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Gesundheitswahn

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Horst » Mo 20. Mär 2017, 18:49

Was Impfungen betrifft, könnt Ihr gern noch diesen Thread durchstöbern:

Über den Nutzen von Schutzimpfungen
viewtopic.php?f=24&t=2554

Gruß
Horst

 
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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Blood Moors » Mo 20. Mär 2017, 20:16

Schade, dass es noch keine Impfung gegen die "Pöbelsucht" gibt! :shock:

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Bummler » Di 21. Mär 2017, 09:14

Zett hat geschrieben:Aber ich bin mit meiner finanziellen Armut tausend mal zufriedener als mit der geistigen und moralischen Armut, die den Mobbern anhaftet.


Ahh, der Tee wirkt schon.

Zur Erinnerung: Zentrale Frage ist:

Die Amtlichen statistischen Zahlen zeigen einen starken Abfall der Kranken- und Sterbefälle bei den (irgendwann beimpften) Krankheiten. Der Einführungszeitpunkt der jeweiligen Massen-Impfungen hinterlässt in den Kurven dieser Zahlendiagramme keine erkennbaren Spuren (kein deutlicher stärkerer Abfall der Zahlen nach Einfuhr der Massenimpfungen). Was ist an den Zahlen falsch?


Wieso denn an den Zahlen? Die Zahlen werden wohl nicht falsch sein. Das Problem ist die Interpretation. Die einen erkennen aus den Zahlen die Wirksamkeit, die anderen das Gegenteil. Nur sind Statistiken eben nur ein Teil der Wahrheit, die komplex ist.

Ich zum Beispiel suche seit Jahren nach einer Statistik, die beweist das Winterreifen sicherer sind als Sommerreifen. Also müsste doch mit Einführung der Winterreifenpflicht in der Unfallstatistik eine Tendenz erkennbar sein.
Diese Statistik gibt es aber nicht. Jedenfalls habe ich noch keine gefunden und die Verkäufer von Winterreifen hätten wohl auch gerne so eine Statistik als Verkaufsargument.
Unbestritten ist jedoch, das Winterreifen viel besseren Grip haben als Sommerreifen, also auf Schnee und Eis, und man damit besser bremsen kann.
Das kann man nämlich testen!

Insofern ist manchmal auch eine Statistik nicht so recht zu gebrauchen um einen Sachverhalt zu beweisen oder zu widerlegen.

 
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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Blood Moors » Di 21. Mär 2017, 11:51

Bummler hat geschrieben:Ich zum Beispiel suche seit Jahren nach einer Statistik, die beweist das Winterreifen sicherer sind als Sommerreifen. Diese Statistik gibt es aber nicht.

Interessant wäre doch auch mal eine Statistik, die belegt, wieviel weniger Saunagänger an grippalen Infekten und Erkältungen erkranken als Nicht-Saunagänger. Oder auch wieviel häufiger Blasenentzündungen bei Badebekleidungsträgern vorkommen als bei Nudisten. :P

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Zett » Di 21. Mär 2017, 14:57

Bummler hat geschrieben:
Zur Erinnerung: Zentrale Frage ist:

Die Amtlichen statistischen Zahlen zeigen einen starken Abfall der Kranken- und Sterbefälle bei den (irgendwann beimpften) Krankheiten. Der Einführungszeitpunkt der jeweiligen Massen-Impfungen hinterlässt in den Kurven dieser Zahlendiagramme keine erkennbaren Spuren (kein deutlicher stärkerer Abfall der Zahlen nach Einfuhr der Massenimpfungen). Was ist an den Zahlen falsch?


Wieso denn an den Zahlen? Die Zahlen werden wohl nicht falsch sein. Das Problem ist die Interpretation. Die einen erkennen aus den Zahlen die Wirksamkeit, die anderen das Gegenteil.

Das ist ja äußerst interessant, wie man, wenn die Impfungen keinen Einfluss auf die Häufigkeiten der Erkrankungen und Todesfälle haben, es interpretieren will, dass die Impfungen trotzdem gewirkt haben. Da ist das dann sicher wieder mit den mehreren Realitäten, die auch hier im Forum einige User favorisieren. Mit nur einer Realität geht das ja wohl schlecht, oder?

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Mecki » Di 21. Mär 2017, 16:34

@ Zett

an anderer Stelle hast du erwähnt, dass du dich gegen Tetanus hast impfen lassen! Wenn du hier im Thread angibst, dass gegen Tetanus NICHT geimpft werden "braucht", weil.... , dann verstehe ich nicht, dass du dich doch einer Impfung unterzogen hast. Doppelmoral? Angst vor Tetanus?

Vor langer Zeit hatte ich dich gefragt, ob du deinen 6 Kinder eine Grundimmunisierung hast zukommen lassen. Als Impfgegner ist diese Frage an dich durchaus berechtigt, da du deinen Kindern gegenüber verpflichtet bist, Schaden von ihnen zu wenden. Du als Impfgegner - wie siehst du die Sicherheit deiner Kinder gesichert...egal ob du sie hast impfen lassen oder nicht? Wie gehst du damit um, wenn du sie hast impfen lassen...oder nicht? Wie denkst du darüber, dass deine Kinder im Alter erkranken könnten, weil sie ggf. nicht geimpft sind? Ist das DEIN Risiko, mit dem du leben kannst/willst oder ist es das Risiko der Kinder, später mit einer wegen NICHT-Impfung ausgelösten Erkrankung klarkommen, oder gar daran sterben zu müssen?
Was an Impfschäden auftritt - die gibt es. Diese lassen sich nicht leugnen! Allerdings....diese Schäden werden wohl eher im Promille-Bereich, wenn nicht gar nur im µ,-Bereich liegen.
Beispiel - der Sicherheitsgurt im Auto ist Pflicht. Dennoch kommt es bei Unfällen zu Verletzungen DURCH den Sicherheitsgurt! Lässt du den Sicherheitsgurt weg, weil du durch einen Unfall "ja" verletzt werden könntest?
Lässt du den Sicherheitsgurt weg, wirst dann erwischt, zahlst du eine Ordnungswidrigkeit.
Unterlässt du das Impfen, es kommt zu einer heftigen oder auch tödlich verlaufendem Erkrankung - wer "zahlt" dann die Zeche? Du...durch Vorwürfe!? Deine Kinder...wegen heftiger oder gar tödlich verlaufender Folge-Erkrankungen! Sonst niemand..."nur" du und "nur" deine Kinder zahlen...so einfach ist das.
Wenn du der Einstellung bist, nicht impfen zu lassen, ist das für mich absolut okay.
Wenn du der Einstellung bist, deine Kinder nicht geimpft zu haben, ist das nicht okay - weil du das Schicksal aus DEINEN Händen in die Hände der Kinder gelegt hast, falls du sie nicht hast impfen lassen.

Auszug aus dem "Net-Doktor"!

"Ist eine Tetanus-Impfung wirklich sinnvoll?

Wer versucht, sich im Internet über den Nutzen einer Tetanus-Impfung zu informieren, wird auch auf negative Stimmen stoßen. Die Argumente sind dabei stets die gleichen: Angeblich wäre die Impfung nicht nötig, reine Geschäftemacherei und mit ihren gefährlichen Nebenwirkungen sogar gesundheitsgefährdend. Dabei wird meist angeführt, dass Tetanuserkrankungen in Deutschland auch ohne Impfung nur selten vorkommen würden und bereits mit rein hygienischen Maßnahmen Infektionen verhindert werden könnten.

Es mag zwar sein, dass die höheren Zahlen an Tetanuserkrankungen - in zum Beispiel afrikanischen Ländern - auch mit dortigen hygienischen Mängeln zu tun haben. Fakt ist aber, dass in den westlichen Industrienationen die Zahl der Krankheitsfälle durch eine konsequente Durchimpfung der Bevölkerung deutlich reduziert wurde. Der Nutzen überwiegt eine Gefahr durch die seltenen und meist harmlosen Nebenwirkungen bei Weitem. Da der Erreger nahezu überall vorkommen kann, ist eine Tetanus-Impfung die einzige Möglichkeit, sich wirksam vor einer Infektion zu schützen."

Wer oder was ist "der NetDoktor"?

Die Informationen von NetDoktor basieren auf wissenschaftlichen Quellen, zum Beispiel medizinischen Leitlinien und Studien sowie Informationen von Fachgesellschaften, Universitäten oder Institutionen wie etwa dem Robert Koch-Institut. NetDoktor arbeitet nach den Richtlinien der „evidence-based medicine“ (Evidenzbasierte Medizin). NetDoktor befolgt den HONcode (Health On the Net Foundation) Standard für Gesundheitsinformationen im Internet. Das Portal erzielte das Qualitätsurteil „Gut“

Nun weiß ich, dass du das als DER Kritiker besonders kritisch siehst - das sei dir unbenommen.
Was ich da "aufgeschrieben" habe, ist nicht gegen DICH gerichtet....

Eine weitere Frage habe ich noch... ist gibt bereits Impfungen gegen bestimmte Arten von Krebs. Stell dir vor, dir und deiner Frau wird die Frage gestellt, dich oder sie gegen eine bestimmte Art von Krebs impfen zu lassen. Du, bzw. sie wird NICHT an der Art des Krebses sterben, sondern ggf. MIT dem Krebs sterben - 60 bis 70 der Menschen sterben heute MIT einem Krebs, die eine durchaus gute Lebensqualität ermöglichen...

Lässt du dich impfen, lässt du zu, dass sich deine Frau ggf. impfen lässt, um erst gar nicht an der bestimmten Art von Krebs zu erkranken...oder gehst du durch die Hölle der Krebs-Therapien und stirbst dann doch "irgendwann" mit dem Krebs?

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Zett » Di 21. Mär 2017, 18:58

@Mecki
Du stellst eine Menge Fragen. Nun meine Frage: Was geht Dir durch den Kopf, wenn Du diese Fragen stellst?

Es ist doch wohl kaum die Sorge um meine Familie. Willst Du mit diesem Wortschwall nicht vielmehr eine Kulisse aufbauen, die den Anschein erwecken soll, wieviele Dinge ich nicht beachtet habe? Argumente, wie es sein kann, dass die Einführungen der Massenimpfungen keinen Einfluss auf die Entwicklung der amtlichen Kranken- und Sterbezahlen hatten, bringst Du natürlich nicht.

Oder willst Du durch dieses voluminöse Texten gezielt von dieser entscheidenden Frage ablenken, weil Du eigentlich weißt, dass Ihr Impfgläubigen einem Irrtum aufgesessen seid?

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Zett » Di 21. Mär 2017, 19:15

nettermann-hsk hat geschrieben:Wenn die Argumente ausgehen, beleidige ich (in diesem Fall Zett) so ehrverletzend, dass sich der/die ehrverletzende als wenig sozialisiert outet...
Danke, dass Du Dich gelegentlich gegen die "unschönen" Methoden einiger User einsetzt. Ich muss allerdings berichtigen: Wenig sozialisiert sind hier wohl einige andere. Ich glaube nicht, dass ich bei der Aufnahme einer humanistischen, von freiem Denken geprägten Weltanschauung Defizite aufweise. Außerdem bin ich schon durch meine 6 Kinder, Frau, Arbeitsplatz und Mitgliedschaft in Vereinen gesellschaftlich integriert.
Du hast Dich hier wahrscheinlich von dem oft gebrauchten, ideologisch vom Neoliberalismus missbrauchten Begriff der »sozial Schwachen« leiten lassen, der die finanziell Schwachen quasi in die Ecke der Asozialen rückt.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Zett » Di 21. Mär 2017, 20:12

Bummler hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:In einem anderen Thread hat Zett dargelegt, dass er trotz Hochschulstudium mit seinen 6 Kindern auf Sozialhilfeniveau lebt. Das kann schon zu einem Verhalten wie dem seinen führen.


Sage ich doch. Daran kann man aber auch erkennen, das zuviel Sex nicht gut ist für die Gesundheit. Also die geistige.
Ich empfehle Hängolin!
Bummler, ich empfehle Dir, mal bisschen zu erzählen, was Du so in der DDR für Funktionen hattest. Es ist höchst ungewöhnlich, dass sich in der DDR einer für Politik interessierte, also vom "normalen" Volk wohl kaum einer, für rote Theorie schon gleich gar nicht. Da Du hier so an der DDR hängst, glaube ich, Du hattest wahrscheinlich eine höhere Funktion im Apparat. Nur in der Partei? Oder warst Du etwas härter dabei? Deine "Pferd-und-Reiter-Differenzierung", wenn Du Menschen wie mich kategorisierst, pass auch voll da rein. Und wann kam Deine Erkenntnis, dass die DDR doch nicht so das Wahre war? Am Tag des Mauerfalls? Als klar war, dass nichts mehr für Dich rauszuholen war?

Das ist mir so in den Sinn gekommen, als guenni vom "Chancenverwerter" sprach: In der DDR war der typische "Chancenverwerter", sprich Fiesling, in Partei oder bei der Stasi. Dort hofften die auf ihre Chancen, sich vom einfachen Volk abheben zu können (Nach der Devise: "Wir sind die Reiter, Ihr seid die Pferde!"). Heute kriecht der "Chancenverwerter" dem Chef in den Hintern und macht schön subtil die Konkurrenten im Betrieb platt und tritt die Untergeordneten ganz tief in den Dreck.

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von guenni » Di 21. Mär 2017, 21:06

Zett hat geschrieben:Heute kriecht der "Chancenverwerter" dem Chef in den Hintern und macht schön subtil die Konkurrenten im Betrieb platt und tritt die Untergeordneten ganz tief in den Dreck.


selten so einen scheiß gelesen! so funktioniert das in vielen unternehmen heute nicht, ist aber eine schöne mär.

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