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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » So 19. Mär 2017, 00:28

guenni hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Welchen IQ hast Du eigentlich?


einen, der mir im gegensatz zu dir (?) ein hochschulstudium und eine gehobene position in einem deutschen großunternehmen ermöglicht hat. :mrgreen:
Armes Deutschland!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » So 19. Mär 2017, 00:53

Eule hat geschrieben:@ Zett
Dass von Dir nur Hirnloses kommt, sind wir inzwischen gewohnt.
Welchen IQ hast Du eigentlich?
Glaubst du wirklich, mit solchen Argumenten hier ernst genommen zu werden? Wenn du ohne solche beleidigenden und herabwürdigen Aussagen auskommst, wirst du hier auch besser wahregenommen. Überlege dir dieses mal.

Ja, ich kennew deine erste Reaktion auf eine solchen Hinweis von mir. Dieser ist ja nicht der Erste dieser Art. Wenn du willst, dass man dich ernst nimmt, dann nehme den Anderen ebenfalls ernst. Und dieses unabhängig davon, ob dieser einen gehobenen Blödsinn aus deiner Sicht hier postet. Nimm dir ein Beispiel an meinem Verhalten. Du kannst noch so abenteuerlich und beleidigend posten, ich reagiere darauf nicht und bleibe alleine bei der Sache, um die es geht.
Lieber Eule, Du bist nun wahrlich kein Vorbild für Kommunikation, auch wenn Du Dir tatsächlich so vorzukommen scheinst. Wenn man Dein teilweise völlig verdrehtes "Argumentieren" sieht, könnte man tatsächlich meinen, Du springst permanent zwischen verschiedenen Realitäten.

Nur mal das aktuelle Beispiel: Du stellst mir, einem der Soziologie studiert hat und mit 6 Kindern seit der Wende auf Sozialhilfeniveau lebt, die Frage, ob ich weiß wie Armut in Deutschland definiert wird. Darauf antworte ich mit "Na sicher!".
Darauf kommt ein guenni und meint, ich hätte mit dieser Antwort gezeigt, dass ich es eben nicht wüsste. Dies ist - bei größter Liebe zur Harmonie - nun mal totaler Schwachsinn. Wie kann ich mit der Antwort: "Na sicher!" zeigen, dass ich es nicht weiß? Soll ich da noch groß diskutieren?
Guenni meint daraufhin, ich hätte die Frage nicht beantwortet. Ist es keine Antwort, wenn ich auf Deine Frage, ob ich etwas weiß, mit "Ja, sicher!" antworte?

Dies lässt Du nun aber alles weg (bzw. umgehst es geschickt mit der lapidaren Formulierung: "unabhängig davon, ob dieser einen gehobenen Blödsinn aus deiner Sicht hier postet", aus Deiner Sicht also scheinbar ok), damit Du mir den Schwarzen Peter in die Schuhe schieben kannst. Dies ist dann Deine Art der "Kommunikation". Du haust mir - mit Vorbereitung durch guenni - in die Fresse, verleumdest mich, ich würde beleidigend und herabwürdigend schreiben (natürlich lässt Du dabei weg, dass meine scharfen Worte die Reaktion auf guennis Provokation sind), ich würde "noch so abenteuerlich und beleidigend posten".

Nein Eule, wenn Du schreibst: "Nimm dir ein Beispiel an meinem Verhalten.", dann ist das die blanke Verhöhnung. Du magst vielleicht nicht voll Herr Deiner Sinne sein, aber das, was herauskommt, muss man Dir trotzdem ankreiden. Nicht ich, sondern Du bist es, der beleidigt und herabwürdigt!


Wer übrigens tatsächlich eine Frage nicht beantwortet hat, bist Du (Der, an dessen Verhalten man sich ein Beispiel nehmen soll).
Die Frage lautete: "Die Frage ist, ob Du auch begreifst, was (Massen-)Armut in einem der reichsten Länder der Welt bedeutet!"

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Hans H. » So 19. Mär 2017, 01:54

@Zett:
In diesem Fall hat Eule wirklich Recht damit, dass man dich immer weniger ernst nehmen kann, wenn du dich dermaßen in immer heftigere Beleidigungen der meisten anderen User hier hineinsteigerst. Selbst wenn du meinst, dass eine Antwort Quatsch war, ist es doch wirklich nicht nötig, Worte wie "hirnlos", "Armes Deutschland!" oder "nicht voll Herr Deiner Sinne " zu wählen oder den IQ zu hinterfragen. (Dass der IQ nach dem klassischen Maß kein Garant für Erfolg oder gutes Fachwissen ist, wissen wir ja ohnehin schon lange, aber das ist ein anderes Thema).

Wenn guenni dir gegenüber abgestritten hat, dass du dies weißt: "Ist es dir bekannt, wie der Armutsbegriff definiert und errechnet wird?" dann musst du doch eigentlich erkennen, dass du mit der Gegenfrage "Na sicher, Die Frage ist, ob Du auch begreifst, was (Massen-)Armut in einem der reichsten Länder der Welt bedeutet!" nicht belegt hast, dass du es wirklich weißt, sondern nur mit dem "Na sicher" als Behauptung in die Welt gestellt hast. Natürlich kann man darauf verschieden reagieren. Man kann es einfach glauben, oder man kann es aufgrund der vorherigen Diskussion anzweifeln. Nichts anderes hat dann guenni getan. Das halte ich für eine zwar provozierende, aber noch recht normale Antwort darauf. Du kannst ihm doch nicht das Recht verwehren, eine Aussage anzuzweifeln, die nicht weiter belegt ist, als mit "na sicher", wo du doch selbst ständig die Aussagen anderer anzweifelst, selbst dann, wenn es wissenschaftlich fundierte Fakten sind.

Auch mit der Darlegung deiner eigenen Situation ist doch nicht belegt, dass du auch weißt, wie diese Situation statistisch über die ganze Bevölkerung aussieht, denn das Eine hat mit dem Anderen doch gar nichts zu tun. Mit der Antwort kannst du nicht erwarten, dass jeder akzeptiert, dass du damit die Frage beantwortet hast. Wenn dann darauf hingewiesen wird, gibt es doch weder einen Grund, beleidigt zu reagieren, noch den anderen zu beleidigen.

Wenn du dann aber anderen zuschreibst "Nicht ich, sondern Du bist es, der beleidigt und herabwürdigt!", dann habe ich das Gefühl, du nimmst überhaupt nicht selbst wahr, wie du nach außen wirkst. Jedenfalls in dem Text von Eule, den du damit angesprochen hast, war nicht im Geringsten irgend eine Beleidigung oder Herabwürdigung enthalten. Ganz im Gegenteil: Eule ist hier derjenige, der schon lange am meisten Geduld in der Diskussion mit dir gezeigt hat und dabei immer sachlich geblieben ist, wenn auch hin und wieder nicht so leicht zu verstehen. Das geht mir bei Eule auch so und das hatte ich ihm auch mal geschrieben, dass es manchmal nicht leicht ist, seine Gedankengänge nachzuvollziehen. Aber dann kann man auch sachlich nachfragen oder sachlich widersprechen, ohne gleich mit beleidigenden Äußerungen zu kontern.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » So 19. Mär 2017, 10:32

@hans h.
danke für die klare darstellung!
ich fürchte nur, zett wird es trotzdem immer noch nicht begreifen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » So 19. Mär 2017, 12:27

Hans H. hat geschrieben:@Zett:
In diesem Fall hat Eule wirklich Recht damit, dass man dich immer weniger ernst nehmen kann
Sagen wir es mal lieber etwas realitätsgerechter: Es gibt einige User, die mich aufgrund meiner Auffassungen und Äußerungen hier im Forum diffamieren und mich damit mundtot machen wollen. Dass sich dabei die Gruppe gegenseitig lautstark auf die Schultern klopft, während sie mir in die Fresse hauen, erhöht allerdings weder den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen noch kann es das Ziel ihrer Aktivitäten verschleiern.

Gewöhnlich nennt man diese Taktik Mobbing.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » So 19. Mär 2017, 12:33

guenni hat geschrieben:@hans h.
danke für die klare darstellung!
ich fürchte nur, zett wird es trotzdem immer noch nicht begreifen.
Doch, ich habe schon erkannt, wie man am schnellsten zu einer "gehobene position in einem deutschen großunternehmen" kommt: Nur ausreichend gegen Konkurrenten mobben, Verstand ist völlig Nebensache.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » So 19. Mär 2017, 12:55

@zett,
deine antwort passt doch nicht zu dem, was hans h. schrieb und ich als klarstellung sah. wieder verdrehst du mit deiner aussage den zusammenhang.
stattdessen wieder eine beleidigung.
ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du auch anderswo, d.h. im realen leben überall so agierst wie hier, dann wundert mich deine situation seit der wende nicht.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » So 19. Mär 2017, 19:40

guenni. In gehobener Position kann man natürlich nicht wissen, dass Kinder einen Einfluss auf die eigene Biographie haben können. Da muss man so reden, wie Du das hier machst. Da muss man Nachsicht mit Dir haben.
Und wer ausschließlich nach Karriere und materiellen Wohlstand misst, der muss zwangsgesteuert meine Lage als äußerst schlecht einschätzen. Da muss man auch wieder Nachsicht mit Dir haben.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » So 19. Mär 2017, 21:33

Zett hat geschrieben:Und wer ausschließlich nach Karriere und materiellen Wohlstand misst, der muss zwangsgesteuert meine Lage als äußerst schlecht einschätzen. Da muss man auch wieder Nachsicht mit Dir haben.


ich habe deine lage nicht als gut oder schlecht eingeschätzt sondern lediglich die tatsache kommentiert, dass du keinen job hast.
wenn du deine lage als nicht äußerst schlecht einschätzt, ok!
aber:
ich für meinen teil habe alles dafür getan, dass ich trotz meiner körperbehinderung und mit einer frau die erwerbsunfähig ist, nicht auf sozialhilfeniveau lebe und trotz höherer aufwendungen einen materiellen wohlstand ohne jedwede sozialleistung habe.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Hans H. » Mo 20. Mär 2017, 00:41

Zett hat geschrieben:Doch, ich habe schon erkannt, wie man am schnellsten zu einer "gehobene position in einem deutschen großunternehmen" kommt: Nur ausreichend gegen Konkurrenten mobben, Verstand ist völlig Nebensache.

Da du anscheinend noch nie in einem kleinen, mittleren oder großen Unternehmen gearbeitet hast, scheinst du nicht zu wissen, dass man in allen deutschen Unternehmen bei Mobbing im ersten Fall eine Verwarnung bekommt und im Wiederholungsfall eine fristlose Kündigung.

Wer übrigens den Verstand in Gesprächen mit Vorgesetzten in Firmen so einsetzt, wie du hier in den Diskussionen, bekommt auch recht schnell eine Kündigung, denn da kann man es absolut nicht gebrauchen, wenn auf jede nicht zustimmende Antwort eine Beleidigung folgt. Ich finde es auch wirklich eine recht eigenartige Sichtweise, dass du meinst, von vielen hier gemobbt zu werden, wenn wir dir lediglich mitteilen, dass deine Entgegnungen uns gegenüber regelmäßig beleidigend sind und wenn wir in manchen Fällen schreiben, dass die bekannten Fakten mit deiner Meinung im Widerspruch stehen. Was wirklich Mobben ist, hast du wohl nie kennen gelernt, sonst könntest du das nicht so bezeichnen.

Die ganze letzte Diskussion wurde, wie mir scheint, von der Aussage von Aria ausgelöst:
Meines Wissens geht es Deutschland und den Deutschen noch nie so gut wie jetzt. Was nicht heißen soll, dass sich nichts verbessern ließe.

Wenn man das durchschnittliche pro Kopf-Einkommen betrachtet, ist diese Aussage nicht anzuzweifeln. Die danach eingebrachten Gegenargumente bezogen sich ja im Grunde auf die ungerechte Verteilung des Wohlstandes, die jedes Jahrzehnt deutlich weiter zugenommen hat. Auch das ist nicht anzuzweifeln. Somit hat die Aussage von Aria einen wahren Kern und ist dennoch für sehr viele Menschen nicht spürbar.

Man kann viele Theorien anbringen, was da falsch gelaufen ist, und was man anders machen muss. Daran will ich mich jetzt nicht beteiligen, denn ich meine, das müssen hochkarätige Volkswirtschaftler analysieren und der Politik Maßnahmen vorschlagen, die auch mal umgesetzt und nicht nur über Jahrzehnte diskutiert werden. Diese Maßnahmen wären sicher für alle oberhalb eines bestimmten Einkommens nachteilhaft und würden daher massiv mit Lobbyismus bekämpft. Aber die Politik muss eben auch mal durch unbequeme Maßnahmen durch, um nicht die massiv unzufriedene "untere Schicht" immer größer werden zu lassen.

Aber das ist jetzt die Betrachtung in Bezug auf die Gesamtheit.
Wenn man die Chancen für einen Einzelnen in der heutigen Zeit betrachtet, dann waren die wirklich seit mehreren Jahrzehnten nicht so gut wie heute für jeden, der mit Überzeugung und Sachverstand an seine Sache herangeht, die nicht gerade weltfremd ist, sondern die in der Gesellschaft bzw. von Unternehmen gebraucht wird.

Wenn man in dem Beruf der eigenen Ausbildung oder des eigenen Studiums nicht weiterkommt, weil es keine Nachfrage dafür gibt, dann muss man sich eben mal umsehen, was man noch machen kann. Etwas muss man natürlich in die Weiterbildung investieren und man muss sich eben mit vollem Einsatz für seine Sache engagieren. Sehr viele haben es in den letzten Jahren geschafft, finanziell wenigstens in die Mittelschicht hoch zu kommen, nachdem sie ihren Job verloren hatten und dann mit etwas völlig Neuem angefangen haben, was mit der ursprünglichen Ausbildung nichts mehr zu tun hat.

Da macht z.B. der eine (ich meine einen, den ich kenne) die in Firmen regelmäßig vorgeschriebenen Sicherheitsprüfungen für bewegliche Elektrogeräte (nach DGUV A3 / früher BGV A3). Der Lehrgang dafür ist nicht teuer und das Prüfgerät auch bezahlbar. Er kassiert rund 50 € für die Arbeitsstunde und ist voll ausgebucht. Früher haben das die Firmen intern selbst erledigt. Heute ist es mit externem Anbieter für die Firmen günstiger. Das ist der entscheidende Punkt, warum die Chancen für jeden, der sich um eine Sache bemüht, so gut sind, wie schon lange nicht mehr.

Beispiele könnte ich viele nennen. Prüfbereiche gibt es viele mehr. Einen kenne ich auch, der jetzt als Gutachter anerkannt ist für Belastungen in Gebäuden. Der hat einen höheren Tagessatz als ein Klinik-Chefarzt. Allerdings hatte der zuvor ein technisches FH-Ing-Studium, was hier zumindest für den Erfolg in diesem Geschäft von Vorteil ist.

Dann gibt es Leute, die haben die Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft gemacht und sind damit erfolgreich, weil auch das für viele Firmen günstiger ist, als selbst eigene Leute dafür vorzuhalten. Entsprechendes gilt für die verschiedenen gesetzlichen Beauftragtenfunktionen, für die man sich in einem je 3-4 wöchigen Lehrgang mit Prüfung qualifizieren kann (alle denkbaren vorherigen Berufe, technische und kaufmännische gleichermaßen, kommen da vor), und deren Tätigkeiten deutlich höher honoriert werden (bis >Faktor 2), als für o.g. Prüfer der Elektrogeräte.

Oder wer kreativ ist, kann auch heute noch trotz der vielen Konkurrenz mit Webdesign recht guten Erfolg haben (nicht nur ein Beispiel liegt mir vor - einer hat es innerhalb von 10 Jahren seit der Gründung zu einem Betrieb mit 50 Mitarbeitern geschafft). Die Grundlagen dazu muss man sich mit eigener Weiterbildung über Bücher und Lehrsoftware selbst aneignen.

Oder auch man lernt Sprachen: Wer über Jahre am Sozialhilfeniveau hängt, hat normalerweise die Zeit dafür und könnte innerhalb von 2 Jahren Russisch in Wort und Schrift oder in 3 Jahren Chinesisch lernen. Wer letzteres kann (ganz egal welche berufliche Vorbildung er hat), verdient als freiberuflicher Berater der Industrie, die mit China Geschäfte macht Spitzengehälter (ohne weiteres 5000 € pro Arbeitstag) und mit Russisch zwar nicht ganz so extrem hoch, aber auch überdurchschnittlich.

Auch meine derzeitige Beratungstätigkeit hat überhaupt nichts mehr mit meinem Studium und meiner früheren Tätigkeit in der Pharma und Biochemie mehr zu tun. Ich habe nie Werbung gemacht, habe keine Internetseite und musste dennoch mehrere Anfragen bereits ablehnen, weil ich nicht zu mehr als 50% einer Normalarbeitszeit arbeiten will. Das reicht wirklich in meinem Alter. Da war letztes Jahr ein großes produzierendes Unternehmen mit einer Anfrage dabei, das allein über 100 Arbeitstage im Jahr gefordert hätte. Aber ich wollte mir jetzt nicht den Stress zumuten, noch ein Mehr-Personen-Büro mit Angestellten zu gründen. Möglich wäre es gewesen. Vor 20 Jahren hätte ich das gemacht, aber da wären die Chancen dafür bei Weitem nicht so gut gewesen wie heute.

Es muss also wirklich absolut niemand, der fit im Kopf und einsatzbereit ist über längere Dauer am Sozialhilfeniveau hängen bleiben. Möglichkeiten gibt es viele und die Chancen sind wegen der Umstrukturierungen aller Unternehmen mit Ausgliederungen von allen Tätigkeiten, die nicht deren Kerngeschäft sind, so gut wie vorher lange nicht. Ach ja, nicht zu vergessen: LinkedIn meldet zurzeit 26000 offene Stellen hier im Großraum Ffm. So gesehen ist die Aussage von Aria jedenfalls verdammt wahr!

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