Coronavirus Covid 19

[Phragmites]

Der Lebensgefährte von Spahn ist m.W. erfolgreicher Unternehmer.

der Ehemann von Spahn arbeitet in leitender Position bei einem mit Geschäften mit Masken erfolgreichen Unternehmen; die erfolgreichen Geschäfte getätigt mit einem Ministerium, bei dem Spahn in leitender Position arbeitet

[ynda]

....... schreibt der Spiegel, die Bildzeitung für Akademiker, wie der Kabarettist Max Uthoff es mal so schön formuliert hat
OK, das mag stimmen und man sollte mal etwas genauer hin schauen. Aber die Meldung als solche hat erst mal nichts zu sagen, oder?

[ostfriesenpaar]

schreibt der Spiegel,

nicht nur der Spiegel

Aber die Meldung als solche hat erst mal nichts zu sagen, oder

Nein? Wirklich nicht?

[ynda]

Jaa, wegen mir auch andere. Und ja, es hat Geschmäckle. Aber nicht immer wenn was Scheiße aussieht, muss
es auch Scheiße sein! Und ja, man sollte da mal genauer hin schauen! Alles richtig.
Aber sollte eine Firma auf ein Geschäft verzichten, nur weil ein leitender Mitarbeiter mit einem leitenden Politiker
verlobt/verheiratet ist? Niemand von uns würde das tun, absolut niemand!

[Bummler]

Jetzt ist es statistisch bewiesen, es gibt einen Geburtenknick.

Zu Beginn der Pandemie wurde ein Babyboom prognostiziert – als wäre Corona ein Stromausfall, den man bei Kerzenschein im Bett verbringt. Das war Wunschdenken. Stattdessen entstand eine Babydelle, die langfristige und dramatische Konsequenzen haben wird.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... haben.html
In Italien gar 20 % ..., also weniger Geburten.
Und für Deutschland liegen noch keine Zahlen vor, wen wunderts.

Allerdings gibt es auch ein paar Länder wo es keinen Geburtenknick gibt, weil nicht Corona der eigentliche Grund für den Geburtenrückgang ist, sondern die wirtschaftliche Unsicherheit. Klar, war ja nach der Wende auch so.

Den ganzen Artikel kann man freilich nur lesen, wenn man die Welt am Sonntag hat. Kann ich nur empfehlen.

[Bummler]

Aber sollte eine Firma auf ein Geschäft verzichten, nur weil ein leitender Mitarbeiter mit einem leitenden Politiker
verlobt/verheiratet ist? Niemand von uns würde das tun, absolut niemand!

Moment! Das kann aber auch ganz schnell ganz falsch sein. Nämlich dann, wenn die im Bettchen über Sachen reden, über die sie eigentlich nicht reden dürften. Das würde von uns auch niemand anders tun. Darf aber trotzdem nicht sein. Insofern ist so eine Konstellation tatsächlich problematisch.

Weil wir alle auch Menschen sind.

[ynda]

Eben, da hat das Tun der beiden anderen CDUler, die Geld für die Vermittlung eines lukrativen Geschäfts
genommen haben, eine ganze andere Dimension!
Hat darüber hier irgendwer einen Beitrag verfasst???

[NackeDuDaDei]

Wenn das Aug' nicht sehen will, helfen weder Licht noch Brill'!

Manche wollen ein gewisses Virus nicht sehen, was bei dessen Größe ja noch fast verständlich wäre, andere nicht die Korruption in der CDU. Die steht aber als Elefant schon im Raum. Da helfen auch Mutmaßungen, daß die Borsten am Bauch ja aussehen wie von einer viel kleineren Wildsau nicht weiter.

Noch eine Stufe weiter - Spahn hätte sein Ministerium direkt bei der Tarnfirma in Singapur kaufen lassen - hätte die Öffentlichkeit nie von diesem Geschäft erfahren. So wie sie es bei 99,9% aller anderen Geschäfte ja auch nicht tut. Journalisten kommen doch auch nur an solche Informationen, wenn sie ihnen von Informanten zugeschoben werden (Edit: Anscheinend tauchte die Burda GmbH in einer Liste an den Gesundheitsausschuß auf). Mir wäre nicht bekannt, daß man allgemein bei Burda oder in Ministerien mal eben in der Ablage blättern darf (bei letzteren gibt es aber immer öfter erfolgreiche Auskunftsklagen.)

[Tim007]

Wenn das Aug' was sehen will, bedarf's weder Licht noch Brill.

1. Gier ist keine Frage der Parteizugehörigkeit.
2. Es gilt immer noch die Unschuldsvermutung.

[Aria]

Zu FFP2-Masken und Spahn: Die Firma Burda GmbH hat das Geschäft nur vermittelt bzw. das Geld vorgestreckt, damit das schnell über die Bühne gehen konnte. Ich erinnere mich an Meldungen, wie die Beschaffung von Masken schleppend war, weil Bundesbehörden sich an Vorschriften halten müssen; alle Welt forderte damals, man sollte schnell handeln und die Bürokratie nicht so ernst nehmen.

Es floss keine Provision und Burda verdiente daran nichts. Diese Masken waren damals kaum zu bekomme, dennoch war der Preis war mit 1,75 $ pro Stück vergleichsweise niedrig, denn zur gleichen Zeit kaufte das Bundesgesundheitsministerium bei anderen Anbietern FFP2-Masken auch zum Stückpreis von 2,65€.

Wenn es bei dieser Geschichte ein Geschmäckle gibt, dann durch die Tatsache, dass Burda das Spiegel-Konkurrenzblatt Focus herausgibt; einem Konkurrenten eins auszuwischen (Da war vielleicht was?) und gleichzeitig Neidgefühle (Villa!) im Volk zu schüren, diese Gelegenheit lässt sich ein Blatt wie Der Spiegel, die Bildzeitung für gebildete, nicht entgehen.