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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von nettermann-hsk » Mo 20. Mär 2017, 01:20

Kein weiterer Kommentar nötig, typisch Hans H.

So etwas schreibt jemand, der behauptet, schon 1945 an einer Schule unterrichtet worden zu sein, die Gewalt gegen Schüler abgeschafft hat...

Herr Hans H. in meinem Umfeld bezeichnet man vieles, was ich hier von Ihnen lese, lapidar als...

Aber es geht Ihnen ja nicht um Recht, es geht nur darum Recht zu haben...

Ich gehe mal davon aus, das Ihnen der Unterschied nicht ganz klar ist...

So, jetzt können Sie mich wieder beleidigen und beschimpfen...

Im Gegensatz zu Ihnen, gebe ich gerne zu, Legastheniker, Schwachmathiker, alt und senil zu sein... ach ja, ich leide auch an Altersstarrsinn und dem Münchhausen Syndrom...

So, jetzt dürfen Sie wieder volle Breitseite mir eins in die Fresse hauen, ich habe es verdient...

Danke lieber Albert, Du hast Recht...

Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich, wobei ich mir beim Universum nicht mehr ganz sicher bin...

Netter Gruß aus HSK

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Mo 20. Mär 2017, 10:48

Hans H. hat geschrieben:Es muss also wirklich absolut niemand, der fit im Kopf und einsatzbereit ist über längere Dauer am Sozialhilfeniveau hängen bleiben. Möglichkeiten gibt es viele ...


Hans was du schreibst ist in vielem richtig. Chancen gibt es durchaus, aber die Chancenverwertung bleibt mangelhaft. Das ist leider statistisch auch belegt. Das Problem heißt "Solo Selbstständiger".
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/a ... -1.3210525

Es gibt sicher Leute die intellektuell und vor allem auch psychisch in der Lage sind solche Chancen zu nutzen, aber es gibt auch jede Menge Leute die das nicht können und somit ganz real chancenlos bleiben. Das muss man auch sehen und vor allem nicht so tun als würde es an jedem Einzelnen selbst liegen, wenn er das nicht kann. Manchmal gibt es tatsächlich wirklich nichts...was sich auch lohnt.
Diese Realität zu verharmlosen ist problematisch.

Ich kann nicht gleichzeitig die Würde des Menschen als den höchsten Wert in unserer Gesellschaft propagieren und einer ganze Schicht, Millionen von Menschen, die Freiheit der Selbstbestimmung verwehren. Ob in Form von Almosen oder in Form von Zwangsarbeit. Das kann nicht gut gehen. Und an den heftigen Reaktionen hier merkt man auch, wie aufgeladen die Stimmung teilweise schon ist. Ich finde das nicht gut, aber auf Leute die mit dem Rücken an der Wand stehen auch noch drauf zu hauen, das ist auch nicht gut.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Mo 20. Mär 2017, 10:59

du magst durchaus recht haben, bummler, aber dann muss man auch nicht chancenverwerter so behandeln.

Zett hat geschrieben:
guenni hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Welchen IQ hast Du eigentlich?


einen, der mir im gegensatz zu dir (?) ein hochschulstudium und eine gehobene position in einem deutschen großunternehmen ermöglicht hat. :mrgreen:
Armes Deutschland!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Mo 20. Mär 2017, 11:32

Das stimmt Günni. Zett könnte durchaus aus seiner Sozialhilfe raus. Ich weiß auch womit!
Er könnte eine Firma für Renngummistiefel aufmachen. Bzw. nur das Design und den Vertrieb.
Die Herstellung kann ja dann in Vietnam oder so erfolgen.

Zett, der Tipp war kostenlos! :mrgreen:

Hier: https://www.smul.sachsen.de/foerderung/4424.htm

Ich nehme mein Paar in der Größe 44 und in der Farbe rot.
Geht auch ein Goldrand?

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mo 20. Mär 2017, 14:55

Hans H. hat geschrieben:Aber die Politik muss eben auch mal durch unbequeme Maßnahmen durch, um nicht die massiv unzufriedene "untere Schicht" immer größer werden zu lassen.
Ich möchte da widersprechen: Bei der AfD, die angeblich für die Armen und die Abgehängten kämpft und daher als Sammelbecken der Unzufriedener wahrgenommen wird, ist die „untere Schicht“ unterrepräsentiert – Zitat aus der Zeit vom 30.11.2016 Von wegen Sammelbecken der Abgehängten:

Die AfD ist mitnichten die Partei der Geringverdiener, zeigt eine Studie, die der ZEIT vorliegt. Menschen mit niedrigem Einkommen sympathisieren eher mit der Linkspartei.


Hans H. hat geschrieben:Es muss also wirklich absolut niemand, der fit im Kopf und einsatzbereit ist über längere Dauer am Sozialhilfeniveau hängen bleiben.
Hier bin ich voll bei dir. Vor allem dürfte das Gesagte für Sozialarbeiter gelten, die jetzt überall wegen der Flüchtlinge dringend gesucht werden. Einer wie Zett, der ja laut Selbstauskunft Soziologie studiert hat, würde sicher mit Kusshand genommen werden – wenn er teamfähig ist, was allerdings nach seinem jahrelangen und immer gleichen Verhalten hier zu bezweifeln ist.

Aber wenn sein Verhalten nicht die Ursache, sondern eine Folge seiner jahrelangen Arbeitslosigkeit ist, was ich annehme, dann gibt es für ihn noch Hoffnung.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » Mo 20. Mär 2017, 19:49

Hans H. hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Doch, ich habe schon erkannt, wie man am schnellsten zu einer "gehobene position in einem deutschen großunternehmen" kommt: Nur ausreichend gegen Konkurrenten mobben, Verstand ist völlig Nebensache.

Da du anscheinend noch nie in einem kleinen, mittleren oder großen Unternehmen gearbeitet hast, scheinst du nicht zu wissen, dass man in allen deutschen Unternehmen bei Mobbing im ersten Fall eine Verwarnung bekommt und im Wiederholungsfall eine fristlose Kündigung.
Ist ja richtig süß, wie Du hier den Naiven spielst :roll:


Hans H. hat geschrieben:Wer übrigens den Verstand in Gesprächen mit Vorgesetzten in Firmen so einsetzt, wie du hier in den Diskussionen, bekommt auch recht schnell eine Kündigung, denn da kann man es absolut nicht gebrauchen, wenn auf jede nicht zustimmende Antwort eine Beleidigung folgt. Ich finde es auch wirklich eine recht eigenartige Sichtweise, dass du meinst, von vielen hier gemobbt zu werden, wenn wir dir lediglich mitteilen, dass deine Entgegnungen uns gegenüber regelmäßig beleidigend sind und wenn wir in manchen Fällen schreiben, dass die bekannten Fakten mit deiner Meinung im Widerspruch stehen. Was wirklich Mobben ist, hast du wohl nie kennen gelernt, sonst könntest du das nicht so bezeichnen.
Doch, doch, ich bekomme es gerade wieder mal voll ab, und Du bist auch wieder mit dabei!

Hans H. hat geschrieben:Die ganze letzte Diskussion wurde, wie mir scheint, von der Aussage von Aria ausgelöst:
Meines Wissens geht es Deutschland und den Deutschen noch nie so gut wie jetzt. Was nicht heißen soll, dass sich nichts verbessern ließe.

Wenn man das durchschnittliche pro Kopf-Einkommen betrachtet, ist diese Aussage nicht anzuzweifeln. Die danach eingebrachten Gegenargumente bezogen sich ja im Grunde auf die ungerechte Verteilung des Wohlstandes, die jedes Jahrzehnt deutlich weiter zugenommen hat. Auch das ist nicht anzuzweifeln. Somit hat die Aussage von Aria einen wahren Kern und ist dennoch für sehr viele Menschen nicht spürbar.
Und wie das spürbar ist! Nur die, die finanziell (und ...) fein raus sind, die spüren da nichts und wollen vor allem nichts spüren: "Was kümmert mich des andern Leid!"


Hans H. hat geschrieben:Wenn man die Chancen für einen Einzelnen in der heutigen Zeit betrachtet, dann waren die wirklich seit mehreren Jahrzehnten nicht so gut wie heute für jeden, der mit Überzeugung und Sachverstand an seine Sache herangeht, die nicht gerade weltfremd ist, sondern die in der Gesellschaft bzw. von Unternehmen gebraucht wird.
Neoliberaler ideologischer Unsinn! "American way of life" oder was?

Dass Du dann Dir noch die Mühe machst, einige Beispiele aus Deinem Umfeld zu nennen, ist lobenswert. Dein Quasi-Schlusssatz, der darauf hinaus läuft, die Millionen von Arbeitslosen (Ich bin übrigens nicht arbeitslos, bekomme auch keine Sozialhilfe und auch kein Hartz IV, sondern arbeite Rollende Woche in einem Großbetrieb, was nichts daran ändert, dass ich finanziell auf Sozialhilfeniveau bin) sind nur selber schuld, ist wieder bitterböser Neoliberalismus und sollte als Äußerung unter Strafe stehen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Di 21. Mär 2017, 12:56

Zett hat geschrieben:Dein Quasi-Schlusssatz, der darauf hinaus läuft, die Millionen von Arbeitslosen ... sind nur selber schuld, ist wieder bitterböser Neoliberalismus ....


Da muss ich dir beispringen. Es ist ja auch ein gesellschaftlicher Wandel, wie Arbeitslosigkeit und Armut gewertet werden.
Da wo früher einmal eine gewisse Empathie war, wird jetzt eine Ablehnung sichtbar, die schon erschreckende Ausmaße angenommen hat.
Hier ein m.E. gutes Interview zum Thema:
http://www.swrfernsehen.de/prof-es-geht ... index.html

Wird es der Politik gelingen, über ihre Armuts- und Reichtumsberichte den von ihnen analysierten Trend , nämlich den Begriff Armut zu töten?

Es kann ihnen gelingen. Das tut mir weh, aber es kann ihnen gelingen, wenn man nämlich zum Beispiel genügend Leute in der Wissenschaft einbindet in diesen Prozess, sie in Forschungsaufträge einbindet, ihnen Geld gibt, ihre Stellen finanziert, dann vertreten die, ob nun bewusst oder eher zwangsläufig den Sachzwängen gehorchend, immer stärker auch diesen Ansatz, Armut weg zu definieren, zu relativieren, klein zu rechnen.


Interessant auch diese Passage hinsichtliche des Wandels:

Und welche Auswirkung hat diese Entwicklung auf Dauer?

Die Gesellschaft spaltet sich immer mehr. Und interessanterweise gibt es seit einigen Jahren viele neuere Untersuchungen, nicht von irgendwelchen linken Wissenschaftlern, sondern von den Zentren des Neoliberalismus, also Internationaler Währungsfond, OECD, Weltbank, die immer stärker darauf hinweisen, dass das aber negative Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum, auf gesellschaftliche Stabilität hat. Diese Studien sagen - und sie belegen das auch mit Daten - dass Gesellschaften, in denen über Umverteilung ein geringerer Grad an Ungleichheit hergestellt wird - beispielsweise skandinavische Gesellschaften und andere Länder - dass dort auch die wirtschaftlichen Kennzahlen besser sind und die gesellschaftliche Entwicklung insgesamt deutlich harmonischer abläuft.


Ich hatte schon mal darauf hingewiesen, das sich in Davos plötzlich Ökonomen mit dem BGE beschäftigen.

Ich hatte auch darauf hingewiesen, das durch die fehlende Umverteilung von Globalisierungsgewinnern, die Globalisierungsverlierer eine Stimme bekommen, die sie auch offenbar beim Brexit und beim Trump genutzt haben.

Aber Deutschland geht es ja gut.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Dunkler » Di 21. Mär 2017, 23:17

Hat der Regierungstroll Arius schon mal erzählt, was er für eine Ausbildung und für einen Beruf hat ? Wäre mal interessant zu wissen war er da vorzugeben gedenkt...

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Di 21. Mär 2017, 23:38

@dunkler, siehe hier deinen beitrag vom 30. jan. 17.05 uhr

viewtopic.php?f=24&t=2403&p=6058#p6058

hat anscheinend nicht so ganz geklappt :roll:

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Mi 22. Mär 2017, 02:30

@ Zett
Nein Eule, wenn Du schreibst: "Nimm dir ein Beispiel an meinem Verhalten.", dann ist das die blanke Verhöhnung.
Ich sehe, du hast meinen Gedankengang nicht verstanden. Wenn ich dir rate, "ein Beispiel an meinem Verhalten" zu nehmen, so war dieses der Hinweis, dass du nicht auf jeden Anwurf reagieren musst. Du musst doch nicht "Michael Kohlhaas" spielen. Oder?
Du magst vielleicht nicht voll Herr Deiner Sinne sein, ...
Siehst du, und schon wieder kommt so eine emotionale Entgleisung von dir. Bist du so verbittert, dass du nicht anders kannst? Ich hoffe nicht.

Die Frage lautete: "Die Frage ist, ob Du auch begreifst, was (Massen-)Armut in einem der reichsten Länder der Welt bedeutet!"
Auf welcher Ebene soll ich antworten? Auf der volkswirtschaftlichen, der sozialpolitischen oder der Ebene der Definition? Oder soll ich dir eine psychologische, moralische oder ethische Antwort geben? Dieses im Sinne einer Individualarmut oder im Sinne einer Massenarmut?

In gehobener Position kann man natürlich nicht wissen, dass Kinder einen Einfluss auf die eigene Biographie haben können. Da muss man so reden, wie Du das hier machst.
Mir ist dieser dein Gedankengang nicht nachvollziehbar.
Und wer ausschließlich nach Karriere und materiellen Wohlstand misst, der muss zwangsgesteuert meine Lage als äußerst schlecht einschätzen.
Wer von uns kennt dich persönlich? Wer von uns hier kennt deine wirtschaftliche Situation? Ich kann mir darüber kein Urteil erlauben, denn diese ist mir wirklich unbekannt. Trotz dieser meiner persönlichen Unkenntnis über diene persönliche wirtschaftliche Lage sehe ich mich in der Lage, mit dir die grundsätzlichen Fragen zu besprechen.

Zett, du hast jetzt hier deine persönliche und wirtschaftliche Lage kurz dargestellt. Sehr mutig von dir. Ich kann jetzt besser deine Verbitterung einordnen. Warum du in diese Lage gekommen bist und was dich daran gehindert hat, aus dieser Lage aussteigen zu können, weiß ich nicht. Dieses ist jedoch auch ein Thema, welches hier nicht öffentlich erörtert werden sollte. Aber trotzdem muss ich sagen, du kannst nicht die Welt und alle Menschen, somit auch uns, für diese deine Situation verantwortlich machen. Aber solange der Andere, gleich wer es ist, immer die Verantwortung trägt und du nur das Opfer bist, solange wird sich an deiner Situation kaum etwas ändern können. Du hast jetzt von Hans H. zwei sehr lange und dir wohlgesinnte Botschaften erhalten, durchdenke diese mal und frage dich dann, worin denn der Anteil von dir liegt, der deine Situation herbeigeführt und/oder verunmöglicht hat, aus dieser wieder aussteigen zu können. Wenn du von mir hier weitergehende Informationen und Anregungen haben willst, dann sende mir eine PN. ok?

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