Allein "regierungsseitige" Verpflichtungen werden nichts an der Problematik ändern, weil es meist nicht
mal Verpflichtungen sind, sondern es sich oft nur um "Absichtserklärungen" handelt.
Was nutzt das "sauberste" Deutschland, weil Deutschland in Europa tonangebend ist - generell betrachtet - und um uns herum spucken Schlote wie Kraftwerke immer mehr Dreck in die Luft. Einer sollte den Vorreiter
"geben"....und noch so große Bemühungen irgendwelcher Parteien in D-lLand haben damit über die Grenzen hinaus etwas bewirkt. Selbst "Fukushima" hat keine weltweiten Maßnahmen ausgelöst - außer in D-Land, wo "Bald" abgeschaltet werden soll/wird, obwohl noch keine ausreichendem "Quellen" erschlossen sind, den Ausfall der KKW - oder welcher Kraftwerke auch immer - zu bewerkstelligen.
Es droht ein Szenario, dass D-Land Kernkraftwerk-FREIE-Zone ist und der Strom muss aus Krenkraftwerken in Anrainerstatten rund um D-Land "eingekauft" werden, deren Kraftwerke in einem z. T. noch maroderen Zustand sind, als die in D-Land, die dann aber abgeschaltet werden müssen, obwohl sie technisch noch am Netz bleiben könnten.
Idiotie der Politik? Idiotie der Gesellschaft? Oder hat DAS etwa mit einer ideologischen "Neuorientierung" zu tun, wenn die GRÜNEN...maßgeblich die GRÜNEN...inzwischen eine Öko-Politik betreiben, die NOCH mehr "schwarz-rote" Politik macht, als die "Schwarz-Roten" selbst. Laufzeiten DOCH wieder verlängern?
Ein Volksentscheid wäre NICHT die richtige Maßnahme, weil "das Volk" in der Situation emotional entscheiden wird...nicht rational. ALLE gegen die KKW, Braunkohlekraftwerke....aber KEINER will die Windräder, die Stromtrassen im Blickfeld haben. Keiner will die riesigen Solarfelder vor dem Ort haben.
Ein Konsens kommt nur zu Stande, wenn wirklich NUR der Klimawandel zur Diskussion gestellt wird und NICHT die jeweiligen Landes-Kontinental-wirtschaftlichen Interessen als oberstes Gebot gelten - siehe Amerika unter Trump, siehe China und die aufkommenden Schwellenländer, die AUCH im Begriff sind, sich der Mega-Entwicklung der Wirtschaft anzugliedern.
Im europäischen Ausland ist es doch das gleiche...da wird kein Kraftwerk abgeschaltet. Es werden sogar neue Anlagen geplant, weil der Energiebedarf in den Ländern steigt und steigt. Diese Länder nehmen "dank" der Globalisierung Fahrt auf....wirtschaftliche Fahrt auf, die diese sich nicht (mehr) nehmen lassen wollen.
Nein...es sind nicht diese Länder, die Verantwortung zu übernehmen haben, dass der Klimawandel nicht gebremst wird....die Staaten, die bereits einen Höchststand an Wohlstand haben, waren und sind die Staaten, die den Klimawandel erst ausgelöst haben. Ursache - Wirkung!
Volksentscheid? Nein....keiner möchte auf den erarbeiteten/erworbenen Wohlstand verzichten - niemals freiwillig! Eine Entscheidung kann nur eine kontinental-globale Entscheidung sein, bei der es zwangsläufig (wieder mal) Gewinner UND Verlierer gibt.
Aus Absichtserklärungen der Regierungen der Bruttosozialprodukt-stärksten Länder und der Schwellenländer
(indischer Subkontinent, Brasilien, usw.) müssen/sollten belastbare Verpflichtungen werden. Wenn diese "paar" Länder das nicht umsetzen, zahlen alle anderen Länder dieser Welt einen sehr hohen Preis - zudem ALLE mehr als 7 Mrd. Menschen der Erde.