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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » So 12. Feb 2017, 12:46

Zett hat geschrieben:Es ist eine alte Weisheit/Erfahrung, dass Ausländerhass vor allem mit sozialen Spannungen einhergeht, sprich durch Sozialabbau massiv begünstigt wird: Der sozial Benachteiligte sucht Gruppen, die er noch unter sich einordnen kann, d.h. er stuft Ausländer minderwertiger ein als sich selber. Das kann er nur, indem er Ausländern einige negative Eigenschaften zuschreibt.


mit sehr unterschiedlicher ausprägung in den landesteilen und da tut sich dresden (von mir aus auch mit umland) leider besonders negativ hervor. warum sind städte in deutschland mit bis zu 30% ausländeranteil diesbezüglich eher unauffällig?
und nochmal: in leipzig ist die soziale struktur eher etwas schlechter als in dresden und legida ist am ende!
pegida hat sich bisher nicht als vetreter der sozial schwachen hervorgetan und steht nur für dumpfen fremdenhass, der vielleicht mit dem "tal der ahnungslosen" erklärbar, aber keinesfalls entschuldbar ist.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » So 12. Feb 2017, 17:18

@ Zett
Ich denke, Pegida ist dort stark, wo besonders viel sozial (finanziell) Schwache sind. Und das werden immer mehr im Land!
:roll: Verwechselst du hier nicht etwas? Pegida ist nicht für sozial schwache Menschen da, Pegida ist gegen Ausländer.
Und das werden immer mehr im Land!
Und diese "Verelendung" haben die Ausländer verursacht? Wenn Pegida sich für die "Armen" eisetzt, dann musst du diese Meinung schon so vertreten. :!:
Ach, und Dresden und Umgebung hat wohl nicht viel sozial Schwache?
Pegida freut sich, wie du ihre politische Absicht umdeutest.
e) Es ist eine alte Weisheit/Erfahrung, dass Ausländerhass vor allem mit sozialen Spannungen einhergeht, sprich durch Sozialabbau massiv begünstigt wird: Der sozial Benachteiligte sucht Gruppen, die er noch unter sich einordnen kann, d.h. er stuft Ausländer minderwertiger ein als sich selber. Das kann er nur, indem er Ausländern einige negative Eigenschaften zuschreibt.
Diese deine Weisheit kann ich nicht teilen. Der Fremdenhass ist in der Regel der unteren Mittelschicht zuzuordnen.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von riedfritz » So 12. Feb 2017, 17:27

riedfritz hat geschrieben:

Zett hat geschrieben:
Wir brauchen nur noch etwas mehr wirtschaftliche Probleme und dann haben wir die nächste Diktatur.

Dieser Satz ist lächerlich, denn bei ca. 6% Arbeitslosigkeit kann man nicht von wirtschaftlichen Problemen sprechen. Dazu müßte erst mal eine Mehrheit zur Änderung des Grundgesetzes her! Den Spruch: "Hitler war demokratisch legitimiert" kann ich nicht mehr hören, da er der Wahrheit nicht entspricht.

a) habe ich nicht geschrieben, dass wir wirtschaftliche Probleme haben
b) haben wir aber tatsächlich wirtschaftliche Probleme, die man nicht allein an der schöngerechneten Arbeitslosenquote ablesen kann. Da gehört z.B. die reichlich 2 Billionen Euro Staatsverschuldung dazu, da gehört die wirtschaftliche Lage der EU dazu und sicherlich einiges mehr.


Merkst Du eigentlich nicht, wie Du Deine eigenen Aussagen verdrehst?
Angeblich hast Du im ersten Satz Du nicht geschrieben, daß wir wirtschaftliche Probleme haben (Zitat: "Wir brauchen nur noch etwas mehr wirtschaftliche Probleme", dies implementiert, daß wir bereits wirtschaftliche Probleme haben!)
Unter b schreibst Du: "haben wir tatsächlich wirtschaftliche Probleme".

Das scheint mir doch etwas wirr!

Viele Grüße,

Fritz

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » So 12. Feb 2017, 20:21

@riedfritz
Wenn Du das von mir unter a und b nicht auseinanderhalten kannst, bist Du offensichtlich zu keiner normalen Diskussion imstande. Du bist es, der sich alles so dreht, wie er es gerade benötigt. Da erübrigt sich jede weitere Antwort. Auch wenn Du sicher Zustimmung erhalten wirst, allein, weil es gegen meine Person geht, Deine wirre Rhetorik bringt niemanden weiter.

@guenni
Eine Besonderheit von Dresden hatte ich mit aufgeführt. Ich wüsste nicht, dass ich an irgendeiner Stelle das Verhalten von Pegida befürwortet oder entschuldigt hätte. Weshalb legst Du mir derartiges Verhalten in den Mund?

@Eule
Auf Deine Beiträge einzugehen ist eigentlich reine Zeitverschwendung. Dich interessiert keine Realität. Dich interessiert nicht, was der andere geschrieben hat. Du drehst Dir Deine Welt einfach nach Gutdünken zurecht.
a) Habe ich nirgendwo geschrieben, dass Pegida für sozial Schwach da sei. Dies ist die erste Unterstellung von Dir - natürlich ohne es mit Zitat zu belegen - wie auch?

b) Habe ich nirgendwo geschrieben, dass die Zunahme der sozial Schwachen durch die Ausländer verursacht sei. Dies ist die zweite Unterstellung von Dir - natürlich ohne es mit Zitat zu belegen - wie auch?

c) Hat die Tatsache, dass Dresden und Umgebung viel sozial Schwache hat, absolut nichts mit einer politischen Absicht von irgendjemanden, auch nicht mit der von Pegida zu tun. Mit einer "Umdeutung" schon gleich gar nicht. Ich bin nicht verantwortlich für diese Tatsache. Es ist auch nicht erkennbar, was das Nennen dieser Tatsache mit den politischen Absichten von Pegida zu tun haben soll.
Du stellst da einen völlig unsinnigen Zusammenhang her, nur um mich in schlechtes Licht zu rücken - reine Rhetorik also.

d) Woher hast Du den Käse, dass Fremdenhass "in der Regel der unteren Mittelschicht zuzuordnen" sei?

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » So 12. Feb 2017, 21:08

Zett hat geschrieben:Ich wüsste nicht, dass ich an irgendeiner Stelle das Verhalten von Pegida befürwortet oder entschuldigt hätte.


das habe ich auch nicht behauptet, sondern deiner aussage

"Pegida ist dort stark, wo besonders viel sozial (finanziell) Schwache sind"

widersprochen, da ich hier mit verweis auf die äußerungen von pegida keinen zusammenhang sehe.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » So 12. Feb 2017, 22:18

guenni hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Ich wüsste nicht, dass ich an irgendeiner Stelle das Verhalten von Pegida befürwortet oder entschuldigt hätte.


das habe ich auch nicht behauptet, sondern deiner aussage

"Pegida ist dort stark, wo besonders viel sozial (finanziell) Schwache sind"

widersprochen, da ich hier mit verweis auf die äußerungen von pegida keinen zusammenhang sehe.


Darf ich Dich an Deinen Satz, diese Seite oben erinnern (Hervorhebung von mir):
guenni hat geschrieben:pegida hat sich bisher nicht als vetreter der sozial schwachen hervorgetan und steht nur für dumpfen fremdenhass, der vielleicht mit dem "tal der ahnungslosen" erklärbar, aber keinesfalls entschuldbar ist.
Damit suggerierst Du, ich hätte Fremdenhass entschuldigt.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Mo 13. Feb 2017, 11:51

Zett hat geschrieben:Auf Deine Beiträge einzugehen ist eigentlich reine Zeitverschwendung. Dich interessiert keine Realität. Dich interessiert nicht, was der andere geschrieben hat. Du drehst Dir Deine Welt einfach nach Gutdünken zurecht.
Das schreibt der Richtige!
:lol: :lol: :lol:

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » Di 14. Feb 2017, 00:12

@Hajo
Du bist ja - wenn Du nicht gerade auf Eule einhackst - auch nicht gerade allzu fest im Jetzt und Hier. Wüsste nicht, worauf sich Deine Überheblichkeit begründen sollte.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Di 14. Feb 2017, 00:38

@ Zett
Jetzt komm mal wieder runter und beruhige Dich. Die Verbindung von Pegida zu den sozial Schwachen hast du selbst hergestellt. Eine Aussage, die man indirekt macht, gilt ebenso, als ob du diese direkt gemacht hättest.

Deine Beweisführung ist in sich selbst widersprüchlich. Überlege doch bitte mal, wofür Pegida steht. Pegida interessiert sich nicht um die soziale Lage der Bevölkerung und sie nimmt auch keinen Bezug zur sozial schwachen Bevölkerung. Pegida ist ganz einseitig auf Fremdenhass ausgerichtet. Ja, sie nennen es Sorge um die deutsche Kultur. Die sehen die Grundlage des christlichen Abendlandes durch den Zuzug von Moslems bedroht, wissen aber nicht, dass die christlichen Fundamente unserer Kultur erst durch den Kontakt mit den Moslems sich haben entwickeln können.

d) Woher hast Du den Käse, dass Fremdenhass "in der Regel der unteren Mittelschicht zuzuordnen" sei?
Aus meiner Kenntnis der Organisation und Zuordnung der sozialen Schichten (Soziologie). Wenn du hier anderer Meinung bist, dann lege diese hier dar.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Di 14. Feb 2017, 09:18

Zett hat geschrieben:@Hajo
Du bist ja - wenn Du nicht gerade auf Eule einhackst - auch nicht gerade allzu fest im Jetzt und Hier. Wüsste nicht, worauf sich Deine Überheblichkeit begründen sollte.
Ich auch nicht.

Ich hoffe, du hast Gründe für DEINE Arroganz...

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