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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » So 19. Nov 2017, 12:17

Zett hat geschrieben:Hier ein kleiner Beweis für die Bedeutung von Pornografie: Der Kaufwert von Porno-Webadressen:


ich habe mehr als einmal gelesen, dass aus islamischen ländern die relativ meisten zugriffe auf pornoseiten kommen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » So 19. Nov 2017, 13:06

Was Du so alles gelesen hast. Hätte ich so eine Äußerung gemacht, käme von Dir, dass ich das doch belegen solle.

Und außerdem, was soll es für eine Bedeutung haben, dass aus islamischen Lädern die relativ meisten Zugriffe kommen? Willst Du damit suggerieren, die Zugriffe von deutschen Porno-Konsumenten seien unbedeutend gering?

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » So 19. Nov 2017, 13:17

hajo hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Ich denke, Sex wird wieder schmutzig, ...
    Hier ein kleiner Beweis für die Bedeutung von Pornografie: Der Kaufwert von Porno-Webadressen:

    "Sex.com: Immer wieder .....
    Der Wiederverkauf war für den 18. März 2010 angesetzt, die Auktion dann aber wieder abgesagt worden."
    (http://www.spiegel.de/netzwelt/web/doma ... 88531.html)
    Das ist das Schöne hier:
    Die Aktualität.
    Schön, dass hier immer wieder solche Möchte-gern-Schlaumeier glauben, etwas zum Nörgeln gefunden zu haben, wo es nichts zum Nörgeln gibt. Oder glaubt Herr Hajo, die Kosten für Sex-Domains seien seit 2010 gefallen? Vielleicht sollte er dann über sein Nörgeln hinausgehen und Argumente oder gar Belege dafür bringen, weshalb die Kosten und damit der "Bedarf" für Porno-Domains rückläufig sein soll.

    Aber ach, wie konnte ich! Er hat ja nicht genörgelt, er hat ja nur gesagt, dass die Aktualität hier das Schöne ist. Dass er meinen Beitrag zitiert hat, ist ja wirklich rein zufällig.

    Lieber Neigeln als Nörgeln!
    Bin dann mal raus in die Natur (Größe 45)!

     

    Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

    Beitrag von guenni » So 19. Nov 2017, 13:56

    Zett hat geschrieben:Und außerdem, was soll es für eine Bedeutung haben, dass aus islamischen Lädern die relativ meisten Zugriffe kommen? Willst Du damit suggerieren, die Zugriffe von deutschen Porno-Konsumenten seien unbedeutend gering?


    ich will damit sagen, dass pornokonsum unabhängig davon ist, ob ein land ihn verbietet oder nicht.

     

    Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

    Beitrag von hajo » So 19. Nov 2017, 14:13

    Zett hat geschrieben:
    hajo hat geschrieben:
    Zett hat geschrieben:Ich denke, Sex wird wieder schmutzig, ...
      ...
      Der Wiederverkauf war für den 18. März 2010 angesetzt, die Auktion dann aber wieder abgesagt worden.
      Das ist das Schöne hier:
      Die Aktualität.
      Aber ach, wie konnte ich! Er hat ja nicht genörgelt, er hat ja nur gesagt, dass die Aktualität hier das Schöne ist. Dass er meinen Beitrag zitiert hat, ist ja wirklich rein zufällig.
      Blödsinn!
      Worauf sollte sich meine Bemerkung wohl beziehen, wenn nicht auf deinen Betrag, der ja eindeutig auf die ZUKUNFT bezogen schien:
      Zett hat geschrieben:Ich denke, Sex wird wieder schmutzig
      Aber schön, dass du wieder einmal NICHT genörgelt hast!

      Danke für deine Zurückhaltung.

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      Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

      Beitrag von BOeinNackter » So 19. Nov 2017, 14:28

      guenni hat geschrieben:
      Zett hat geschrieben:Hier ein kleiner Beweis für die Bedeutung von Pornografie: Der Kaufwert von Porno-Webadressen:


      ich habe mehr als einmal gelesen, dass aus islamischen ländern die relativ meisten zugriffe auf pornoseiten kommen.


      Bevor in Deutschland Pornografie verkauft werden durfte, wurde sie aus Dänemmark geschmuggelt.
      Es stimmt allerdings, daß wir heute eine viel größere Verfügbarkeit haben.
      Ich habe vor einiger Zeit von einer Sexkonsumwelle in den 70ern geschrieben. Damals war es ein Thema in alllen Medien, man rechnete ständig mit neuen Tabubrüchen. Es wurde oft als Aufklärung dargestellt, war aber sehr oft Geschäft.
      Echte Pornografie war noch sehr teuer. Heute wird, gemessen an der Menge, relativ wenig verdient. Kostenlose Verfügbarkeit ist verbreitet. Schon bei uns ist es kaum vorstellbar, welche Folgen dieser Konsum für Menschen hat, die kaum mit ihren Partnern darüber reden. Wieviel mehr gilt das für Männer in sehr traditionellem Umfeld.

      In traditionellen Verhältnissen gilt für Ehefrauen die eheliche Pflicht sexuell verfügbar zu sein. Heute üben Frauen, Nein zu sagen und kämpfen dafür, daß Nein nein heisst. Die Verhältnisse haben sich also gegen Männer entwickelt, die immer noch ihr "Recht" erwarten. Ohne ein anderes Denken geht es eigentlich nicht mehr, ausser, man gibt sich mit dem Pornokonsum zufrieden.

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      Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

      Beitrag von Aria » So 19. Nov 2017, 18:57

      guenni hat geschrieben:
      Zett hat geschrieben:Und außerdem, was soll es für eine Bedeutung haben, dass aus islamischen Lädern die relativ meisten Zugriffe kommen? Willst Du damit suggerieren, die Zugriffe von deutschen Porno-Konsumenten seien unbedeutend gering?
      ich will damit sagen, dass pornokonsum unabhängig davon ist, ob ein land ihn verbietet oder nicht.
      Das ist eine absolut richtige Beobachtung.

      Die Pornos gibt es wohl, seitdem es Menschen gibt. Jedenfalls gibt es Wandmalereien und Skulpturen aus der Steinzeit, die als unzüchtige bzw. pornografische Darstellungen galten oder gelten; der Bedarf an solchen Bildern/Skulpturen entstand vermutlich als der Mensch begann, seine Gelschlechtsteile zu bedecken bzw. sich zum Geschlechtsverkehr aus der Öffentlichkeit zurückzog. Und dies alles ist bis heute so geblieben, weil offenbar einen evolutionären Vorteil darstellend.


      BOeinNackter hat geschrieben:Bevor in Deutschland Pornografie verkauft werden durfte, wurde sie aus Dänemmark geschmuggelt.
      Ja – oder unter dem Tisch verkauft. Es gab Privatdrucke unter falschen Namen oder ganz ohne Impressum. Das war natürlich nicht billig bzw.
      BOeinNackter hat geschrieben:Echte Pornografie war noch sehr teuer.
      BOeinNackter hat geschrieben:Heute wird, gemessen an der Menge, relativ wenig verdient.
      Massenverbreitung und -konsum machen’s möglich: Früher war Pornografie nur etwas für Vermögende, jetzt kann sie jeder haben. Statt weitere Diversifikation der Gesellschaft in Reiche und Arme, wird hier das Gegenteil praktiziert. :D

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      Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

      Beitrag von Zett » So 19. Nov 2017, 22:10

      guenni hat geschrieben:
      Zett hat geschrieben:Und außerdem, was soll es für eine Bedeutung haben, dass aus islamischen Lädern die relativ meisten Zugriffe kommen? Willst Du damit suggerieren, die Zugriffe von deutschen Porno-Konsumenten seien unbedeutend gering?


      ich will damit sagen, dass pornokonsum unabhängig davon ist, ob ein land ihn verbietet oder nicht.

      a) welches Land, das unter »islamisch« fällt, verbietet denn Pornos?
      b) Wie konsequent werden in den Ländern, wo Pornos "verboten" sind, diese Verbote durchgesetzt?

      Erst, wenn das geklärt ist, kann man eine Aussage treffen, ob Portokonsum unabhängig davon ist, ob ein Land ihn verbietet oder nicht.

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      Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

      Beitrag von Zett » So 19. Nov 2017, 22:19

      hajo hat geschrieben:Worauf sollte sich meine Bemerkung wohl beziehen, wenn nicht auf deinen Betrag, der ja eindeutig auf die ZUKUNFT bezogen schien:
      Zett hat geschrieben:Ich denke, Sex wird wieder schmutzig
      Aber schön, dass du wieder einmal NICHT genörgelt hast!

      Danke für deine Zurückhaltung.

      Nun hast Du es nicht so mit dem Deutsch (ok, Rechtschreibung ist auch nicht so mein Ding), sonst wüsstest Du, dass dies keine Zukunft ist, da es bedeutet, dass es (gegenwärtig!) im Begriff ist, wieder schmutzig zu werden. Ansonsten müsste es heißen: ... wird wieder schmutzig werden; oder: wird irgendwann wieder schmutzig.

      Da Du hier wieder einmal grammatikalisch falsch gelegen hast, konnte ich nicht ahnen, dass Du meine korrekte Ausdrucksweise als inhaltlich falsch benörgelst. Nörgeln war es ohnehin. Und nur, weil ich Dich auf Dein Genörgel hingewiesen habe, solltest Du diese gerechtfertigte Zurechtweisung nicht beleidigt als Nörgeln umdeuten. Das macht den Unterschied zwischen uns beiden:
      Ich habe kein Problem damit, wenn andere eine andere Meinung haben - Du hältst das nicht aus
      Ich kann meine Fehler problemlos eingestehen - Du musst gerechtfertigte Hinweise als Nörgeln umdeuten

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      Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

      Beitrag von Zett » So 19. Nov 2017, 22:28

      Aria hat geschrieben:Die Pornos gibt es wohl, seitdem es Menschen gibt. Jedenfalls gibt es Wandmalereien und Skulpturen aus der Steinzeit, die als unzüchtige bzw. pornografische Darstellungen galten oder gelten; der Bedarf an solchen Bildern/Skulpturen entstand vermutlich als der Mensch begann, seine Gelschlechtsteile zu bedecken bzw. sich zum Geschlechtsverkehr aus der Öffentlichkeit zurückzog. Und dies alles ist bis heute so geblieben, weil offenbar einen evolutionären Vorteil darstellend.
      Wie oft willst Du denn diesen Schwachsinn noch wiederholen. Du suggerierst hier, als wäre eine Wandmalerei, wo mal Sex dargestellt wird - im Umkreis von wieviel hundert oder tausend Kilometern das Gleiche wie der von jedem Kind mit zwei Klicks aufrufbare Hardporno.
      Wie verbohrt pornoverliebt muss man denn sein, um so eine realitätsfremde Äußerung auch noch ständig zu wiederholen?

      Aria hat geschrieben:Massenverbreitung und -konsum machen’s möglich: Früher war Pornografie nur etwas für Vermögende, jetzt kann sie jeder haben. Statt weitere Diversifikation der Gesellschaft in Reiche und Arme, wird hier das Gegenteil praktiziert. :D
      Ja, für Dich ist die Pornowelle, der Porno-Tsunami, etwas Heiliges, Heilbringendes: Endlich die soziale Revolution: Porno-Psychodroge für alle! Für arm und reich, für jung und alt!

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