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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Beitrag von holgi-w » Mi 1. Feb 2017, 13:46

Bummler hat geschrieben:(...)
So habe ich gestern ein "Sparpack" Druckerpatronen gekauft:
http://store.hp.com/GermanyStore/Merch/ ... t=&sel=SUP

für 115,99 Euro!
(...)

[Off Topic]
Nur mal so am Rande: Die hättest Du aber auch schon für rund 85,- € bekommen können (Originalware, kein Nachahmerprodukt).

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Re:

Beitrag von Bummler » Mi 1. Feb 2017, 13:55

holgi-w hat geschrieben:
Bummler hat geschrieben:(...)
So habe ich gestern ein "Sparpack" Druckerpatronen gekauft:
http://store.hp.com/GermanyStore/Merch/ ... t=&sel=SUP

für 115,99 Euro!
(...)

[Off Topic]
Nur mal so am Rande: Die hättest Du aber auch schon für rund 85,- € bekommen können (Originalware, kein Nachahmerprodukt).


Das ist ja der nächste Skandal: Früher hat der Drucker den Tintenstand schon beim Drucken angezeigt und man konnte sich rechtzeitig mit Patronen versorgen. Außerdem konnte man, selbst dann, wenn die Patrone leer war noch irgendwie weiter drucken.
Jetzt bleibt der Drucker einfach stehen und druckt nicht mehr, fertig. Im Display kommt noch "Tinte alle" o.s.ä.,
da wird man fuchsteufelswild und kriegt nen dicken Hals und rote Augen vor Wut.

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Beitrag von holgi-w » Mi 1. Feb 2017, 14:53

Bummler hat geschrieben:(...)
Jetzt bleibt der Drucker einfach stehen und druckt nicht mehr, fertig. Im Display kommt noch "Tinte alle" o.s.ä.,
(...)


OK, ohne nun zu sehr vom Thema abzudriften:
Technisch gesehen macht die "Druckverweigerung" ab einem bestimmten Füllstand schon Sinn. Werden die Patronen restlost entleert besteht die Gefahr das die Druckdüsen austrocknen. Dann ist auch ein neuer Druckkopf fällig. Und für die Kosten kaufst Du Dir dann lieber gleich einen neuen Drucker.
Aber den Füllstand der Patronen müsstest Du Dir am Bildschirm anzeigen lassen können. Bereits vor dem Druck. Das war schon früher beim Dekjet 500 möglich.
Hast Du mal eine alte, leere Patrone geöffnet? Wenn Du siehst, wieviel heiße Luft und Müll Dir da verkauft wird - DANN bekommst Du einen dicken Hals. ;)

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mi 1. Feb 2017, 15:09

Dass Drucker billiger verkauft werden, um später mit der Tinte abzusahnen, ist kein Thema für den gesellschaftlichen Wandel, denn Ähnliches gibt es immer wieder – schon vor mehr als 100 Jahren hat Rockefeller sein immenses Vermögen gemacht, indem er Petroleumlampen verschenkte.

Wer auf solch uralten Tricks reinfällt, ist selber schuld – man hat ja heute genug Möglichkeiten, sich vor Kauf zu informieren: z.B. bei der Stiftung Warentest.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Hans H. » Mi 1. Feb 2017, 15:12

@Eule: Zunächst einmal, dass es nicht so aussieht, ich wolle dir in allen Punkten widersprechen: Zu den ersten Absätzen mit den Antworten auf die Beiträge von Zett und Bummler hast du meine volle Zustimmung. Aber bei der Diskussion mit Aria möchte ich doch manches etwas relativieren.
Zunächst hierzu:
Eule hat geschrieben:Aria und weitere streiten mit dir über volks- und betriebswirtschaftliche Fragen, ohne über die entsprechenden Detailwissen zu haben. Vorurteil wird gegen Vorurteil gesetzt. ...

Dazu möchte ich mal behaupten, dass diejenigen, die in dieser Zeit in der freien (hier natürlich kapitalistischen :-) ) Wirtschaft tätig waren, da noch etwas mehr Detailwissen mitbringen, als diejenigen, die im öffentlichen oder Sozialbereich aktiv waren. Ich kenne da schon eine ganze Menge an Details sowohl wie Firmen im Westen agiert haben, als auch über einige der Firmen im Osten. Aber auch das ist ein Ausschnitt! Selbst Volkswirtschaftler, die sich Jahre mit der Thematik beschäftigt haben, kennen nicht alle Fakten sämtlicher ehemaliger Ost-Unternehmen und sind sehr in ihren Aussagen von den Beispielen gesteuert, die sie genau kennen. Deshalb gibt es auch gegensätzliche Wertungen unter diesen Fachleuten (das hat mir ein Diplomvolkswirt, der sich über Jahre damit beschäftigt hat, selbst so gesagt).
Eule hat geschrieben:Die kapitalistische Wirtschaft produziert immer einen leichten Überschuss, um auf dem Markt stets präsent zu sein. Und über die Werbung wird oftmals erst ein Bedarf "geweckt".

Mit dem Wort "immer" ist diese Aussage definitiv falsch. Hättest du geschrieben "in vielen Bereichen" und das besonders auf die kapitalstarken Großunternehmen bezogen, wäre die Aussage richtig gewesen. Gerade im Mittelstand, und das ist nach wie vor der größte Motor unserer Wirtschaft, wird überwiegend darauf geachtet, keinen Überschuss zu produzieren. Im B2B-Geschäft ist ohnehin seit Jahren die elektronisch gesteuerte "just in time" Herstellung und Lieferung genau nach Bestellung üblich. Man plant also nicht ins Blaue eine Menge, sondern genau nach Bedarf und das Risiko besteht nicht mehr in der eventuellen Überschussproduktion, sondern in der eventuellen Fehlplanung des Personalbedarfs dafür. Davon leben heute die Leiharbeitsfirmen so gut. Auch im Endverbrauchergeschäft planen gerade die Hersteller der höherpreisigen Produkte keinen Überschuss, denn sie haben kein Interesse an sinkenden Preisen. Nur im billig-Massengeschäft stimmt die Aussage mit der regelmäßigen leichten bis manchmal deutlichen Überproduktion.
Auch die Aussage
Eule hat geschrieben:Die Produktion ist immer vor dem Bedarf da.
ist deshalb nur für bestimmte Bereiche richtig, aber keinesfalls mit dem Wort "immer".
Niemand, absolut niemand investiert absichtlich in Überkapazitäten, weil diese immer niedrigere Marktpreise und damit auch niedrigere oder gar keine Gewinne zur Folge haben.
Das Zitat war im Eintrag von Eule ohne Namen zitiert, Ich denke, das kam von Aria. Auch dazu möchte ich die absolute Aussage sehr in Zweifel ziehen. Viele tun das nicht, aber manche schon. Und eigenartigerweise sind es zum Teil ganze Branchen, die sich in Überproduktionen stürzen, ohne sich zuvor die Folgen vollständig klar zu machen. Kann man im Fall der niedrigpreisigen Textilproduktion aus asiatischen Drittländern oder im Fall der europäischen Milchwirtschaft sagen, die hätten nicht ahnen können, wohin das führt? Da hat ganz klar die Absicht dahinter gesteckt, durch Masse (also absichtliche Überproduktion) und billigere Preise andere vom Markt zu verdrängen. Der Bumerang hat dann viele aber am Ende selbst stark getroffen.
Eule hat geschrieben:Warum ist das Risiko im Ausland größer , als dieses im Inland der Fall sein soll?
Weil viele zunächst einmal die Sprache nicht gut genug verstehen. Wenn man z.B. in Frankreich auf englisch verhandelt, unterhalten sich die Franzosen zwischendurch in ihrer Sprache. Ich hatte in den ´80ger Jahren immer alles meinem Chef übersetzt, wenn die sich in ihrer Sprache unterhalten haben. Die haben lange gebraucht, das zu bemerken, bis sie dann gefragt haben, was ich ihm denn zwischendurch auf deutsch gesagt habe. Da hatte ich dann in Französisch geantwortet und die waren einigermaßen erschrocken :-) .

Kritischer noch ist es in Asien, da viele die Mentalität nicht gut genug kennen. Wenn man da Fehler macht, ist man schnell nicht mehr im Geschäft. Das wurde von vielen lange unterschätzt. Aber es gibt da jetzt spezielle Berater, die die Landessprachen und Gebräuche beherrschen (Sehr hohe Gagen bekommen die Berater für China, die Sprache und Gebräuche beherrschen).

Eule hat geschrieben:Ein großer Markt gibt eine stabilere Grundlage für die Rechnungslegung.
Die Rechnungslegung? Die läuft doch heute über die Programmmodule, die das für weltweit jeden Staat automatisiert nach dem jeweiligen Recht liefern. Sei es SAP bei den größeren Firmen oder z.B. Sage im Mittelstand. Die Rechnungslegung ist auch für Märkte außerhalb Europas für Firmen kein Problem, die sich die entsprechende Software leisten können. Bei Kleinunternehmern, die mit Taxware und ähnlichen kämpfen müssen, sind natürlich die Möglichkeiten begrenzter. Aber eine einheitliche Währung wie der Euro gibt eine stabilere Grundlage für die Kalkulation! Nicht vorhergesehene Währungsschwankungen haben oft erhebliche Wirkungen auf die Bilanzen.
Eule hat geschrieben:
Dass in diesem Verkaufen nicht alle in der EU so erfolgreich sind wie Deutschland, liegt am unterschiedlichen Können bzw. Mentalitäten.
Das ist eine Mär. Die deutsche Wirtschaft wurde durch die Agenda 2020 modernisiert und auf stabilere Beine gestellt.
So ganz als Mär abtun kann man diese Aussage nicht. Der letzte Satz ("Die deutsche Wirtschaft ... ") ist voll richtig und für viele durchschnittliche Unternehmen war das entscheidend, aber wir haben doch (hier und auch in einigen angrenzenden Nachbarländern und Skandinavien) eine ganze Reihe Firmen, die in der Qualität Weltmarktführer sind und aufgrund ihres Könnens von anderen nicht eingeholt werden. Eins der bekanntesten Beispiele ist der "Schraubenkönig" R. Würth. Die Mentalität spielt insoweit eine Rolle, dass man immer, wenn die anderen näher kommen, einen Ehrgeiz entwickelt, wieder noch besser zu werden. Erst wenn ein technischer Grenzpunkt erreicht ist, den keiner überschreiten kann, geht hin und wieder eine Produktion an Länder mit niedrigerem Lohn verloren. In manchen Bereichen halten sich dann noch die absoluten Hochpreisprodukte in Europa, mit denen sich die asiatischen Massenproduzenten nicht abgeben (z.B. die neue Hasselblad für ca. 9500 Euro zuzüglich Objektiv).

Zum Umtauschkurs und dem Thema "massenhafte Abwanderung": Man hat ja auch berechnet, was sie Folgen für die Wirtschaft in der ex-DDR gewesen wäre mit z.B. einem Kurs 1:2. Die Rechenmodelle der Wirtschaftswissenschaftler hatte recht katastrophale Folgen ergeben, die schlimmer waren, als mit 1:1. Da nimmt man dann doch besser das geringere Übel, wenn auch keine einzige der denkbaren Lösungen für jeden optimal sein konnte. Es gab jedenfalls kein Modell, das einen schnelleren Aufschwung hätte bewirken können, außer noch mehr Geld aus dem Westen hineinstopfen. Da allerdings war die Belastung mit dem "Soli" für viele Menschen in den unteren Einkommensregionen schon grenzwertig. Die Rechnung mit dem Kurs 1:2 musste auch berücksichtigen, dass dann zunächst alle eingeführten Waren doppelt so teuer gewesen wären. Das hätte die Wirtschaft sehr stark blockiert, so dass man auch für die eigenen Waren so wenig Geld übrig gehabt hätte, dass damit keine längerfristige Verbesserung der Umsätze der eigenen Produktion vorausberechenbar war (nur wenige Monate, aber weniger als 1 Jahr hätte man manche Betriebe noch länger erhalten können - keinen auf dauer, der es mit 1:1 nicht geschafft hat). Gut, die Modell-Rechnungen waren sehr viel umfangreicher und ich kenne da zu wenige Details um mehr dazu zu sagen und Bummler wird entgegnen, dass es "Wessis" waren, die diese Rechnungen durchgeführt haben. Wenn man denen grundsätzlich nicht traut, kann man an der Stelle aber nicht weiter argumentieren.
Zett hat geschrieben:Weniger Sex und "verantwortungsvollen Umgang" (oder besser gesagt: Panik vor Sex) sind nicht - oh Wunder - trotz Porno, sondern wegen Porno.

Quatsch! Das hat damit nun gar nichts zu tun, sondern allein mit den Infektionsgefahren, die heute von der Jugend sehr ernst genommen werden. Es ist ja nicht nur HIV, sondern auch HBV, EBV, HPV ..... die in vielen Fällen langwierige Folgen haben. Übrigens ist die Anzahl der über Sexualkontakte übertragenen tödlichen HBV Infektionen größer, als diejenige der HIV-Infektionen.
Bummler hat geschrieben:Aber ich will auch mal ein Beispiel für den Wandel anbringen.
So habe ich gestern ein "Sparpack" Druckerpatronen gekauft: ....
für 115,99 Euro!
Das Geschäftsmodell ist klar, verdient wird nicht mehr am Gerät, sondern an den laufenden Kosten.

Das sollte man sich mal besser überlegen, bevor man einen Drucker kauft! Der Kunde bestimmt schließlich im Endeffekt, ob eine Firma damit Erfolg hat. Mein Drucker druckt vollkommen gleich gut, wie die HP-Drucker, aber bei mir funktionieren Patronen von Peach einwandfrei (im Text- und Fotodruck vollkommen gleichwertig, wie das Original), bei denen ich 20 Euro für ein fünfer-Pack mit 2 x 15 ml Schwarz und 3 x 10 ml in den drei Farben zahle. Außerdem war der Drucker noch eine Kleinigkeit günstiger, als der vergleichbare von HP. HP hat den Nachbau in einer Weise patentrechtlich geschützt, dass es nur Nachfüllungen, aber keine Fremdpatronen gibt. Die Nachfüllungen sind aber qualitativ nicht gleichwertig.
Weiter hinten schreibst du, dass der Drucker ohne Vorwarnung aufhört. Meiner nicht: auch mit den Peach-Patronen zeigt er zuverlässig den Füllstand sowohl am Displax als auch am PC über das Druckmenü und warnt bei Druckaufträgen ungefähr ab dann, wenn eine nur noch unter 20% hat. Angezeigt wird dann jedes Mal der Füllstand aller Patronen.
Shiva205 hat geschrieben:Den Jugendlichen wird heutzutage zwar (fast) nichts mehr explizit verboten, aber das tabumäßige Totschweigen kindlich-jugendlicher Formen von Sexualität ist vielleicht sogar noch schlimmer als ein Verbot, weil es eine diffuse Angst generiert, die sich tief im Unbewussten einpflanzt.
Unsere Kinder haben da aber als Jugendliche sehr viel mehr mitbekommen, als wir damals. Von Totschweigen kann da nun wirklich keine Rede sein.
[quote="Bummler"]Außerdem, ich habe von "mündigen Bürgern" die "Autoritäten in Frage stellen" mitunter die Nase voll. Nämlich dann, wenn sie sich an keine Regel mehr halten und grundsätzlich protestieren.
Oder, wie jetzt in Guben mal eben 4 Polizisten krankenhausreif schlagen, die nur einen Beziehungskonflikt schlichten wollten.[quote] Was hat denn das jetzt mit "mündigen Bürgern" die "Autoritäten in Frage stellen" zu tun??? Wer Gewalt anwendet, stellt die Demokratie in Frage. Deshalb bin ich da für ein sehr viel härteres Vorgehen gegen solche Leute, als es getan wird. Autoritäten in Frage zu stellen heißt aber, kritische Fragen zum Beispiel im Unterricht zu stellen - um beim zuvor genannten Beispiel der Lehrer zu bleiben. Wir haben seinerzeit für kritische Fragen schnell mal eine 5 eingetragen bekommen! Selbst in Fällen, wenn man zu einer Interpretation eine andere Meinung verteidigt hat, kam das vor!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Mi 1. Feb 2017, 17:09

Aria hat geschrieben:Dass Drucker billiger verkauft werden, um später mit der Tinte abzusahnen, ist kein Thema für den gesellschaftlichen Wandel, denn Ähnliches gibt es immer wieder – schon vor mehr als 100 Jahren hat Rockefeller sein immenses Vermögen gemacht, indem er Petroleumlampen verschenkte.


Dann ist ja noch Hoffnung, immerhin wurde Standard Oil zerschlagen. laut Wikipedia


Wer auf solch uralten Tricks reinfällt, ist selber schuld – man hat ja heute genug Möglichkeiten, sich vor Kauf zu informieren: z.B. bei der Stiftung Warentest.


Da hätte ich aber viel zu tun!
Wenn Holgi sagt, das er die Patronen für 85 Euro bekommt und Hans einen Fünferpack für 20 Euro bekommt, dann bin ich betrogen worden! Das ist wieder typisch, wenn sich einer beschwert, wenn er betrogen wurde, dann heißt es erstmal selbst schuld.
Freilich kommt HP jetzt auf die Liste (Samsung steht schon drauf) von Unternehmen wo ich nie wieder was kaufe. Aber nützt das was?

Hans H. hat geschrieben:Autoritäten in Frage zu stellen heißt aber, kritische Fragen zum Beispiel im Unterricht zu stellen - um beim zuvor genannten Beispiel der Lehrer zu bleiben. Wir haben seinerzeit für kritische Fragen schnell mal eine 5 eingetragen bekommen! Selbst in Fällen, wenn man zu einer Interpretation eine andere Meinung verteidigt hat, kam das vor!


Ich nicht. Ich habe auf Fragen Antworten bekommen. Zensuren gab es nur auf Diktate oder Prüfungen. Da habe ich fast immer alles gewusst. Dann hast du die 5 bestimmt in Betragen bekommen. :mrgreen:

Übrigens habe ich jetzt mal gelesen, dass Lehrer z.Z. die meisten Probleme nicht mit Schülern oder den Stoffen haben, sondern mit so genannten Helikoptereltern. Auch ein Wandel...oder nicht? :shock:

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Hans H. » Mi 1. Feb 2017, 23:17

Nein, nicht im Betragen, sondern zum Beispiel ein Mal in Religion, weil ich penetrant nachgefragt habe, was der heilige Geist ist. Auf die Erläuterung, der heilige Geist ist der Geist Gottes, habe ich geantwortet, dann sind es aber nicht drei (gemäß "Dreifaltigkeit"), sondern zwei, nämlich nur der Vater und der Sohn. Der Geist Gottes ist ja keine extra Person. Also habe ich die Dreifaltigkeit mit einfacher Logik in Frage gestellt. Das war natürlich zu viel. Da auf meine Gegenfragen dann keine klaren Antworten mehr möglich waren, wurde eben eine 5 in das Klassenbuch eingetragen.

Ein anderes Mal gab es eine 5, weil ich bei einer Gedichtsinterpretation penetrant nachgefragt habe, wo denn das, was da interpretiert wird, direkt im Text des Gedichtes steht. Auf die Antwort, dass man bei Interpretationen den tieferen Sinn ergründen muss und deshalb nicht nur das sehen darf, was direkt im Text steht, habe ich geantwortet, dann könne man schließlich alles Beliebige hineininterpretieren. Warum denn nicht, wenn ich den Sinn so sehe - aber ganz anders eben, als der Lehrer? Nun ja, das war zu viel des Guten und gab eben auch den Eintrag einer 5.

Die absolute Härte war, als wir in den 1950ger Jahren aus beruflichen Gründen meines Vaters einige Zeit im katholischen Rheinland verbringen mussten. Da war ich noch in der Grundschule. Da wurde doch tatsächlich nach einem Feiertag gefragt, wer nicht in der Kirche war! Seitens der Schule wurde es als Verpflichtung angesehen, an bestimmten Feiertagen in die Kirche zu gehen, und bei den katholischen Schülern (dort damals ca. 90%) hat das die Lehrerin tatsächlich kontrolliert. Manche waren mal an dem Tag verreist und selbstverständlich woanders in der Kirche gewesen. Da hat doch die Lehrerin bei denen zu Hause angerufen und gefragt, ob das stimmt. Wir Evangelische konnten ja von der Lehrerin nicht kontrolliert werden, also hat sie gefragt, und ich habe ehrlich geantwortet "nein". Auf das "warum" habe ich gesagt, dass wir eben nicht in die Kirche gehen. Daraufhin hat sie meine Eltern in die Schule einbestellt, weil sie das als absolut unmögliche Antwort empfunden hat. Allerdings bekam sie von denen eine recht heftige Antwort, dass sie sich in unser Privatleben nicht einzumischen habe. Sie hat dann nie wieder danach gefragt und konnte die anderen drei evangelischen in der Klasse natürlich solange auch nicht fragen. Das wäre ja irgendwie auffällig gewesen, aber die haben sich gefreut. Meine Zensuren für die ganze Zeit dort waren danach jedoch in allen Fächern dieser Lehrerin versaut.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Do 2. Feb 2017, 03:29

@ Zett
Weniger Sex und "verantwortungsvollen Umgang" (oder besser gesagt: Panik vor Sex) sind nicht - oh Wunder - trotz Porno, sondern wegen Porno.
Es ist mir unbegreiflich, warum du hier immer die Pornographie betonst. Ich habe nicht den Eindruck, dass trotz der Erwähnung
Schlagwort "Generation Porno"
die Pornographie als solches im Blick hatte. Der Schreiber des Artikels ebenfalls nicht.

@ Bummler
Die digitale Massenüberwachung und die Kontrolle der Medien gibt es weitgehend bereits, in demokratischen Ländern.
Nein, diese deine Verallgemeinerung ist nicht zutreffend. Was in den USA durchgeführt wird, wird so in Europa nicht durchgeführt.
Das ist real existend (die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden) und man kann sich darüber streiten ob das gut oder schlecht ist.
Jedtzt musst du aber noch sagen, wer oder was diese herrschende Meinung ist und wer diese kontrolliert und ausdrückt.
Ich bin ja der Meinung, das es in einer Demokratie, abhängig von der gerade herrschenden Partei, auch zu einer Verschlechterung von Freiheit und Wohlstand kommen kann.
Freiheit und Wohlstand sind zwei getrennte Begriffe, die nicht ursächlich zusammen hängen. Aber deine Meinung kann ich auch teilen.
Insofern ist die Kenntnis über die Meinung der Bevölkerung und die Beeinflussung, falls erforderlich, sinnvoll.
Ist die Meinung der Bevölkerung, die nach deiner Ansicht ggf. beeinflusst werden sollte, die herrschende Meinung? Hier hast du jetzt einen Widerspruch aufgebaut.
Man muss doch auch einmal den Vorteil solcher Maßnahmen sehen und nicht nur die Risiken.
Dieser Schlusssatz ist für mich völlig unverständlich. Welchen Vorteil muss ich sehen und nicht nur deren Risiken?

Der Gesellschaftliche Wandel dürfte sich also weniger auf den Inhalt des Unterrichtes beziehen, sondern mehr auf den Trend, dass vor allem fanatisierte Eltern ihre Sicht der Dinge bis zur letzten Instanz durchdrücken wollen. Da habe ich schon das Gefühl, das es da früher etwas toleranter zuging.
Hier habe ich den Eindruck, dass du die Sorge und die Befürchtungen von Aria nicht verstanden hast. Die 50ger Jahre waren bei uns ausgesprochen Prüde. Über Sexualität wurde im Wesentlichen nicht öffentlich gesprochen und alles, was in die Nähe der Sexualität anzusiedeln war, wurde schnell unaussprechlich. Die Situation in der DDR war damals nicht so verklemmt und daher hast du hier eine völlig andere Erfahrung gemacht.
Zu meiner Zeit war ja der Lehrer noch eine Institution, der praktisch den höchsten Wissensstand repräsentierte und jeder Angriff nur die eigene Unvollkommenheit (volkstümlich Dummheit) dokumentierte.
Hier erkennt man deine DDR-Sozialisation. Bei uns waren die Lehrer keine solchen "Götter", es wurde jedoch mit ihnen viel respektvoller umgegangen, als dieses heute der Fall zu sein scheint.

Dass die Kosten für die Drucker nicht beim Kauf, sondern durch den Verbrauch der Tinte, bezahlt werden, ist eigentlich allgemein bekannt. Sonst müsstest du für die Drucker erheblich mehr bezahlen.

@ Shiva205
Auf jeden Fall spüre ich ein immer größer werdendes Ungleichgewicht zwischen dem, was allgemein verfügbar im Fremderleben konsumiert werden kann (Romane, Erotik-Filme, freizügige Werbefotos, ... bis hin zu Porno-Videos im Internet) und dem, was tatsächlich gelebt wird.
Diese deine Meinung teile ich nicht. Es stimmt, dass du früher nur unter großen Schwierigkeiten an die entsprechenden Materialien kamst, weil diese nicht offen gehandelt werden durften. Aber diese größere Erreichbarkeit dieser Materialien hat m. E. zu keiner Veränderung des Ungleichgewichts geführt. Geändert hat sich nur, dass dieses Material jetzt offensichtlich ist und unschwer erworben werden kann.
Besonders hart trifft es da die Minderjährigen, deren eigenes Sexualleben weitgehend tabuisiert ist, vermutlilch noch als Nachwirkung der vielen Missbrauchsgeschichten in der Vergangenheit.
Das Sexualleben der Jugendlichen wird heute nicht mehr tabuisiert, als es früher der Fall war.
Den Jugendlichen wird heutzutage zwar (fast) nichts mehr explizit verboten, aber das tabumäßige Totschweigen kindlich-jugendlicher Formen von Sexualität ist vielleicht sogar noch schlimmer als ein Verbot, weil es eine diffuse Angst generiert, die sich tief im Unbewussten einpflanzt.
Ich kann mir jetzt nichts darunter vorstellen, was du als kindlich-jugendliche Form der Sexualität verstehst.

@ Aria
Die herrschende Meinung ist vielmehr die der jeweiligen Mehrheit – z.B. die der Wissenschaftler eines Wissenschaftszweigs, die des Parlaments, des Volkes, etc.
Ich habe den Eindruck, du packst hier verschiedene Gruppen und Sachverhalte zusammen, die jedoch so keine herrschende Meinung ergeben.

Wenn man mündige Bürger haben will, dann sollte man schon in der Jugend lernen, Autoritäten in Frage zu stellen.
Hier gebe ich dir voll und ganz recht. Nur hast du hier eine völlig andere Erfahrung gemacht, als Bummler. Eure beide Erfahrungen sind untereinander nicht kompatibel, weil die Grundlagen dieser Erfahrungen völlig verschieden sind und waren.

@ Bummler
Außerdem, ich habe von "mündigen Bürgern" die "Autoritäten in Frage stellen" mitunter die Nase voll. Nämlich dann, wenn sie sich an keine Regel mehr halten und grundsätzlich protestieren.
Ja, hier gebe ich dir Recht. Diese "mündigen Bürger" sind keine mündigen Bürger.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Do 2. Feb 2017, 03:30

@ Hans H.
Dazu möchte ich mal behaupten, dass diejenigen, die in dieser Zeit in der freien (hier natürlich kapitalistischen ) Wirtschaft tätig waren, da noch etwas mehr Detailwissen mitbringen, als diejenigen, die im öffentlichen oder Sozialbereich aktiv waren.
Danke für den Hinweis. Diesen benutze ich ebenfalls dort, wo es mir angebracht erscheint. Ich hingegen habe eine kaufmännische Ausbildung und viele Fortbildungen im wirtschaftlichen Sektor absolviert. Durch meine Arbeit im sozialen Bereich hatte ich auch Kontakte zur Firmenleitungen von Dax-Firmen. Du darfst davon ausgehen, dass ich über ein gewisses Fachwissen und Erfahrung verfüge.
Selbst Volkswirtschaftler, die sich Jahre mit der Thematik beschäftigt haben, kennen nicht alle Fakten sämtlicher ehemaliger Ost-Unternehmen und sind sehr in ihren Aussagen von den Beispielen gesteuert, die sie genau kennen.
Hier stimme ich dir zu. Aber wer die wirtschaftspolitischen Nachrichten lesen kann, die wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge kennt, der kann viele dieser Informationen richtig deuten. Wobei ein Irrtum grundsätzlich nicht ausgeschlossen ist.

Eule hat geschrieben:Die kapitalistische Wirtschaft produziert immer einen leichten Überschuss, um auf dem Markt stets präsent zu sein. Und über die Werbung wird oftmals erst ein Bedarf "geweckt".
Mit dem Wort "immer" ist diese Aussage definitiv falsch.
Dieses sehe ich nicht so. Es stellt sich die Frage, wie und was du als Überschuss bezeichnest. Ich habe dieses präzise getan. Der Überschuss ist erforderlich, um eine allgemeine Verfügbarkeit des Produktes erreichen zu können. Wenn du nur die Güter als Überschuss bezeichnest, die über eine Marktsättigung hinaus gehen, wobei der Begriff der Marktsättigung eigentlich in einem anderen Sinne genutzt wird, dann kann ich dieser deiner Kritik folgen.
Im B2B-Geschäft ist ohnehin seit Jahren die elektronisch gesteuerte "just in time" Herstellung und Lieferung genau nach Bestellung üblich.
Es gibt viele Produkte, die nicht nur auf Bestellung hin produziert werden.
Man plant also nicht ins Blaue eine Menge, sondern genau nach Bedarf und das Risiko besteht nicht mehr in der eventuellen Überschussproduktion, sondern in der eventuellen Fehlplanung des Personalbedarfs dafür.
Das unternehmerische Risiko besteht auch darin, dass die dem Markt zur Verfügung gestellten Produkte nicht in der Menge abgerufen werden, wie diese dem Markt zur Verfügung gestellt wurden. Mit dem Problem des Personalbedarfs machst du ein neues Fass auf, welches jedoch nicht ursächlich mit diesem unserem Thema, des Überschusses des Produktes, zusammen hängt. Ich halte es für sozial nicht verantwortbar, ein Personalsteuerungsmodell für einen Schwankungsausgleich dahingehend zu missbrauchen, in dem man dieses zum Standardmodell macht. Leiharbeit darf nicht billiger sein, als eine feste Planstelle. Da hat die Politik seinerzeit nicht aufgepasst und einen großen Fehler gemacht.

Aria hat das Problem der Marktsättigung nicht bedacht und daher sich nur auf die Überproduktion beschränkt. Ein Beispiel für den Preisverfall nach einer Marktsättigung ist der Preis für Tafelschokolade. Der untere Preis für 100 g Schokolade war immer 1,20 DM. Dieses nahezu gleichbleibend über Jahre hinweg. Als die Marktsättigung erreicht war, sank der Preis schlagartig um 60% auf 0,45 DM. Es war nicht mehr Schokolade im Markt vorhanden, jedoch hatte die Nachfrage nachgelassen.

Ich denke, dass Aria nicht an das Sprach- und Mentalitätsproblem dachte, denn dieses ist durch eine entsprechende Ausbildung und Informationsbeschaffung beherrschbar. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass Aria hier an die Risiken der Währungsberechnung und an den unterschiedlichen Marktsituationen dachte. Als Beispiel will ich mal Aldi-Süd nutzen. Das Warenangebot von Aldi-Süd in Deutschland unterscheidet sich grundlegend von dem Aldi-Süd in Holland. Bei den anderen Ketten ist es ebenso. Bei den Nationalmärkten gibt es größere Unterschiede, als bei den Regionalmärkten des Binnenlandes.

Die Rechnungslegung?
Sorry, ich habe das falsche Wort genutzt. Mir fiel das richtige gerade nicht ein. Ich wollte auf die kalkulatorischen Risiken bei unterschiedlichen Währungen hinweisen.
Aber eine einheitliche Währung wie der Euro gibt eine stabilere Grundlage für die Kalkulation! Nicht vorhergesehene Währungsschwankungen haben oft erhebliche Wirkungen auf die Bilanzen.
Ich sehe, du hast mich verstanden, obgleich ich mich sehr unglücklich ausgedrückt habe.

Eule hat geschrieben:
Dass in diesem Verkaufen nicht alle in der EU so erfolgreich sind wie Deutschland, liegt am unterschiedlichen Können bzw. Mentalitäten.
Das ist eine Mär. Die deutsche Wirtschaft wurde durch die Agenda 2020 modernisiert und auf stabilere Beine gestellt.
So ganz als Mär abtun kann man diese Aussage nicht.
Was du jetzt als Beispiel anführst, um meine Aussage zu relativieren, kann ohne weiteres auch auf Firmen in anderen Ländern angewendet werden. Nicht nur wir Deutsche haben fähige und kluge Wirtschaftslenker, diese kannst du auch in anderen Ländern finden. Wir sollten uns hier ruhig etwas von unserem hohen Ross herunter bewegen.

Wir sollten bitte bedenken, wir konnten unsere Wirtschaft nur dank der amerikanischen Hilfe aufbauen. Auch wurde unsere Wirtschaft nicht derartig belastet, wie diese die DDR-Wirtschaft erleiden musste. Weiter wurden wir nicht aus politischen Gründen daran gehindert, uns weiter zu entwickeln. Wenn wir uns also jetzt mal mit der DDR-Bevölkerung solidarisch zeigen und wir mit ihnen gemeinsam die Wirtschaft dort aufbauen und konkurrenzfähig machen, ja dieses sollten wir denen nicht arrogant unter die Nase reiben. Die Menschen in der DDR-Wirtschaft haben viel geleistet und dieses ist ihnen auch anzuerkennen. Ich denke, dass jetzt hierzu nicht mehr gesagt werden muss.

Mal zur Frage des kath. Rheinlandes. Ich weiß natürlich nicht, wo du dort warst. Ich bin in meiner Schulzeit immer im Rheinland gewesen, habe sogar die kath. Konfessionsschule besucht. Bei uns hat es nie eine Frage gegeben, wer wann wo in der Kirche war. Bei uns war nur die Schulmesse innerhalb der Woche Pflicht, weil diese innerhalb der Unterrichtszeit stattfand. Gut, wir hatten keinen Protestanten bei uns in der Schule. Denn die ev. Bekenntnisschule und die Gemeinschaftsschule lagen auf der anderen Straßenseite. Na ja, ich lebte halt im ev. Teil des Rheinlandes.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Do 2. Feb 2017, 09:53

Hans H. hat geschrieben:
Die absolute Härte war, .....


Das ist witzig weil es da Parallelen zu meiner Jugend gibt. Nur wurde da eben nicht der Gang zur Kirche bewertet (Religionsunterricht gab es sowieso nicht bzw. nur in der Kirche selbst), sondern die Teilnahme an den Veranstaltungen der Pionier- und FDJ-Organsiation, oder zum 1.Mai.
Wenn da jemand nicht auftauchte...was gab es für ein Theater!
Allerdings wurde dann der Druck nicht über die Lehrer, sondern über die Schule (als Institution) aufgebaut.

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