Re: Michelangelos David in Florida verboten
Verfasst: Di 28. Mär 2023, 20:13
Ich bin überzeugt davon, dass dieser Lehrer noch vor wenigen Jahren einen für alle bereichernden Unterricht gehalten hätte. Dieses Kunstwerk von Michelangelo wäre zur Basis für einen tollen Kunstunterricht geworden. Dem ist leider nicht mehr so.
Unzählige von uns Deutschen und nicht nur die Amis, sind ein Musterbeispiel für diese verheerende Entwicklung. Alles muss bis ins aller- und hinterletzte noch so winzige Detail hinterfragt und analysiert werden. Alle Eventualitäten müssen gegeneinander aufgewogen werden. Was könnte wenn? Was darf nicht weil? Und, und, und… Es wird von früh bis spät diskutiert, sodass man es inzwischen nicht mehr hören möchte. Aus diesem Irrsinn ist genau das entstanden, was diesem Lehrer widerfahren ist. Ein paar Beispiele, die stellvertretend für tausende stehen (ich weiß jetzt schon, dass sich auch hier in diesem Forum die bewährten Protagonisten genau an diesen vier Beispielen aufreiben werden, aber dann verstehen sie mein Anliegen nicht oder lesen gar nicht erst richtig):
• auf einem Überweisungsformular darf nicht mehr nur stehen „Kontoinhaber“, das ist eine Diskriminierung der Kontoinhaberinnen und Diverser.
• der Indianer darf nicht mehr Karnevalsfigur sein, obwohl das dem nordamerikanischen Ureinwohner schnurzegal wäre
• im Abendfernsehen zur besten Sendezeit werden eine dreiviertel Strunde lang Gummistiefel getestet
• der ehemalige Fußballprofi Andreas Brehme filmt eine Geburtstagsgratulation per Video, vergisst rechtzeitig die Kamera auszuschalten, und seine Lebenskameradin ist mit nackten Brüsten zu sehen. Diese „Unmöglichkeit“ ist es Wert, dass sie sogar heute in den Abendnachrichten gezeigt wird (natürlich sind ihre Brüste gepixelt, sonst könnten die armen Fernsehzuschauer noch in eine seelische Krise geraten).
Es sind weder die Politiker noch sonstige Institutionen. Nein, ein großer Teil der normalen Bürger ist es, der offensichtlich immer mehr durchgeknallt ist und solche Beispiele inszeniert, wie eines davon dem besagten Lehrer widerfahren ist. Hat die Bevölkerung mancher führender Industrieländer (denn die tun sich hier besonders hervor) nichts sinnvolleres mehr im Hirn als permanent zu hinterfragen, zu analysieren, zu verteufeln, sich gegenseitig madig zu machen und so weiter? Offensichtlich nicht! Es gibt zu wenige Probleme, also schafft man sich welche.
Unzählige von uns Deutschen und nicht nur die Amis, sind ein Musterbeispiel für diese verheerende Entwicklung. Alles muss bis ins aller- und hinterletzte noch so winzige Detail hinterfragt und analysiert werden. Alle Eventualitäten müssen gegeneinander aufgewogen werden. Was könnte wenn? Was darf nicht weil? Und, und, und… Es wird von früh bis spät diskutiert, sodass man es inzwischen nicht mehr hören möchte. Aus diesem Irrsinn ist genau das entstanden, was diesem Lehrer widerfahren ist. Ein paar Beispiele, die stellvertretend für tausende stehen (ich weiß jetzt schon, dass sich auch hier in diesem Forum die bewährten Protagonisten genau an diesen vier Beispielen aufreiben werden, aber dann verstehen sie mein Anliegen nicht oder lesen gar nicht erst richtig):
• auf einem Überweisungsformular darf nicht mehr nur stehen „Kontoinhaber“, das ist eine Diskriminierung der Kontoinhaberinnen und Diverser.
• der Indianer darf nicht mehr Karnevalsfigur sein, obwohl das dem nordamerikanischen Ureinwohner schnurzegal wäre
• im Abendfernsehen zur besten Sendezeit werden eine dreiviertel Strunde lang Gummistiefel getestet
• der ehemalige Fußballprofi Andreas Brehme filmt eine Geburtstagsgratulation per Video, vergisst rechtzeitig die Kamera auszuschalten, und seine Lebenskameradin ist mit nackten Brüsten zu sehen. Diese „Unmöglichkeit“ ist es Wert, dass sie sogar heute in den Abendnachrichten gezeigt wird (natürlich sind ihre Brüste gepixelt, sonst könnten die armen Fernsehzuschauer noch in eine seelische Krise geraten).
Es sind weder die Politiker noch sonstige Institutionen. Nein, ein großer Teil der normalen Bürger ist es, der offensichtlich immer mehr durchgeknallt ist und solche Beispiele inszeniert, wie eines davon dem besagten Lehrer widerfahren ist. Hat die Bevölkerung mancher führender Industrieländer (denn die tun sich hier besonders hervor) nichts sinnvolleres mehr im Hirn als permanent zu hinterfragen, zu analysieren, zu verteufeln, sich gegenseitig madig zu machen und so weiter? Offensichtlich nicht! Es gibt zu wenige Probleme, also schafft man sich welche.