn ich mich nicht irre, fast jeden Tag.

Und nicht vergessen: Immer zu ihm aufschauen, wie dieses Beispiel zeigt:

Bild

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Mo 4. Jan 2016, 15:29

Ich schaue zu meiner Frau auf.

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