Eule hat geschrieben:Meine Locken sind verschwunden und ich kann keine mehr weiter geben.
Vielleicht tun es ja auch ein paar Schamhaare?
Eule hat geschrieben:Meine Locken sind verschwunden und ich kann keine mehr weiter geben.
Das ist ein uralter Trick, der schon in der Antike funktionierte.Hier geht es darum, dass sexy Werbung verboten wird, damit sie wirkt.
Häh?
Und so bleibt man im Gespräch. Für die Werbung ist es nur wichtig, gesehen und wahrgenommen zu werden. Und wenn die Menschen sich über ein so dusseliges Verbot aufregen, so wird das Interesse an dieser Werbung aufrecht gehalten.Naja, was soll man machen, wenn sich die Leute über nackte Haut aufregen?
Dann muss man eben die Werbung verbieten lassen, damit sie geguckt wird.
Die Politik hat sich leider dazu verführen lassen, immer sehr schnell zu reagieren. Sie lässt sich nicht mehr die Zeit, ein Problem ruhig zu überdenken und dann die Schlüsse zu ziehen. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass das Verlangen nach einer unmittelbaren Problemlösung wieder zurück gedrängt wird und die Politik und die veröffentlichte Meinung nicht mehr so auf einen Aktivismus drängt.Ich sage damit nicht, dass ich all die Gesetzesänderungen, die seitdem auf dem Gebiet des Sexualstrafrechts geschehen sind, ablehne, aber sie sind zweifellos ein Indiz für eine immer mehr dem Reglementiert- und Kontrollwahn verfallende Gesellschaft.
Tim007 hat geschrieben:Gerne.
Machen wir gleich bei 2. weiter.
Aria sucht Belege für eine immer prüder werdende Geselschaft.
Und was fällt ihr ein? Einen "Dresscode ür Lehrer" in der Schweiz:
"Kapuzenjacken seien ungeeignet, Fleecejacken "zu rustikal", stark fusselnde Strickjacken ebenfalls "ein No-Go". Außerdem nicht zu empfehlen: hautenge Jeans, transparente Stoffe, tiefe Ausschnitte, Adiletten, kurze Hosen bei Männern, Punkfrisuren..."
Und das sollen Belege für eine immer prüder werdende Gesellschaft sein?
Ich erinnere mich, es ist bestimmt 20 Jahre her, dass sowas bereits Thema in der Zeitung war.
Asbach uralt. Und in anderen Berufen ebenso anzutreffen. Mit "prüde" hat das nichts zu tun.
Weitere Beispiele gefällig?
Eule hat geschrieben:Die Politik hat sich leider dazu verführen lassen, immer sehr schnell zu reagieren. Sie lässt sich nicht mehr die Zeit, ein Problem ruhig zu überdenken und dann die Schlüsse zu ziehen. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass das Verlangen nach einer unmittelbaren Problemlösung wieder zurück gedrängt wird und die Politik und die veröffentlichte Meinung nicht mehr so auf einen Aktivismus drängt.
Weiter bitte ich zu bedenken, dass so manch eine Gesetzesänderung keine Gesetzesänderung ist, sondern nur die Konkretisierung einer Norm.
Einspruch! Ich habe gesagt, dass auf Perioden relativer Freiheit, immer Zeiten folgen, in denen die Zügel wieder angezogen werden. Diese Wellenbewegungen geschehen global auf der ganzen westlichen Welt, daher haben lokale Vorgänge wie die jüngste Immigration aus den islamisch geprägten Ländern nach Europa kaum Einfluss. Und die jüdisch-christliche Kultur hat natürlich Einfluss auf diese Entwicklungen, weil sie in der westlichen Welt bestimmend war und ist.Liberté 53 hat geschrieben:Ich bin durchaus der Meinung, dass die Gesellschaft nicht nur in D immer prüder wird, aber Tim verkürzt hier Arias Eingangsstatement, um nicht zu sagen, er verfälscht es: Aria schrieb von immer konservativer und regulatorischer, und dies ist leider auch meine Beobachtung. Leider bringt Aria zwar einige Belege, aber keine Erklärung für diese Entwicklung, sie kennt als Schuldige nur die jüdisch-christliche Kultur, will aber nicht wahrhaben, dass gerade auch die Zuwanderer aus dem ach so aufgeklärten islamischen Kulturkreis dazu beitragen, direkt über ihre Weltanschauung und indirekt über die in ihrem Namen begangenen Straftaten (s.anderes Thema).
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