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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Kurioses, Lustiges, Aufmunterndes was unsere Forengemeinschaft interessieren dürfte
 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Mo 16. Jan 2017, 11:37

Eule hat geschrieben:@ Hajo
Und das Wort "toll" ist ein anderes Wort für sehr gut. Ich wüsste nicht, worin hier eine Bedeutungsumwandlung stattgefunden haben soll.
Schade. Hat was mit Bildung zu tun.
Wenn du heute ein modernes Wörterbuch zur Hand nimmst, dann steht dort tatsächlich darin, welche Bedeutung das Wort jetzt hat.
Ich kenne das Wort aber noch aus dem Zusammenhang mit "verrückt", "krank": Tollwut, Tollkirsche, Tollkraut, der tolle Christian* (der hier in meiner Heimatstadt als derjenige bekannt ist, der im 30 jährigen Krieg den Domschatz raubte und Mord und Totschlag ausübte).

*
wikipedia hat geschrieben:Die Zeitgenossen gaben dem jungen Welfenherzog bereits 1622 den Beinamen „toller Halberstädter“, was aber keineswegs nur bewundernd, sondern vielmehr als „der verrückte / wildgewordene“, aber auch im Sinne der damaligen militärischen Operationsweise als der „tollkühne / unorthodoxe“ Administrator von Halberstadt zu verstehen ist.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Mo 16. Jan 2017, 11:49

Eule hat geschrieben:
Früher hatten Mitmenschen eine Meinung, heute "denken" sie, tatsächlich aber reden sie und würden sich dabei wünschen...
Hierzu fällt mir ein Spruch ein, den wir in meiner Kindheit und Jugendzeit oft nutzten: "Wenn du denkst, dass du denkst, dann denkst du nur, dass du denkst. Denn das denken der gedankenlosen Gedanken ist gedankenloses denken!" Viele Menschen denken heute nicht mehr. Sie haben sogar keine Meinung mehr, denn sie reagieren nur noch ungefiltert aus einem Empfinden heraus.
Darum ging es allerdings mir nicht.
Ich versuchte darauf hinzuweisen, dass der Anglizismus "I think"="ich denke" in der - nicht nur - Umgangssprache häufig genutzt wird. Nun wird "Denken" im Deutschen anders gebraucht als im Englischen (ähnlich bei "make" ... "make sense" ist NICHT "Sinn machen"!). Insofern ist es eine absolut dumme Äußerung fast jeden Satz, der die eigene Meinung oder Vorstellung ausdrücken soll, mit "ich denke" zu beginnen.
Ich jedenfalls gehe davon aus, dass der Denkvorgang Voraussetzung einer Meinungsäußerung ist...

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Mo 16. Jan 2017, 12:27

hajo hat geschrieben:Ich jedenfalls gehe davon aus, dass der Denkvorgang Voraussetzung einer Meinungsäußerung ist...


Ja, das wäre der Idealzustand.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mo 16. Jan 2017, 15:05

hajo hat geschrieben:Kannst du tatsächlich nicht sinnverstehend lesen oder willst du das gar nicht, da du lieber per Interpretation Unterstellungen verbreitest?
Ich hatte geschrieben:
hajo hat geschrieben:... das geschieht, nämlich die Reduktion der Sexualität als Triebabfuhr, wenn Sexualität "in der Öffentlichkeit" pauschal als unziemlich beurteilt wird, obwohl es ja denkbar sein könnte (und in meinem Fall so wäre, käme ich jemals auf die Idee, dergleichen "öffentlich" zu tun), dass es sich bei der beobachteten Sexualität um einen Ausdruck der zwischen den Protagonisten vorhandenen liebenden Beziehung handelt.
DAS jedoch führt zu deiner "Frage"(!) , ob ich "für den Vollzug (meiner) Sexualität als liebenden Beziehung die Öffentlichkeit benötige"...
Fies.
Absolut fies und unter aller Sau!
Pfui!
Langsam, hajo, solltest du begreifen, was die Methode Eule ausmacht: In einer Frage verpackt jemand zu unterstellen, dieser würde selbst gerne dieses oder jenes tun. Solche auf die Person zielende Angriffe haben nur ein Ziel: sie subtil zu desavouieren.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Mo 16. Jan 2017, 19:20

Glaub mir, Aria, das hab ich längst begriffen.
Da dieser Nachtvogel* jedoch meint, mit seiner Strategie seine wahren Motive nach wie vor verdunkeln zu können und dies - du wirst es erleben (falls er nicht, weil "erwischt", einfach schweigt oder vorgibt, "diese deine Ansicht" sollten "wir hier nicht diskutieren") mit "Interpretationen" weiterhin zu verstecken sucht, wollte ich mal - auch für diejenigen, die hier eventuell noch mitlesen - durch die Formulierung einer Frage und meine bezüglich seiner darauf bezogenen "Antwort" erfolgte Interpretation deutlich machen.

Für mich - ich vermute: auch für dich - ist jedoch unser Philosoph derjenige, der sich selbst desavouiert...



* Ich hatte ja früher mal vermutet, er halte sich für den Vogel der Weisheit (Athene noctua). Mittlerweile hab sogar ich begriffen, dass der Spitzname auf seine nächtlichen Aktivitäten (auch hier im Forum) Bezug nimmt.
Dass nächtliches Denken nicht immer durch Erleuchtung glänzt, belegt er leider auch. Schade.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Mo 16. Jan 2017, 21:16

@ Hajo
Es ist interessant zu sehen, dass du und Aria mir gerne vorwerfen, ich würde nicht sauber zitieren und dadurch die Nachrivcht verfälschen, genau dieses macht. Bitte, wenn ich auf einen Konjunktiv von dir mit einem Konjunktiv antworte, wo ist denn da die Behauptung von mir, ich hätte gemeint oder gesagt? Auf deinen Konjunktiv:
... das geschieht, nämlich die Reduktion der Sexualität als Triebabfuhr, wenn Sexualität "in der Öffentlichkeit" pauschal als unziemlich beurteilt wird, obwohl es ja denkbar sein könnte (und in meinem Fall so wäre, käme ich jemals auf die Idee, dergleichen "öffentlich" zu tun), ...
habe ich mit folgendem Konjunktiv geantwortet:
Soll ich deinen Einwand so verstehen, dass du für den Vollzug deiner Sexualität als liebenden Beziehung die Öffentlichkeit benötigen könntest?
Wer hier nicht richtig gelesen hat, dass dürfte ohne Zweifel feststehen.

Eule hat geschrieben:
@ Hajo
Und das Wort "toll" ist ein anderes Wort für sehr gut. Ich wüsste nicht, worin hier eine Bedeutungsumwandlung stattgefunden haben soll.
Schade. Hat was mit Bildung zu tun.
Wenn du heute ein modernes Wörterbuch zur Hand nimmst, dann steht dort tatsächlich darin, welche Bedeutung das Wort jetzt hat.
Jetzt muss ich leider mein Bedauern ausdrücken. Denn du hast mein Zitat verfälschend gekürzt. Denn das, was du mir hier als fehlend vorwirfst, war Inhalt des nachfolgenden Satzes:
Jedoch ist, wenn du dieses meinst, das Wort "toll" mit zwei unterschiedlichen Begriffen belegt. Ein Umstand, den es in der deutschen Sprache recht häufig gibt.
Also deine und Arias Kritik gehen völlig an der von mir geäußerten Realität vorbei. Wenn ihr mir schon einen Vorwurf machen wollt, dann sollte dieser auch berechtigt sein. :x

Ich habe dir schon mal die Frage gestellt, warum du mir gegenüber so feindlich eingestellt bist? :roll: Ich bin dieses dir gegenüber nicht, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Aber soviel fairness solltest du aufbringen können, Texte so zu lesen, wie diese geschrieben wurden. Wenn dir dieses nicht möglich sein sollte, ja dann würdest du damit deine Diskussionsfähigkeit in Zweifel stellen.

Wie du das Wort "Eule" interpretierst, brauche ich nicht zu kommentieren. Ich habe keine Interpretation vorgegeben und ich erhebe auch keinen Anspruch auf eine bestimmte Interpretation. Du solltest dich bei deinen Interpretationen nur an die Regeln dieses Forums halten. Wenn dir dieses nicht möglich ist, dann wird Horst sich bei dir schon melden und um ein entsprechendes Verhalten bitten. Ich für mich sehe hier keinen Grund, einen Streit deswegen vom Zaun zu brechen. Du wirst von mir weiterhin mit dem geforderten Respekt behandelt und wenn du dieses mir gegenüber nicht kannst, dann ist es eben so. :cry:

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Di 17. Jan 2017, 00:14

Eule hat geschrieben:@ Hajo
Ich habe dir schon mal die Frage gestellt, warum du mir gegenüber so feindlich eingestellt bist? :roll: Ich bin dieses dir gegenüber nicht, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Aber soviel fairness solltest du aufbringen können, Texte so zu lesen, wie diese geschrieben wurden. Wenn dir dieses nicht möglich sein sollte, ja dann würdest du damit deine Diskussionsfähigkeit in Zweifel stellen.

.. dann wird Horst sich bei dir schon melden und um ein entsprechendes Verhalten bitten. Ich für mich sehe hier keinen Grund, einen Streit deswegen vom Zaun zu brechen. Du wirst von mir weiterhin mit dem geforderten Respekt behandelt und wenn du dieses mir gegenüber nicht kannst, dann ist es eben so. :cry:
Ich gehe jetzt nicht auf deinen Beitrag im Einzelnen ein, da er ziemlich genau so erfolgt ist, wie ich es mir dachte.
Simpel zusammengefasst:
Schuld sind IMMER die anderen. In diesem Fall: HAJO
Natürlich zitiere ich "verfälschend", etwas, was dir natürlich nie passiert... :roll:

Nur als kleiner Hinweis: ich habe NICHT verfälschend zitiert, obwohl genau DAS du behauptest. Allerdings habe ich nicht ALLES zitiert - das IST bei Zitaten so, sonst könnte man nie auf bestimmte Aspekte eingehen - und damit, zugegeben, deine (oder muss ich schreiben: "jene deine") Aussage zugespitzt.
Und ja: das WAR Absicht.

Es mag sein, dass ich durch meine Art dir zu antworten - die in der Tat mittlerweile durchaus nicht der Aggression ausweicht - dir in manchem unrecht tue.
Jedoch hab ich Probleme, wenn du in steter Regelmäßigkeit vermeidest Argumente oder auch nur Gedanken oder Impulse aufzugreifen und in ebenso steter Kontinuität DEINE Behauptungen als richtig darstellst, die z. B. ich gern zur Diskussion gestellt wüsste.

Ich habe überhaupt nichts gegen Diskussionen und weiß, dass ich längst nicht alles weiß und dass sehr vieles einer Interpretation bedarf oder aufgrund einer solchen geäußert wird.
Aber den DISKUSSIONCHARAKTER... den hätte ich gern gewahrt.
Na, und das geht - für mich, NUR FÜR MICH, - nicht, indem du behauptest, FESTstellst, definierst und damit immer und immer wieder versuchst deine (DIESE DEINE) Meinung als allein gültige (besser: seeligmachende) darzustellen.
Belege dafür liefere ich gern nach. Erfordert aber ein wenig Fleißarbeit meinerseits. Erbitte daher Geduld.

Falls du mit meiner Kritik nicht klar kommst, kannst du gern den großen Bruder (Horst) rufen...

Schon als Kind war mir klar, dass man sich kaum deutlicher seines Selbstbewusstseins disqualifizieren kann...

Glück auf!

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Di 17. Jan 2017, 03:09

@ Hajo
Nur kurz zu deinem Beitrag.

Wenn du mir nach einem Zitat von mir den Sachverhalt als nicht von mir vorgebracht vorwirfst mit deiner Höflichkeit der Infragestellung meiner Bildung, dieser Sachverhalt aber genau einen Satz hinter dem Ende deines Zitat von mir angesprochen wird, dann ist dein Zitat verfälschend gekürzt. Von dir, jedoch häufiger von Aria, wird mir der Vorwurf gemacht, ich würde in meinen Zitaten das Wesentliche weglassen und somit verfälscht zitieren. Wenn du jedoch meine Zitatkürzungen ansiehst, dann sind die Aussagen oder Beispiele, die vermisst werden, für die von mir ausgeführten Belange nicht wichtig. Diese stehen in keinem Verhältnis zu dem, was ich ausführte.

Wenn ich eine Meinung fest vertrete, dann habe ich hierfür Gründe. Diese stelle ich auch dar. Keiner, auch ich nicht, verlangt von dir, dass du diese übernehmen musst. Was ich aber von dir erwarten darf und muss, ist ein respektvoller Umgang. So wie ich mit dir respektvoll umgehe und keine abwertenden Bemerkungen los lasse, so kann ich dieses auch von dir erwarten. Und deine Bemerkung:
Schuld sind IMMER die anderen.
hört sich für mich wie ein verzweifelter Rechtfertigungsversuch an. Überlege bitte einmal, warum du so reagierst:
Es mag sein, dass ich durch meine Art dir zu antworten - die in der Tat mittlerweile durchaus nicht der Aggression ausweicht - dir in manchem unrecht tue.
Ich bin mir nicht bewusst, auf einen deiner Beiträge mal aggressiv geantwortet zu haben. Mein Anliegen ist ein Gespräch in einer sachlichen Atmosphäre. Dieses Anliegen sollte dir auch am Herzen liegen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Di 17. Jan 2017, 13:43

Jetzt ist es tatsächlich passiert:

Das Bundesverfassungsgericht hat ein Verbot der rechtsextremen NPD abgelehnt.


Nicht etwa weil die Partei nicht verfassungstreu wäre, das ist sie, das hat das Gericht bestätigt.
Nein:
Der Präsident des höchsten deutschen Gerichts, Andreas Voßkuhle, begründete am Dienstag in Karlsruhe das Scheitern des Verbotsantrags der Bundesländer mit der geringen Bedeutung der Partei.


Da bin nicht nur ich fassungslos.

Das Internationale Auschwitz Komitee kritisierte das Urteil mit scharfen Worten. Vizepräsident Christoph Heubner sprach von einem »tragischen Tag für die wehrhafte Demokratie«. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts sei für die Überlebenden des Holocaust »eine empörende und erschreckend realitätsferne Entscheidung«.


Bei der Israelischen Kultusgemeinde München und Oberbayern sorgte die Entscheidung für Bestürzung. »Ich respektiere die Entscheidung selbstverständlich, aber ich bedauere sie sehr«, sagte die Präsidentin Charlotte Knobloch am Dienstag in München. Obwohl sie die juristische Argumentation, es liege keine konkrete Bedrohung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vor, nachvollziehen könne, wäre das Verbot einer offensichtlich rechtsextremen Partei »wichtig für die politische Hygiene in unserem Land gewesen«.


»Nun hat das höchste deutsche Gericht entschieden, dass der Schutz einer Partei nicht dort endet, wo der Schutz für die Menschen anfängt, gegen die diese Partei agitiert«, sagte die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland.


Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnte indes vor falschen Schlussfolgerungen aus dem Urteil. Der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow sagte am Dienstag in Berlin, die Karlsruher Richter hätten lediglich bestätigt, welch hohe Hürden das Grundgesetz einem Parteienverbot entgegenstelle. Wer anführe, dass die NPD im politischen Leben kaum noch eine Rolle spiele, der irre. 338 kommunale Mandate habe die NPD inne, besonders im Osten Deutschlands. Allein in Sachsen verfüge sie über 80 Mandate. Malchow unterstrich: »Wir werden weiter mit sehr viel Personal NPD-Veranstaltungen und -Demonstrationen schützen müssen. Das hätten wir uns gerne erspart.«


Worauf wartet dieses Gericht eigentlich? Darauf das ihre Macht beschnitten wird?
Auf jeden Fall ist dieses Urteil ein Schlag ins Gesicht jener, die sich rechtsextremen Aktivitäten widersetzen. Sie werden von Karlsruhe allein gelassen, die Unterstützung des Rechtsstaates fällt aus. Na prima.
Die Politik wollte das ändern, nicht alle, denn die Bundesregierung hat sich ja bei diesem zweiten Versuch schon rausgehalten.
Aber fordern, das man sich als Bürger solchem Ideengut widersetzen solle, das können sie.

Ich kapiere diese Welt nicht. Am besten ich gehe sterben.

Ein lakonischer Kommentar:

1928

erhielt die NSDAP bei den Reichtagswahlen nur 2,6 Prozent - da fehlen mir jetzt auch die Anhaltspunkte, dass deren Handeln zum Erfolg führen könnte.



Alle Zitate aus dem nd: https://www.neues-deutschland.de/artike ... r-npd.html

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Di 17. Jan 2017, 15:00

Bummler hat geschrieben:
Das Bundesverfassungsgericht hat ein Verbot der rechtsextremen NPD abgelehnt.

Da bin nicht nur ich fassungslos.
Da bin ich zu 100% bei dir.

Noch habe ich erst begonnen, die Begründung des BVerfG dazu zu lesen. Dauert noch was (1010 Seiten!)

Vielleicht bin ich dann schlauer...

1928
erhielt die NSDAP bei den Reichtagswahlen nur 2,6 Prozent - da fehlen mir jetzt auch die Anhaltspunkte, dass deren Handeln zum Erfolg führen könnte.

Das war es, was ich zuerst nach der Meldung heute kurz nach 10 Uhr nachgeschlagen habe.
Denn dieser Bezug drängt sich ja geradezu auf.

Denn: das hat schon was.
Man darf Ausländerheime anzünden, Andersdenkende diffamieren etc...


... aber nicht nackt durch die Stadt laufen.

Das ist schon eine seltsame Gesellschaft... :roll:

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