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Gesundheitswahn

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Bummler » Di 20. Jan 2015, 13:26

guenni hat geschrieben:ich bin von dieser überaus differenzierten, mit hoher fachlicher kompetenz geführten diskussion sehr angetan!


Das ist jetzt das erste mal, dass du keinen Mist schreibst.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Zett » Di 20. Jan 2015, 14:58

@Bummler
Musst Du guenni zitieren? Ich wollte Ihn nicht mehr lesen! Da, wo er das "erste mal" "keinen Mist" schreibt, meint er es sicherlich nun leider gerade ironisch.
Dass es hier nicht um eine mit fachlicher Kompetenz geführten Diskussion geht, merkt er nicht und einfache Meinungen anderer - wenn sie nicht seiner entsprechen - duldet er nicht.

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von guenni » Di 20. Jan 2015, 16:39

Zett hat geschrieben:Dass es hier nicht um eine mit fachlicher Kompetenz geführten Diskussion geht, merkt er nicht und einfache Meinungen anderer - wenn sie nicht seiner entsprechen - duldet er nicht.


also hälst du die diskussion für unqualifiziertes stammtischgeschwätz.

(ps: du hast die "ignore" liste vergessen)

 
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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Eule » Mi 21. Jan 2015, 01:29

@ Bummler
Wozu sollte Deutschland "Zuwanderung" brauchen?
Muss ich dieses dir wirklich erklären?
Die hier nicht arbeiten, sondern von Sozialhilfe oder wie das heißt leben, brauchen auch nicht lesen können.
:o :roll: :roll: :o Da muss einer aber ein Vorurteil los werden, welches mit der Realität in der Tat in keiner Beziehung steht.

@ Zett
Ein dummes Vorurteil wird nicht besser, wenn du es bestätigst.

@ Skyfire
Die Arbeitgeber wollen aber denen, die es hier gibt, nicht das zahlen, was die wollen.
Und die meinen, aus dem Ausland können sie sich ja "billige" holen, und das muß unterbunden werden.
Ist einfach dringend mal nötig, daß Arbeitgeber mal umdenken und begreifen, daß sie eben nicht mehr so viel "abgreifen" können.
:lol: :lol: :lol: Diese Argumente sind einfach nur lächerlich. :lol: :lol: :lol:

Also: Es herrscht kein "Fachkräftemabgel", es herrscht vielmehr ein "Mangel an Bereitschaft, die anwesenden Fachkräfte angemessen zu bezahlen". Und diese Unsitte sollte eben nicht noch von Staatswegen subventioniert werden.
:lol: :lol: :lol: Du bist ja in der Lächerlich solcher Argumtente noch steigerungsfähig. :lol: :lol: :lol: :lol:

Ich muss schon sagen, da Lachen der Gesundheit förderlich ist, passen deine Bemerkungen gut zum Thema Gesundheitswahn :!:

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Bummler » Do 22. Jan 2015, 14:53

Eule hat geschrieben:
Muss ich dieses dir wirklich erklären?



Ja, gerne. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass Ostdeutschland seit der Wende ca. 2 Millionen Bürger durch Abwanderung verloren hat. In manchen ostdeutschen Ländern sind 20 % der Bevölkerung abgewandert.

Jetzt, 25 Jahre nach der Wende, stellen die Wirtschaftsinstitute fest, dass die Arbeitsproduktivität in Ostdeutschland immer noch hinter der des Westens hinterherhinkt. Warum wohl?

Migration ist ein Prozess bei dem die Starken gewinnen und die Schwachen verlieren. Immer!
Insofern ist es moralisch verwerflich davon zu sprechen, dass Deutschland Zuwanderung braucht. Die Probleme, die wir haben, also Fachkräftemangel und Überalterung, haben die, wo diese Zuwanderer herkommen auch. Wir verschärfen dadurch diese Probleme sogar noch.

Japan ist übrigens trotz Überalterung (da werden mehr Windeln für Erwachsene als für Kinder verkauft) strikt gegen Zuwanderung.
Und dann gibt es noch den Verhaltenskodex der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Dieser sieht vor, dass eine länderübergreifende Anwerbung von Gesundheitspersonal nur erfolgen soll, wenn im Ausgangsland kein Fachkräftemangel besteht.
Komischerweise gibt es diesen Fachkräftefluss nur in einer Richtung, von Ländern mit niedrigen Löhnen in Länder mit höheren Löhnen. Anders herum nicht.

Außerdem wird Zuwanderung das Problem nicht lösen. Wenn ich jetzt mal das Beispiel Pflegekräfte in Zahlen nehme:
Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di sieht schon heute
ein Defizit von 160.00 Vollzeitstellen in deutschen
Krankenhäusern.


Und Achtung! -> Initiative der Bundesrepublik, Frau von der Leyen:

Am 19. März 2013 fand in Manila eine Vermittlungsabsprache
zwischen den Philippinen und der BRD
über die Anwerbung von 500 philippinischen Krankenpflegekräften
statt. Die Anwesenheit der Bundesministerin
für Arbeit und Soziales, Ursula von der
Leyen, verlieh dem Akt Bedeutung.


500 Anwerbungen für 160.000 Stellen. Da werden unsere Probleme ja ganz schnell gelöst.

Das Land Brandenburg warnt ja schon vor der Gefahr "Abwanderung":
Zusätzlich belastend für das Land steht eine Tendenz der Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte in wirtschaftlich besser gestellte Regionen in Deutschland.


Aber es geht ja weiter. Es gibt immer wieder Prozesse, wo Politik und Arbeitgeber jahrelang mit der Schulter gezuckt haben und Änderungen nicht in Sicht waren, woraufhin die Ostdeutschen ihre Reproduktion eingestellt haben.

Es gibt noch eine hohe Zahl Arbeitsuchender im Land, das wird sich entsprechend demografischer Prognosen in den nächsten Jahren rapide ändern.


Der letzte Teilsatz bezieht sich auf den Geburtenknick nach der Wende. "Plötzlich" gibt es freie Lehrstellen. Die Arbeitslosenzahlen sinken stetig, weil mehr Leute in Rente gehen, als neu auf den Arbeitsmarkt dazu kommen. Dazu kommt noch die Abwanderung.
Wenn die Prognose eintritt, dann werden demnächst für Arbeitnehmer paradiesische Zustände eintreten.
Sie müssen nicht mehr nach einer Arbeit suchen, sondern können sich eine Arbeit aussuchen.

Offensichtlich ein Horror für Arbeitgeber. Deshalb gibt es diesen Slogan vom Fachkräftemangel.

Ich fasse zusammen:

1. Zuwanderung kann den Fachkräftemangel insbesondere bei Massenberufen nicht lösen. Die Probleme, die dabei durch begleitende Familien entstehen, habe ich noch gar nicht erörtert. Außerdem wird das Problem der eigenen Arbeitslosigkeit nicht gelöst.

2. Ein Mangel auf einem Markt (hier Arbeitsmarkt) wird in Marktwirtschaften immer durch steigende Preise (Löhne) gelöst. Das soll offensichtlich verhindert werden.

Aber Du kannst ja gerne anderer Meinung sein.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Aria » Do 22. Jan 2015, 18:06

Bummler hat geschrieben:In manchen ostdeutschen Ländern sind 20 % der Bevölkerung abgewandert.
Die Abwanderung von Fachkräften aus Ostdeutschland hat es schon zur Zeiten der DDR gegeben – bis die Mauer gebaut wurde. Menschen gehen nun mal dorthin, wo angeblich Milch und Honig fließen - DDR-Bürger-Motto hieß ja bekanntlich: „Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!“

Aber als die D-Mark kam, haben sie ihr Versprechen vergessen. Statt zu Hause das Bruttosozialprodukt zu steigern – achtung: Satire! -, sächseln sie lieber in Münchner Baumärkten. Die sind wohl voll in sächsischer Hand. Wie der abendliche Zeitungsmarkt (mit den Ausgaben von morgen) hier in indischen oder pakistanischen Händen ist. Die Münchner Müllabfuhr ist bekanntlich fest in türkischer Hand, denn Deutsche aus West und Ost wollen diese harte Arbeit bei jedem Wetter nicht machen.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von skyfire » Do 22. Jan 2015, 21:28

etwas differenzierter, Aria - Deutsche wollen diese Arbeit nur machen, wenn sie dafür deutlich mehr Geld bekommen.
und so sieht es auch im Pflegesektor aus - wer in Deutschland freiwillig einen Pflegeberuf ausübt, ist geisteskrank (denn das Helfersyndrom ist eine anerkannte Geisteskrankheit). Ansonsten sagt einem nämlich die Vernunft (und Rechnen zu können) daß man dann schön bescheuert wäre.
Meine Schwester ist examinierte Krankenschwester... und übt diesen Beruf auch aus, allerdings in der Schweiz, denn "da bekommt man dafür ja auch ordentliche Bezahlung, in Deutschland nicht" - Zitat Ende. Und recht hat sie.

Ansonsten hat Bummler es schön zusammengefaßt.
Es wird grundsätzlich nach "Fachkräften aus dem Ausland" gebrüllt, weil man einfach nicht bereit ist, inländische angemessen zu bezahlen. und dieser "Praxis" muß ein Riegel vorgeschoben werden.

 
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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von norbert » Do 22. Jan 2015, 22:25

Aria, ganz so einfach war das mit dem Mauerbau und deren Fall nicht, wie Du es hier darlegst. Da gings nicht nur um die D - Mark.

 
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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Tim007 » Do 22. Jan 2015, 23:27

Bummler hat geschrieben:Jetzt, 25 Jahre nach der Wende, stellen die Wirtschaftsinstitute fest, dass die Arbeitsproduktivität in Ostdeutschland immer noch hinter der des Westens hinterherhinkt. Warum wohl?.


Tja, warum wohl?

Könnte es vielleicht daran liegen, dass die Wirtschaft in den neuen Bundesländern zuvor in mehr als vierzig Jahren zugrundegerichtet worden war?

Nur mal so in den Raum geworfen ...

Bummler, Bummler ...

Zuwanderung kann den Fachkräftemangel insbesondere bei Massenberufen nicht lösen.


Eine weitere "gewagte" These.

Bereits jetzt sind, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, sehr viele Krankenschwestern zugewandert, vor allem aus Polen, Litauen, ... Noch nicht gemerkt? Und auf einmal soll das anders sein?

Bummler, Bummler ...

 
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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Eule » Fr 23. Jan 2015, 00:42

@ Bummler
Mir ist es bekannt, dass die Bevölkerungsbewegung noch immer sehr stark von Mitteldeutschland nach Westdeutschland geht. Mir ist jedoch nicht bekannt, in welchem Umfange eine Bevölkerungswanderung innerhalb Mitteldeutschlands erfolgt. Der Grund dieser Abwanderung liegt daran, dass die abwandernde Bevölkerung keine Zukunftsaussichten in ihrer alten Heimat sieht und sich deshalb zur Abwanderung entscheidet. Dass die Arbeitslosigkeit in Mitteldeutschland immer noch so hoch ist, liegt daran, dass die Wirtschaft in Mitteldeutschland noch immer nicht gesundet ist, trotz niedriger Pruduktionskosten. Für diesen Bevölkerungsschwund sind also nur wirtschaftliche Gründe relevant.

Migration ist ein Prozess bei dem die Starken gewinnen und die Schwachen verlieren. Immer!
Diese deine Darstellung ist sehr stark vereinfacht. Vorsicht :!: Dieser dein Rückschluss trifft nicht immer zu.
Insofern ist es moralisch verwerflich davon zu sprechen, dass Deutschland Zuwanderung braucht.
So einleuchtend dieses dein Argument auch erscheinen mag, es trifft nicht zu. Du musst bitte davon ausgehen, dass ein bestimmter Prozentsatz unserer Bevölkerung nicht in der Lage ist, den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes entsprechen zu können. Und ich habe noch in meinem aktiven Berufsleben sehen müssen, dass dieser Prozentanteil größer wird. Wir können unseren Fachkräftemarkt nicht aus unserer Bevölkerung heraus befriedigen und benötigen daher die Zuwanderung.

Dieser sieht vor, dass eine länderübergreifende Anwerbung von Gesundheitspersonal nur erfolgen soll, wenn im Ausgangsland kein Fachkräftemangel besteht.
Eine sehr vernünftige Regel, die nach meiner Meinung von uns allen nur mitgetragen werden kann und soll.
Komischerweise gibt es diesen Fachkräftefluss nur in einer Richtung, von Ländern mit niedrigen Löhnen in Länder mit höheren Löhnen. Anders herum nicht.
Hier muss ich dir widersrechen. Aus Deutschland wandern Ärzte nach England aus, obgleich in England die Gehälter niedriger sind als bei uns. und dass viele Menschen versuchen, ein Maximum an Gehalt für ihre Arbeit zu erhalten, kannst du keinem vorwerfen.
Und Achtung! -> Initiative der Bundesrepublik, Frau von der Leyen:[/quote}]
Am 19. März 2013 fand in Manila eine Vermittlungsabsprache
zwischen den Philippinen und der BRD
über die Anwerbung von 500 philippinischen Krankenpflegekräften
statt. Die Anwesenheit der Bundesministerin
für Arbeit und Soziales, Ursula von der
Leyen, verlieh dem Akt Bedeutung.
Wir hatten schon einmal (Ende der 50-ger Jahre, Angfamnfg der 60-ger Jahre) Krankenpflegepersonal aus den Philippinen in der Bundesrepublik und mit ihnen wirklich gute Erfahrungen gemacht. Es sind damals alle wieder in ihre Heimat zurück gekehrt. Das Ganze ist also nicht so problematisch, wie du befürchtest.

Bummler, es reicht nicht, wenn die Landesregierung von Brandenburg vor der Abwanderung warnt. Sie muss die politschen Rahmenbedingungen schaffen, damit die abwanderungswillige Bevölkerung bleibt. Und wenn die Landesregierung sich mit dem Jammern, Klagen und Warnen begnügt, ja dann müsst ihr diese Jammerlappen halt abwählen. So geht das nun mal in einer Demokratie.

Sie müssen nicht mehr nach einer Arbeit suchen, sondern können sich eine Arbeit aussuchen.

Offensichtlich ein Horror für Arbeitgeber. Deshalb gibt es diesen Slogan vom Fachkräftemangel.
So einen Blödsinn wirst du selbst von Frau Wagenknecht nicht hören.

Aber Du kannst ja gerne anderer Meinung sein.
Danke, :P das bin ich aufgrund meiner wirtschaftlichen Ausbildung.

@ Aria
Die Abwanderung von Fachkräften aus Ostdeutschland hat es schon zur Zeiten der DDR gegeben – bis die Mauer gebaut wurde.
Dieser Vergleich ist unzutreffend. Die Abwanderung der Menschen zu Zeiten der DDR hat mit der Abwanderung der Menschen heute aus den neuen Bundesländern nichts gemein. Damals waren es politische Gründe, heute wirtschaftliche.
Menschen gehen nun mal dorthin, wo angeblich Milch und Honig fließen - DDR-Bürger-Motto hieß ja bekanntlich: „Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!“

Aber als die D-Mark kam, haben sie ihr Versprechen vergessen. Statt zu Hause das Bruttosozialprodukt zu steigern – achtung: Satire! -, sächseln sie lieber in Münchner Baumärkten.
Dieses dein Urteil ist ungerecht und nicht zutreffend. Die Menschen sind aus ihrer Heimat abgewandert, weil sie dort keinen entsprechenden Arbeitsplatz fanden. Und es gibt eine gleiche Bevölkerungswanderung innerhalb der alten Bundesländer, mit dem Zielschwerpunkt Frankfurt/Main und München.

@ Skyfire
Deine Aufforderung an Aria:
etwas differenzierter, Aria
solltest du mal selbst berücksichtigen und nicht so einen Schwachsinn hier posten.
und so sieht es auch im Pflegesektor aus - wer in Deutschland freiwillig einen Pflegeberuf ausübt, ist geisteskrank (denn das Helfersyndrom ist eine anerkannte Geisteskrankheit).
:lol: :lol: :lol: Du scheinst ja ein "eckspärte" in Sachen Pflegesektor zu sein. :lol: :lol: :lol:
und so sieht es auch im Pflegesektor aus - wer in Deutschland freiwillig einen Pflegeberuf ausübt, ist geisteskrank (denn das Helfersyndrom ist eine anerkannte Geisteskrankheit).
Seit wann und unter welcher Ziffer?
Meine Schwester ist examinierte Krankenschwester... und übt diesen Beruf auch aus, allerdings in der Schweiz, denn "da bekommt man dafür ja auch ordentliche Bezahlung, in Deutschland nicht"
Schön für deine Schwester. Und wenn du nun die höheren Lebensunterhaltskosten, die Steuer, etc. vom Gehalt deiner Schwester abzeihst, was bleibt dann wirklich mehr, als sie hier in Deutschland hätte. Damit du mich richtig verstehst, wir reden von der Kaufkraft, nicht von der reinen Zahl.

Es wird grundsätzlich nach "Fachkräften aus dem Ausland" gebrüllt, weil man einfach nicht bereit ist, inländische angemessen zu bezahlen.
Eine typische Stammtischparole.
und dieser "Praxis" muß ein Riegel vorgeschoben werden.
Dann mach's.

@ Timm
Könnte es vielleicht daran liegen, dass die Wirtschaft in den neuen Bundesländern zuvor in mehr als vierzig Jahren zugrundegerichtet worden war?
Ganz so einfach ist es nicht. Thüringen und Sachsen stehen wirtschaftlich sehr gut da, obgleich dort die gleichen Grundbedingungen vorlagen, wie in den anderen neuen Bundesländern.

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