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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Do 15. Feb 2018, 11:10

Bummler hat geschrieben:Weswegen ich mir keinen BMW mehr leisten kann.


also wäre eine schlechtere bezahlung der mitarbeiter gut für dich. man kann es eben nicht allen recht machen :mrgreen:

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von riedfritz » Do 15. Feb 2018, 11:57

Bummler hat geschrieben:Weswegen ich mir keinen BMW mehr leisten kann.
Deswegen fährst Du auch einen umweltverseuchenden Zweitakter?!
Die deutsche Automobilindustrie verdient ihr Geld, wie viele andere Unternehmen, zum größten Teil im Ausland.

Viele Grüße,

Fritz

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Do 15. Feb 2018, 13:46

riedfritz hat geschrieben:
Die deutsche Automobilindustrie verdient ihr Geld, wie viele andere Unternehmen, zum größten Teil im Ausland.



Ja klar, weil sie in Rest-Deuschland so erfolgreich die Löhne gedrückt haben,
dass sich ein Rest-Deutscher kein deutsches Auto mehr leisten kann.
Siehe Meldung oben.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Hans H. » Do 15. Feb 2018, 14:31

Hier mal ein Beitrag vom Märchen des Arbeitsplatzverlustes durch neue Technologien:
http://www.ihk-hessen-innovativ.de/gruselgeschichten/

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Do 15. Feb 2018, 18:11

Bummler hat geschrieben:
riedfritz hat geschrieben:
Die deutsche Automobilindustrie verdient ihr Geld, wie viele andere Unternehmen, zum größten Teil im Ausland.



Ja klar, weil sie in Rest-Deuschland so erfolgreich die Löhne gedrückt haben,
dass sich ein Rest-Deutscher kein deutsches Auto mehr leisten kann.
Siehe Meldung oben.


soviel ich weiß, ist der export deutscher autos nicht deshalb so erfolgreich, weil sie so billig sind.
und es gibt genügend deutsche die sich ein deutsches auto leisten können!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Do 15. Feb 2018, 18:28

Hans H. hat geschrieben:Hier mal ein Beitrag vom Märchen des Arbeitsplatzverlustes durch neue Technologien:
http://www.ihk-hessen-innovativ.de/gruselgeschichten/
Zitat aus dem Link:
Die Digitalisierung vernichtet Arbeitsplätze. Das ist die Urangst vor jeder technischen Revolution. Diese Argumente kamen während der Entwicklung der Roboter (3. Techn. Revolution – Automatisierung) vor 45 Jahren so wie schon beim Weberaufstand in der ersten technischen Revolution. Viel spricht dafür, dass auch diesmal wieder mindestens genauso viele neue Arbeitsplätze entstehen, wie durch Digitalisierung wegfallen.
Gerade gestern habe ich von dieser Urangst gelesen: Als in Europa im 12. Jhdt. das Spinnrad aufkam, mit dem das Spinnen der Wolle schneller vor sich ging, gab es erst Verbote, solche Garne für die Tuchherstellung zu verwenden, danach auch städtische Einfuhrzölle auf die so hergestellten Garne. Das hielt man mehr oder weniger streng ein paar Jahrhunderte aufrecht, aber letztlich setzte sich das Spinnen mit dem Spinnrad durch.

Technischen Fortschritt aufhalten zu wollen ist schlicht dumm.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Fr 16. Feb 2018, 10:14

Hans H. hat geschrieben:Hier mal ein Beitrag vom Märchen des Arbeitsplatzverlustes durch neue Technologien:
http://www.ihk-hessen-innovativ.de/gruselgeschichten/


Dummerweise ist dieses Märchen kein Märchen, wie man am Besipiel im Ruhrgebiet sehen kann.

Aria hat geschrieben:Technischen Fortschritt aufhalten zu wollen ist schlicht dumm.


Im Prinzip ja, aber es kann natürlich gute Gründe geben, überholte Technologien zu erhalten, wie etwa die Eisenbahn.

Aber das ist ja auch nicht das Problem.
Das Problem ist (seit den Weberaufständen), dass die Betroffenen, die durch solche Technologien ihre materielle Existenzgrundlage verlieren, durch diese nicht entschädigt werden.
Sinn allen Fortschritts ist doch das Leben angenehmer zu machen. Wenn aber durch Fortschritt das Leben (Einzelner) zerstört wird, dann wird sich der Betroffene natürlich gegen diesen stemmen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Fr 16. Feb 2018, 10:15

@Hans

IHK-Hessen hat geschrieben:Die Digitalisierung schreitet immer schneller voran (Mooresches Gesetz: regelmäßige Verdopplung der Speicherkapazität pro Zeiteinheit).


Und ich dachte das gilt nicht mehr. :?:

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Fr 16. Feb 2018, 12:44

guenni hat geschrieben:soviel ich weiß, ist der export deutscher autos nicht deshalb so erfolgreich, weil sie so billig sind. ...

Siehe...

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von riedfritz » Fr 16. Feb 2018, 13:51

Bummler hat geschrieben:Im Prinzip ja, aber es kann natürlich gute Gründe geben, überholte Technologien zu erhalten, wie etwa die Eisenbahn.
Wie begründest Du diese Behauptung?
Sinn allen Fortschritts ist doch das Leben angenehmer zu machen.
Wer hat denn dies behauptet? Das mag Deine Interpretation sein!

Viele Grüße,

Fritz

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