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Gesundheitswahn

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von guenni » Mo 1. Mai 2017, 20:29

Zett hat geschrieben:]Ich bin mit dem einfachen Fahrrad schon mit 50km/h durch die Gegend gedonnert. Auch schon ohne Helm. Und wie durch ein Wunder lebe ich noch!


für mich kein wunder, denn die sturz- und verletzungsgefahr bei sowas ist doch gleich null.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Hans H. » Mo 1. Mai 2017, 22:37

Zett hat geschrieben:Ich bin mit dem einfachen Fahrrad schon mit 50km/h durch die Gegend gedonnert. Auch schon ohne Helm. Und wie durch ein Wunder lebe ich noch!

Hat denn hier irgendjemand geschrieben, ein Fahrradhelm würde Unfälle verhindern, oder ohne Helm sei das Unfallrisiko höher?
Wir sollten in der Diskussion um den Sinn des Helms doch sachlich bleiben und nur die Fälle vergleichen, in denen jemand mit oder ohne Helm mit dem Kopf gegen eine Windschutzscheibe oder Bordsteinkante geknallt ist.
Jetzt nochmal etwas zurück:
Zett hat geschrieben:
Hans H. hat geschrieben:Wenn es jetzt um die Frage geht, wer hier wann Sachfragen eingebracht hat - Zett schreibt z.B.:
Zett hat geschrieben:Dich interessieren doch Sachfragen gar nicht! ....
- dann muss man schon um Einiges zurückblättern, um die letzte Sachfrage zu finden.
Ok, hier beziehst Du Stellung gegen mich - und nur gegen mich. Den anderen, den Verursacher lässt Du bewusst weg. Dies ist die Pflichtaufgabe der Zetthasser: Gemeinsame Strategie bekunden.

Dies hatte ich geschrieben, um im nächsten Satz darauf hinzuweisen, dass die letzte Sachfrage von Dir kam, also dazwischen ca. 2 Seiten mit Beiträgen verschiedener User ohne Sachbeiträge zum Thema. Das wertest Du also wieder als Angriff gegen Dich, dass mehrere User in diesen Beiträgen nichts Sachliches beigetragen haben. Eine eigenartige Wahrnehmung, mit der Du selbst das als Stellung gegen Dich wertest, was eher gegen die Anderen zu werten wäre, als gegen Dich. Die Feststellung, dass ca. 2 Seiten zuvor der letzte Sachbeitrag stand, und dieser von Dir stammt, als „Pflichtaufgabe der Zetthasser“ und „Gemeinsame Strategie“ zu werten ist mehr als abwegig. Meine anschließende Frage zu Deiner Aussage war rein sachlich als Frage nach Belegen gemeint. Auch das würde normalerweise niemand als Angriff werten.
Es ging um diese Behauptung:
Einzig streitbarer Punkt ist also nicht »ob«, sondern allein, »wie viele« zusätzliche Unfälle auf Helme zurückzuführen sind.
Einen Beleg dafür bist Du schuldig geblieben. Nur davon zu sprechen, dass es logisch sei wegen der von Dir behaupteten zusätzlichen Kopferwärmung ist kein Beleg, da diese Aussagen jeder Erfahrung im Radsport widersprechen und diese Kopferwärmung bei guten Helmen während der Fahrt nicht stattfindet. Nur im Stillstand schwitzt man etwas mehr unter dem Helm.
Also bring doch mal einen Beleg für wenigstens einen einzigen Unfall, der nachweislich durch den Helm verursacht worden ist. Solange dieser Beleg fehlt, bleibe ich bei der Gegenaussage, dass es keine Unfälle gibt, die vom Helm verursacht worden sind. Und daran ist Nichts persönlich gemeint, und das hat nichts mit Hass zu tun, sondern ist eine rein sachliche auf langjähriger Erfahrung im Radsport beruhende Aussage.

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von guenni » Mo 1. Mai 2017, 22:43

@ hans h.
dein ansinnen ist ebenso sehr löblich wie sinnlos! aber dessen bist du dir ja bewust. ;)

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Zett » Mo 1. Mai 2017, 23:19

guenni hat geschrieben:@ hans h.
dein ansinnen ist ebenso sehr löblich wie sinnlos! aber dessen bist du dir ja bewust. ;)
Da hat guenni mal Recht (ohne das zu wissen): Für eine einfache Logik braucht es keinen Beleg, dafür braucht es logisches Denkvermögen. Wer dies, wie Hans H. und guenni nicht besitzt, der ist da einfach außen vor, Pech gehabt. Da hilft nur, jemanden zu fragen, den man vertraut und der logisch denken kann.

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Mecki » Mo 1. Mai 2017, 23:52

Ironie an

was sind wir doch für arme und kleine Lichtlein im Vergleich zum einzigen Mann, der logisch denken kann!

Ironie aus.

Allerdings - wenn DAS logisches Denken sein soll, was der einzige Mann hier im Forum zu beherrschen scheint, was zudem "vertrauenserweckend" von ihm vermittelt werden kann...

...dann will ich gern das kleine Lichtlein bleiben und möchte nicht gegen einem so gleißend hellen "Schein" angehen...

Zurück zum "Gesundheitswahn"....

...Schutzkleidung hat eine Funktion - sie soll vor etwas "schützen"...wenngleich Schutzkleidung Unfälle NICHT vermeiden kann.
Auch das Auto wird mehr und mehr "geschützt" - durch eine Vielzahl an Sensoren, die die Anzahl der Unfälle verringern helfen - Aussage eines KFZ-Unfallsachverständigen vor ein paar Tagen.

Ist damit ein WAHN verbunden, Schutzkleidung oder Sensoren gut zu heißen, nur weil sie hilfreich sind?

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Zett » Di 2. Mai 2017, 00:04

Mecki zum x-ten Mal: sinnloses Wortgeplänkel und persönliche Angriffe. Ein Mensch ohne Verstand und ohne Manieren!

Aber wenigsten nicht mehr ganz so viele sinnlose Leerzeilen dazwischen - auch wenn der Text immer noch Mecki-gerecht sinnlos auseinandergezogen ist.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Hans H. » Di 2. Mai 2017, 00:11

Mecki hat geschrieben:...
Allerdings - wenn DAS logisches Denken sein soll, ...

Vor Allem, wenn die behauptete Grundlage (die Erwärmung) für die Logische Folgerung nicht zutrifft.

Tja, auf meine Frage geht er nicht ein ... Dann war es wohl doch ein Fehler, hier eine sachliche Diskussion anhand von Fakten zu versuchen.

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Mecki » Di 2. Mai 2017, 00:31

Hans H. hat geschrieben:
Mecki hat geschrieben:...
Allerdings - wenn DAS logisches Denken sein soll, ...

Vor Allem, wenn die behauptete Grundlage (die Erwärmung) für die Logische Folgerung nicht zutrifft.

Tja, auf meine Frage geht er nicht ein ... Dann war es wohl doch ein Fehler, hier eine sachliche Diskussion anhand von Fakten zu versuchen.


@ Hans H.

Dann war es wohl doch ein Fehler, hier eine sachliche Diskussion anhand von Fakten zu versuchen


Nein...das war sicher KEIN Fehler, es erneut versucht zu haben, eine sachliche Diskussion anzuschieben.

Der stete Tropfen höhlt den Stein....bei Steinen klappt das - bei Köpfen scheint es ungleich schwieriger zu sein. Das ist auch okay, wenn sich Köpfe verweigern - egal ob es um menschliche Intelligenz oder sachliche Diskussionen geht, weil jegliche Wahrnehmung aus dem Ruder gelaufen zu sein scheint.

Ob @ Zett in der realen Welt "Auge in Auge" in gleicher Weise agiert - das würde mich brennend interessieren!

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Bummler » Di 2. Mai 2017, 09:17

Nach drei Seiten Diskussion muss ich feststellen, das es immer noch keinen statistischen Beweis für den Nutzen eines Fahrradhelms gibt.
Das ist schon verwunderlich. Wo doch soviele Leute Fahrrad fahren.

Klar ist, das man selbst natürlich die Funktion eines Fahrradhelmes testen kann, indem man sich vor einen Bordstein legt (unbefahrene Straße wählen!) und einmal ohne Helm den Kopf auf den Bordstein schlägt und einmal mit.
Wenn es dann mit Helm nicht so weh tut, dann ist die Funktion des Helmes belegt, wissenschaftlich per Einzelfallstudie.

Freilich sind bei der Beurteilung der Problematik auch Erfahrungen hilfreich. Z.B. wie oft man selbst schon mit dem Fahrrad verunfallt ist oder jemand den man kennt und wie groß die Kopfschäden anschließend waren.
Da ist schon statistisch relevant, wenn ich z.B. seit 9 Jahren Fahrrad fahre (jetzt insgesamt 52 Jahre) und in dieser Zeit kaum nennenswerte Unfälle hatte. Wenn dann im Suff, da kann ich mich noch dran erinnern, wie nach einem Richtfest ich auf das Fahrrad steigen wollte und ich mit dem Fahrrad im Kieshaufen gelandet bin. Der Kies hat dann auch weitere Schäden verhindert. Aber die Details sind ja jetzt nicht so wichtig, sondern nur die Fallzahl.

Nur einmal hatte ich eine Kopfverletzung im Zusammenhang mit dem Fahrrad, nämlich weil nach einer Betriebsfeier das Tor schon verschlossen war, musste ich mein Fahrrad über den Zaun heben. Beim ersten Versuch ist es mir auf den Kopf geknallt und hat eine schmerzhafte Beule verursacht. Da es damals noch keine Fahrradhelme für die Privaten gab (DDR-Zeit -> Mangelwirtschaft -> Sozialismus) hätte ich diese Beule auch nicht verhindern können.

Aber letztendlich, in Auswertung der persönlich erfassten Datenlage (also woran ich mich gerade noch so erinnern kann) und in Abwägung von Aufwand zu Nutzen, kann ich subjektiv feststellen, das mir so ein Helm nichts brächte. Da außerdem meine Frau der Meinung ist, das er doof aussieht, freue ich mich natürlich darüber, das auch andere wissenschaftliche Quellen den Helmnutzen infrage stellen.

Ähnlich geht es mir mit dem Airbag. Ich hatte nun schon acht Autos mit denen ich mehrere 100-tausend Kilometer gefahren bin, aber noch nie war mir der Airbag nützlich, im Gegensatz zum ABS. Da muss man dann schon die Nutzenfrage stellen, denke ich.

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Mecki » Di 2. Mai 2017, 10:00

@ Bummler

was für den Nutzen/"Nicht-Nutzen" der Fahrradhelme gilt, zählt dann auch für Airbag, Sicherheitsgurte, ABS,
Sensoren im Auto. Der "Nutzen" zeigt sich erst, wenn die entsprechenden Systeme "in Anspruch" genommen werden (müssen)!

Was die Fahrrad-Helme anbelangt - was diese Helme an möglichen Sturzfolgen vermeiden helfen, wird nirgendwo erfasst. Einen Sturz auf sich selbst zu beziehen, bzw. ALLE bisherigen Stürze mit dem Fahrrad in die Überlegungen einbeziehen, wie hilfreich/nicht hilfreich ein Fahrrad-Helm ist...es ist müßig, sich darüber einen Kopf zu machen.
Ob es zu weiteren Stürzen mit dem Fahrrad kommt, weiß niemand. Wenn es dazu kommt, weiß niemand, ob nicht auch der Kopf in Mitleidenschaft gezogen wird - durch Bordsteinkante, Straßenbelag, Mauer, Baum, usw.!
Es geht doch eher darum, bei Stürzen mit dem Fahrrad durch den Fahrrad-Helm noch schwerwiegendere Kopfverletzungen möglichst zu vermeiden, als dies OHNE Sturzhelm der Fall wäre.
Hier in der Gegend kann mit 70 und mehr Km/h die Straßen runtergedonnert werden, kann im "Gelände" über Wanderwege "zügig" gefahren werden....es ist aber egal, mit welcher Geschwindigkeit ein Sturz erfolgt - donnert der Kopf irgendwo gegen....dann aber holla, die Waldfee.

Dass viel mehr Schlüsselbein-/Schulter-Verletzungen/-Brüche bei Stürzen vom Fahrrad auftreten, sei am Rande erwähnt. Da nutzen selbst Protektoren kaum etwas.

Also... ich werde verstärkt darauf achten, ob potenzielle Fahrrad-Helm-Meider die Qualität der Bordsteine per
"Kopfstoß" testen....OHNE Helm. Gleichzeitig werde ich ihnen eine Versicherung andrehen, die Fahrlässigkeit nicht abdeckt, weil kein Helm getragen wurde....weder beim Test mit der Bordsteinkante, noch auf dem Drahtesel :mrgreen:

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