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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von ostfriesenpaar » So 1. Okt 2017, 15:55

Campingliesel hat geschrieben:Ich habe nur allgemein von Norddeutschland gesprochen und von mir aus kann ich auch NRW zu Norddeutschland zählen.
Einfach nur noch lächerlich, solche Aussagen.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von norbert » So 1. Okt 2017, 19:06

Norddeutschland fängt vermutlich in Nürnberg an.
Von München aus gesehen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Mandragora » So 1. Okt 2017, 19:14

Ich hatte als Beispiel dafür, dass in den 70'er und 80'er Jahren das "wilde" Nacktbaden in NRW sehr verbreitet war, die Villeseen, vor allem den Bleibtreusee, genannt, woraufhin du behautetest, Blood Moors, Hajos und meine Aussagen hätten sich nur auf Norddeutschland bezogen.
Damit hast du sehr wohl Nordrhein Westfalen nach Norddeutschland verlegt.
Aber du hast natürlich recht (wie kann es auch anders sein), scheinbar zählt für dich alles nördlich des Weißwurstäquators zu Norddeutschland.
Und selbstverständlich haben sich gefälligst die Landesgrenzen deinen Ansichten anzupassen, alles andere wäre vermessen.
Wenn Campingliesel behauptet, das Rheinland läge in Norddeutschland, dann ist das so!
Und wenn Campingliesel behauptet, es hätte in der erwähnten Zeit kein FKK ohne Vereinszugehörigkeit gegeben, dann ist das auch so.
Da können alle anderen andere Erfahrungen gemacht haben, das zählt nicht angesichts derart geballter Autorität.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » So 1. Okt 2017, 19:22

Campingliesel hat geschrieben:Ich habe ja auch nicht behauptet, daß ich mich total gut in Norddeutschland auskenne, und in den 70ern war ich da auch fast nie. jedenfalls nicht zum FKK-Baden. Also kann ich die Gepflogenheiten des Nordens auch nicht kennen.

Campingliesel hat geschrieben:Das galt höchstens an der Nord- und Ostsee, ...
Auch von Bekannten aus NRW habe ich nie derlei gehört.

Ich hab leider keine Ahnung, unter welche Klasse der ICD-10 man dieses Verhalten einordnen könnte.

Sicher kann mir da jemand weiterhelfen...

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Seelöwe » So 1. Okt 2017, 20:02

F70.9 ?
Grüße vom Seelöwen

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Seelöwe » So 1. Okt 2017, 20:06

F70.9 ?
Grüße vom Seelöwen

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Seelöwe » So 1. Okt 2017, 20:14

Seelöwe hat geschrieben:F70.9 ?
Grüße vom Seelöwen

PS: Eigentlich sollte man sich nicht darüber lustig machen.... :D

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » So 1. Okt 2017, 20:19

Mandragora hat geschrieben:Ich hatte als Beispiel dafür, dass in den 70'er und 80'er Jahren das "wilde" Nacktbaden in NRW sehr verbreitet war, die Villeseen, vor allem den Bleibtreusee, genannt, woraufhin du behautetest, Blood Moors, Hajos und meine Aussagen hätten sich nur auf Norddeutschland bezogen.
Damit hast du sehr wohl Nordrhein Westfalen nach Norddeutschland verlegt.
Aber du hast natürlich recht (wie kann es auch anders sein), scheinbar zählt für dich alles nördlich des Weißwurstäquators zu Norddeutschland.
Und selbstverständlich haben sich gefälligst die Landesgrenzen deinen Ansichten anzupassen, alles andere wäre vermessen.
Wenn Campingliesel behauptet, das Rheinland läge in Norddeutschland, dann ist das so!
Und wenn Campingliesel behauptet, es hätte in der erwähnten Zeit kein FKK ohne Vereinszugehörigkeit gegeben, dann ist das auch so.
Da können alle anderen andere Erfahrungen gemacht haben, das zählt nicht angesichts derart geballter Autorität.


Das ist allein deine Auslegung. Und für mich zählt NRW sehr wohl auch zu Norddeutschland. Was ist dagegen zu sagen? Und ich habe nie gesagt, daß sich Landesgrenzen nach mir zu richten haben. Das ist wieder so ne saudoofe Unterstellung. Niedersachsen zieht sich ja an NRW vorbei bis nach Hessen herunter. Also sind die nördliche Hälfte von NRW und Niedersachsen auf gleicher Breite.

Und natürlich ist es so, daß der Weißwurstäquator eine gewisse Grenze zwischen Nord und Süd darstellt.
Und du wirst ja wohl auch nicht abstreiten wollen, daß ein Teil des Rheinlands auch zu Norddeutschland gehört, solange er durch NRW fließt. Darum heißt das ja auch "Nordrhein".

Es kommt eben immer auf die Position an, wo jemand sich befindet. Die Österreicher und SChweizer bezeichen z.B. gerne alle Deutschen als Piefkes oder Preußen. Auch wenn das wohl kaum stimmt.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Puistola » So 1. Okt 2017, 21:35

Campingliesel hat geschrieben: Die Österreicher und SChweizer bezeichen z.B. gerne alle Deutschen als Piefkes oder Preußen.
Auch wenn das wohl kaum stimmt.


Wenn Du selbst schon meinst, dass das kaum stimme, warum schreibst Du es trotzdem hin?

NIEMALS würde ein Deutschschweizer einen Deutschen als 'Preussen' bezeichnen,
und schon gar nicht als 'Piefke', denn diesen berlinischen Ausdruck kennt man in
der Schweiz gar nicht.
Die Franzosen bezeichnen Deutsche als Allemands, sie Finnen nennen sie Saksat,
jeweils nach deutschen Stämmen. Und in der Deutschschweiz verwendet man für die
'Tütsche' abwertend auch 'Schwobe', auch wenn es Frranken sind, Pfälzer oder Hanseaten.
Auch 'Sauschwob', wie die Bayern gerne mal 'Saupreiss' sagen für nichtbayrische Deutsche.

In der welschen Schweiz sagt man zwar 'Prussien', meint damit aber das Blätterteiggebäck,
das in Hessen 'Schweinsohren' genannt wird. Deutsche sind wie in Frankreich 'Allemands',
in den italienischsprachigen Südtälern 'Tedeschi' (gesprochen etwa wie 'Tedeski')

Wie sich das in Österreich verhalte, weiss ich nicht, aber ich zweifle sehr, dass etwa die
Vorarlberger ihre Mitallemannen in Baden als 'Preussen' diskriminieren würden.


Puistola


PS:
'Norddeutschland' ist überall dort und nur dort, wo Platt gesprochen wird oder wurde.
Auch wenn für Alemannen, Bajuwaren und Franken Orte wie Kassel oder Chemnitz
schon weit im Norden liegen mögen, sind diese Orte nicht Norddeutsch, aber eben
auch nicht Süddeutsch.
'Süddeutschland' dürfte aufgrund seiner sprachlichen und kulturellen Heterogenität
schwieger zu definieren sein: Zwischen Alemannen, Bayern und Sachsen gibt es
nur wenig Verbindendes über das gemeinsame, etwas distanzierte Deutschsein hinaus.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von nordnackt » So 1. Okt 2017, 21:45

Aus Flensburger Sicht steht hier vereinzelt vielleicht ein Schwachsinn. Wer NRW beispielsweise noch zu Norddeutschland zählt, hält die Erde wahrscheinlich auch für eine Scheibe.

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