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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Ralf-abc » Fr 9. Mär 2018, 13:19

Bummler hat geschrieben:Und wenn sich die politischen Eliten nicht um die Benachteiligten kümmern, dann wird ihnen die globale Welt vermutlich um die Ohren fliegen, wie das tausendjährige Reich.
Was hat denn ds tausendjährige Reich mit dieser Thematik zu tun?

"Abgehängte" und Arme hat es zu allen Zeiten und in allen Staatsformen gegeben.
Nenne mir doch mal ein einziges Beispiel aus der Vergangenheit, wo ein Staat durch eine Revolution dieser Armen zusammengebrochen ist und wo dann im daraus entstandenen neuen Staat die Armut beseitigt wurde.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 9. Mär 2018, 14:29

Ralf, bist Du es?
Freue mich, dass Du wieder da bist.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Ralf-abc » Fr 9. Mär 2018, 16:54

Tim007 hat geschrieben:Ralf, bist Du es?

Hallo Tim,
aber doch schon seit 6 Mon bzw. 272 Beiträgen. Hattest Du mich noch nicht bemerkt?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Sa 10. Mär 2018, 02:21

@ Aria
Dieses System ist das Ergebnis der Menschheitsgeschichte, gäbe es bessere Systeme, wir hätten sie jetzt, Zeit genug war da, schließlich geht das schon seit Jahrtausenden so.
Von welchem System sprichst du hier, dass das Ergebnis der Menschengeschichte sei? Ich will jetzt mal den Begriff "Kapitalismus" nicht benutzen, weil dieser Begriff im Laufe der Menschengeschichte unterschiedliche Bedeutungen hatte. Wenn wir jedoch von der Marktwirtschaft reden, dann müssen wir erkennen, dass es hier nicht ein System gibt, sondern eine Vielzahl von Systemen, dier zur Marktwirtschaft gerechnet werden müssen.

Es gibt ein besseres System, jedoch bei uns nur in der Theorie. Die Menschen der europäischen, afrikanischen und asiatischen Kulturen sind für diese ideale Wirtschaftsform nicht geeignet und nicht offen.

@ Bummler
Die Wende ist jetzt 28 Jahre her. In dieser Zeit wäre eine Industrialisierung des Ostens doch mehrmals möglich gewesen. So eine Fabrik stampfen Investoren doch innerhalb anderthalb Jahren aus dem Boden. Das ist doch überhaupt kein Problem.
Von der Hardware schon, aber nur mit dem Bau und der Einrichtung einer Fabrik kannst du keinen Wirtschaftsstandort gründen. So einfach ist das Wirtschaftsleben nicht zu betrachten.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von riedfritz » Sa 10. Mär 2018, 07:38

Eule hat geschrieben:Es gibt ein besseres System, jedoch bei uns nur in der Theorie.............
Das würde mich interessieren, welche Kulturen verbleiben dann noch?

Viele Grüße,

Fritz

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Sa 10. Mär 2018, 12:19

Eule hat geschrieben:Es gibt ein besseres System, jedoch bei uns nur in der Theorie. Die Menschen der europäischen, afrikanischen und asiatischen Kulturen sind für diese ideale Wirtschaftsform nicht geeignet und nicht offen.
Also bleiben nur die amerikanischen und australischen Kulturen - soweit sie nicht europäisiert, afrikanisiert und/oder asiatisiert sind...

Darüber erführe ich gern mehr!

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Ralf-abc » Sa 10. Mär 2018, 13:18

hajo hat geschrieben:Also bleiben nur die amerikanischen und australischen Kulturen
Eule meint vermutlich die antarktische Kultur. Die ist aber aufgund der geringen Bevölkerungszahl so unbekannt, dass außer Eule noch nie jemand etwas genaueres darüber erfahren hat.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Sa 10. Mär 2018, 14:08

Ralf-abc hat geschrieben:
hajo hat geschrieben:Also bleiben nur die amerikanischen und australischen Kulturen
Eule meint vermutlich die antarktische Kultur. Die ist aber aufgund der geringen Bevölkerungszahl so unbekannt, dass außer Eule noch nie jemand etwas genaueres darüber erfahren hat.
:!:

Ich wollte dergleichen schreiben, hab dann aber ob seiner vermutlichen Kritik angesichts nicht genannter "Kulturen" davon abgesehen.

Bin dennoch voll bei dir!


Ansonsten bin ich gespannt auf jene seine allgemein spezifische Darstellung seines objektiv subjektiven universellen spezifischen Unwissens... ;)

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Sa 10. Mär 2018, 16:52

Es ist die Kultur der Indianer im Amazonasgebiet. Nur in dieser Kultur dort funktioniert die Wirtschaft so, dass alle Menschen versorgt sind. Jeder leistet seinen Beitrag, soweit er/sie es kann und jeder erhält einen angemessenen Anteil am gemeinsam erwirtschafteten Ertrag. Zum Beginn der Neuzeit gab es hier sogar eine "moderne" Wirtschaft, die bekannt geworden ist unter dem Namen des Jesuitenstaates. Ab und zu kommt im Fernsehn ein Film über diesen Jesuitenstatt mit dem namen Mission. Sehr sehenswert, sehr informativ und sehr umfassend.

Die christliche Kultur und die kommunisitsche Philosophie streben und strebten dieses Wirtschaftsideal an, aber alle Versuche in dieser Richtung sind gescheitert. Das Prinziep des Eigennutzes vor dem Gemeinnutz ist in allen anderen Kulturen führend, wobei die schärfsten Ausprägungen hiervon in Asien und Ozeanien zu finden sind.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Ralf-abc » Sa 10. Mär 2018, 19:10

Eule hat geschrieben:Es ist die Kultur der Indianer im Amazonasgebiet.
Oh wie toll. Eine kleine, regionale Kultur, die in dörflichen Strukturen lebt. Und das empfiehlst Du als Modell für eine Gesellschaft, die aus zig Millionen Angehörigen besteht, die in Megastädten wohnen und die daher nur durch weltweiten Handel mit Nahrung , Kleidung etc. versorgt werden können.

Die christliche Kultur ... streben und strebten dieses Wirtschaftsideal an,
Aber klar doch - das Christentum. Deshalb ist der Kapitalismus in heutiger Ausprägung ja auch im streng christlichen Europa + Nordamerika enstanden. Und deshalb hat der gute alte Karl Marx als einer der Gründungsväter des Kommunismus schon geschrieben, dass Religion das Opium des Volkes ist. Der Marx hat damals die Verantwortung des Christentums an den unmenschlichen Zuständen des Frühkapitalismus schon sehr gut erkannt.

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