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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FamSuchtFam » Mi 6. Dez 2017, 15:29

Bummler hat geschrieben:Die Menschen werden immer dümmer!


Ich glaube, nicht nur Impfungen etc. tragen dazu bei, sondern auch unser immer sicherer werdendes Umfeld und die somit immer seltener werdenden "Darwin Award Kandidaten"... Sicherheitsvorschriften werden immer strenger (Arbeitssicherheit, Schutzkleidung, Regeln...), der Straßenverkehr wird immer "idiotensicherer" gemacht (gepolsterte Bäume und Leitplanken, immer mehr Tempolimits, immer mehr Ampeln statt selbstregelnde Kreuzungen), das alles trägt dazu bei daß weniger Leute zu Schaden kommen, gerade die leichtsinnigen, weniger vorausschauend denkenden, nicht so umsichtigen... Viele gefährliche Jobs werden maschinell erledigt statt von Hand (Bergbau, Straßenreinigung, industrielle Fertigung, etc.) ich will gar nicht wissen wieviele Leute zu Beginn der Industrialisierung in Förderbänder, Pressen etc. hineingeraten sind... sicher hat das auch viele intelligente Leute erwischt aber ich würde vermuten daß die Quote eher etwas niedriger ist.

Etwas erschreckend finde ich, daß das Ergebnis in so kurzer Zeit (wenige Generationen) schon meßbar sein soll, da ist wirklich zu befürchten daß sich der Trend in den kommenden Generationen weiter verstärkt... und das zu einer Zeit wo wir immer weniger einfache Arbeiter brauchen, immer mehr Technik-Spezialisten um die ganzen Automaten am Laufen zu halten, die wir gerade erschaffen...

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FamSuchtFam » Mi 6. Dez 2017, 15:37

Campingliesel hat geschrieben:Es macht mich eher wütend, was so alles noch Brauchbare auf dem Müll landet


Oh ja, mich auch, und noch mehr daß alles so schnell unbrauchbar wird und eine Reparatur nicht lohnt.
Smartphone glasbruch? Wenns älter als 1 Jahr ist, ist oft eine Neuanschaffung billiger. Wer sein Smartphone intensiv nutzt, hat jedes Jahr ein Glasbruch.
Waschmaschine, Kaffemaschine, Fernseher etc... früher jeweils >10 Jahre Gebrauchsdauer, heute mit Glück 5 Jahre, manchmal nur 3.
Reparatur oft unrentabel.
Als Kinderspielzeug gibts zu 80% nur noch Ramsch zu kaufen das nach wenigen Wochen kaputtgeht. Wer auf Qualität achtet, zahlt nicht nur mehr (das ist ja i.O.) sondern hat Mühe was passendes zu finden, die Zeit haben nicht alle Eltern...
Und wer noch was brauchbares abgeben möchte (Kinderwagen, Laufrad etc.) hat es selbst mit dem Verschenken schwer, sobald die Sachen nicht mehr neuwertig aussehen wird man sie nicht los und es bleibt nur der Sperrmüll... ich finds traurig, wir sind keine Geringverdiener aber waren uns trotzdem nicht zu schade, hauptsächlich (!) gebrauchte Baby- und Kindersachen einzukaufen.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Mi 6. Dez 2017, 16:41

FamSuchtFam hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Es macht mich eher wütend, was so alles noch Brauchbare auf dem Müll landet


Oh ja, mich auch, und noch mehr daß alles so schnell unbrauchbar wird und eine Reparatur nicht lohnt.
Smartphone glasbruch? Wenns älter als 1 Jahr ist, ist oft eine Neuanschaffung billiger. Wer sein Smartphone intensiv nutzt, hat jedes Jahr ein Glasbruch.
Waschmaschine, Kaffemaschine, Fernseher etc... früher jeweils >10 Jahre Gebrauchsdauer, heute mit Glück 5 Jahre, manchmal nur 3.
Reparatur oft unrentabel.
Als Kinderspielzeug gibts zu 80% nur noch Ramsch zu kaufen das nach wenigen Wochen kaputtgeht. Wer auf Qualität achtet, zahlt nicht nur mehr (das ist ja i.O.) sondern hat Mühe was passendes zu finden, die Zeit haben nicht alle Eltern...
Und wer noch was brauchbares abgeben möchte (Kinderwagen, Laufrad etc.) hat es selbst mit dem Verschenken schwer, sobald die Sachen nicht mehr neuwertig aussehen wird man sie nicht los und es bleibt nur der Sperrmüll... ich finds traurig, wir sind keine Geringverdiener aber waren uns trotzdem nicht zu schade, hauptsächlich (!) gebrauchte Baby- und Kindersachen einzukaufen.


Nunja - mein Smartphone war zwar wohl eins der einfachsten, die es gibt, bekam ich letztes Jahr zu Weihnachten, aber Glasbruch bekommt es wahrscheinlich nur dadurch, wenn man es ständig in der Hosentasche herumschleppt. Was ich nicht mache.
Kleingeräte wie Kaffeemaschine, Wasserkocher etc kann man sehr gut in Repair-Cafes reparieren lassen, weil das meistens nur eine Kleinigkeit ist, was da kaputt ist. Sowas gibt es hier z.b. seite einiger Zeit. Neulich habe ich auch meine alte Nähmaschine, die sicher schon mindestens 30 jahre alt ist, reparieren lassen. War eigentlich ganz einfach. Ob es dort auch Techniker für Waschmaschinen oder Fernseher gibt, weiß ich nicht. Die Leute, die da reparieren, sind alles Handwerker, die das nebenbei machen oder schon Rentner sind. Und kostet nichts außer einer freiwiliigen Spende.

Bei Spielzeug muß ich sagen, gibt es schon noch sehr gute Sachen, die auch lange halten. Ich sehe das bei meiner Tochter, die da sehr darauf achtet, auch, daß die Kinder nicht zuviel haben. Außerdem gibt es ne Menge Möglichkeiten, im Freundeskreis und Verwandtschaft die Spielsachen je nach Alter der Kinder auszutauschen. Außerdem gibt es noch den Baby-Basar für Kinderwägen und was man sonst für die Kleinen nur kurze Zeit braucht. Oder auch für Kinderkleidung. Ein Zeitproblem ist das eigentlich nicht, was Gutes zu finden. Man muß nur wissen, wo man schauen muß. Und das gelingt uns hier auch, obwohl wir nicht in der Großstadt wohnen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FamSuchtFam » Mi 6. Dez 2017, 16:52

Campingliesel hat geschrieben:Neulich habe ich auch meine alte Nähmaschine, die sicher schon mindestens 30 jahre alt ist, reparieren lassen. War eigentlich ganz einfach.


Ja klar, zu der Zeit wurde auch noch Qualität gebaut, und das vermutlich in Westeuropa (Deutschland?). Mach das mal mit einer 2 jahre alten Nähmaschine aus Osteuropa oder Asien.

Von Repair Cafes hab ich noch nie was gehört... muß mich mal umhören.
Ein Handydisplay zu tauschen ist für jemanden mit etwas Übung eine Sache von 20 minuten, dafür nehmen Handyläden 50 bis 100 EUR.
Wenn das einer für 10-20 EUR Spende anbieten würde, würden die Leute bei ihm Schlange stehen. (Wenn es denn bekannt wäre)
An Fernsehern kann in der Regel nichts repariert werden, selbst von fachleuten, weil Schaltpläne und Ersatzteile kaum zu bekommen sind. Guck mal in einen modernen Flachbildfernseher rein, da sind auf einer Din A5 großen Platine an die 20 Spezialchips drauf die mehr Beinchen haben als es TV-Kanäle gibt, und die es nicht einzeln zu kaufen gibt. Wenn da ein Chip abraucht war es das, mit viel Glück kann man die ganze Platine austauschen, wenn man für >100 EUR eine findet oder ein Schlachtgerät mit kaputtem Bildschirm findet.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von riedfritz » Mi 6. Dez 2017, 17:14

Fam suchtFam hat geschrieben:Ich glaube, nicht nur Impfungen etc. tragen dazu bei, sondern auch unser immer sicherer werdendes Umfeld und die somit immer seltener werdenden "Darwin Award Kandidaten"... Sicherheitsvorschriften werden immer strenger (Arbeitssicherheit, Schutzkleidung, Regeln...), der Straßenverkehr wird immer "idiotensicherer" gemacht (gepolsterte Bäume und Leitplanken, immer mehr Tempolimits, immer mehr Ampeln statt selbstregelnde Kreuzungen), das alles trägt dazu bei daß weniger Leute zu Schaden kommen, gerade die leichtsinnigen, weniger vorausschauend denkenden, nicht so umsichtigen... Viele gefährliche Jobs werden maschinell erledigt statt von Hand (Bergbau, Straßenreinigung, industrielle Fertigung, etc.) ich will gar nicht wissen wieviele Leute zu Beginn der Industrialisierung in Förderbänder, Pressen etc. hineingeraten sind... sicher hat das auch viele intelligente Leute erwischt aber ich würde vermuten daß die Quote eher etwas niedriger ist.
Was ist das denn für ein wirres Zeug?
Du hast Recht, für alle die "Deppen" bräuchte man keine Rente zahlen!
Was würdest Du sagen, wenn mangels Verhütungsmitteln und Bildung Deine Frau alle paar Jahre wieder schwanger wäre, von Deinen 8 Kindern, die die Geburt überlebt haben eines rachitisch wäre, zwei Tuberkulose hätten und eines Kinderlähmung und du jedes mal Angst haben müßtest, Deine Frau würde an Kindbettfieber sterben?
Warum meinst Du, sind die Fernsehgeräte so billig und für jedermann zu haben? Weil sie eigentlich nur noch eine Platine haben, die maschinell in wenigen Sekunden bestückt ist und deren Teile millionenfach produziert werden.
Vielleicht solltest Du mal ein wenig nachdenken!

Viele Grüße,

Fritz

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FamSuchtFam » Mi 6. Dez 2017, 17:23

riedfritz hat geschrieben:Was ist das denn für ein wirres Zeug?
[...]
Vielleicht solltest Du mal ein wenig nachdenken!


Äh... wie bitte???
Hab ich mit irgendeinem Wort erwähnt daß ich irgendetwas davon nicht gutheiße?

Vielleicht solltest Du Dich erstmal entschuldigen...

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von riedfritz » Mi 6. Dez 2017, 17:50

Vielleicht solltest Du Dich erstmal entschuldigen...
Nein ich sehe keinen Grund dafür, mich kotzt dieses "früher war alles besser"- Gejammer an oder wollt ihr in die Zeit zurück, als es in Westdeutschland (also ohne DDR) jährlich 23000 Verkehrstote gab und angeblich nur die Intelligenten übrig blieben? Andere als die Intelligenten konnten sich zu dieser Zeit kaum ein Auto leisten.

Die Gründe für den angeblichen Rückgang der Intelligenz sind noch gar nicht erforscht und vielleicht nur die Behauptung eines Wichtigtuers.

Viele Grüße,

Fritz

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mi 6. Dez 2017, 18:04

FamSuchtFam hat geschrieben:Wer sein Smartphone intensiv nutzt, hat jedes Jahr ein Glasbruch.
Glasbruch durch die Benutzung? Wohl nur, wenn man es auf den Boden fallen lässt. Ich benutze Smartphones, seitdem es sie gibt und habe bisher keine Schwierigkeiten damit gehabt. Kenne auch nur 1 Person, der das schon passiert ist. Und es gibt Smarthphones, die leichter zu Bruch gehen als andere – siehe z.B. hier – man muss sich nur vorher informieren, um von solchen Dingen verschont zu bleiben.


FamSuchtFam hat geschrieben:Waschmaschine, Kaffemaschine, Fernseher etc... früher jeweils >10 Jahre Gebrauchsdauer, heute mit Glück 5 Jahre, manchmal nur 3.
Das wird oft gesagt, aber stimmt so nicht, was durch die Stiftung Warentest nachgewiesen wurde – Zitat:
Wenig überraschend ist, dass billige Geräte oft schneller Schrott sind als teure. Waschmaschinen über 700 Euro zum Beispiel halten im Dauerlauf oft deutlich länger als Geräte unter 550 Euro. Solche Preisgrenzen lassen sich für viele Produktgruppen finden. Beim Kauf von Akkubohrern etwa steigt unterhalb von 50 Euro das Risiko, dass die Freude nur kurz währt. Ein untrügliches Qualitätsmerkmal ist der Preis allerdings nicht. Es gibt auch echte Schnäppchen, genauso wie es teure Flops gibt. Das zeigt die Auswertung der Stiftung Warentest.
Häufig ist es so: Je robuster ein Gerät sein soll, desto teurer wird es. Zugleich stehen Hersteller unter Kostendruck. „Das Ziel ist, ein Gerät so gut wie nötig zu bauen, nicht so gut wie möglich“, sagt Professor Albers, Leiter des IPEK Instituts für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie. „Sonst laufen die Kosten aus dem Ruder.“
[…]
Demgegenüber landen allerdings auch viele Handys in der Schublade, obwohl sie noch funktionieren. 42 Prozent der befragten Verbraucher kaufen innerhalb von zwei Jahren ein neues Handy – meist einfach deshalb, weil es besser ist als das alte. „Wir haben Freude an der Abwechslung“, sagt Hartmut Holzmüller, Marketingprofessor an der TU Dortmund. Das machen sich Unternehmen zunutze. Sie sorgen dafür, dass Produkte auch im Kopf verschleißen. Die Werbeindustrie lädt die Waren mit Verheißung auf – es ist einfach cool, das neueste Smartphone zu haben. Dabei ist das neueste Gerät oft nur etwas schicker als der Vorgänger und hat ein paar neue Funktionen.
Oft ist auch das Gehen an die Grenzen des Geräts, die Ursache für den schnellen Verschleiß.

Es ist schlicht z.B. unnötig und unsinnig, die Waschmaschine immer bis an die Grenze voll zu füllen – vor allem nicht mit Bade- oder Handtüchern! – und dann mit max. Geschwindigkeit schleudern zu lassen. Klar, die Maschine kann das, aber nicht dauernd. Das ist wie beim Auto: Das fährt man auch nicht hochtourig, obwohl der Motor das kann, aber eben nicht dauernd. Oder beim Smartphones: Sie ganz entladen zu lassen oder ganz zu laden (zu 100%) heißt nichts anderes, als an die Grenzen des Akkus zu gehen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Hans H. » Mi 6. Dez 2017, 21:35

Es gibt auch andere Smartphone-Schäden, als Displaybruch: mein letztes hat eben ganz ohne sichtbaren Schaden nicht mehr auf das Antippen des Displays reagiert (Rahmen soll aber leicht verzogen sein, laut Werkstattprüfung). Der Kostenvoranschlag für die Reparatur lag 30% höher, als der aktuelle Preis von Restposten (als Vorführgeräte) desselben Gerätes. Mein vorletztes hatte genau nach 12 1/2 Monaten einen defekten Akku, also nicht mehr in der Garantie enthalten, aber für das Gerät habe ich (mit dem 2. Akku - damals noch leicht austauschbar) im Alter von 2 1/2 Jahren noch 32% des Kaufpreises erhalten. Da kann ich mich nicht beklagen und es war auch kein E-Schrott. Umgerechnet auf den Monat war es 1/4 so teuer, wie die zusätzlichen Monatskosten bei einem Vertrag mit Smartphone in dieser Zeit gewesen wären.

Was die anderen Geräte betrifft: wenn man Qualität kauft, lebt man billiger, denn diese Geräte halten auch heute noch sehr lange, z.B. Miele für Waschmaschine und Trockner, Bauknecht für Kühlgeräte, Kitchen-Aid für die kleinen Helfer in der Küche (die Motoren und Getriebe sind auch heute noch so gebaut, dass sie 30 Jahre und mehr halten, da macht sich der Mehrpreis mehrfach bezahlt).

Und wer bei den Smartphones ein Billig-Gerät mit Namen wie Honor kauft, zahlt oft auch am Ende mehr, als derjenige, der auf teurere Qualität setzt (könnte gerade einen Fall zitieren). Die Oberklasse habe ich aber auch nicht gewählt, aus dem einzigen Grund: die ermöglichen keine Speichererweiterung mit mini-SD-Karten. Da ich >50 GB mit Landkarten für meine Wander und Tracking-App gespeichert habe, brauche ich eben den 128-GB Zusatzspeicher. Wenn ich diesen Speicher aber alternativ von vornherein ohne Zusatzkarte im Gerät haben will, lassen sich die Apples mit ihren Ei-Geräten das zu Preisen bezahlen, die pro GB bei mehr als dem 4-fachen der GB auf micro-SD-Karten entspricht. Hier muss man das Qualitäts-Argument relativieren, denn wenn es mal herunterfällt, oder ich mich draufsetzen sollte (Gerät in der Hosentasche, wie wahrscheinlich beim letzten), dann ist auch das knapp-900-€-Gerät defekt. In dem Fall ist daher für mich ein sehr teures Gerät nicht vernünftig, aber ich habe eben eins gewählt, dass 2015 erschienen ist und jetzt deshalb schon recht günstig war.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von dieter_gli » Mi 6. Dez 2017, 23:28

Hans H. hat geschrieben:Was die anderen Geräte betrifft: wenn man Qualität kauft, lebt man billiger
Ja, meistens ist das so.
Aber manchmal gibt es auch eine Überraschung : Bei meinem Bartschneider, ca. 10 Jahre alt, Aldi oder Lidl, weiss nicht mehr, war der Akku hin. Ich wollte das Ding schon entsorgen, aber mir fiel eine winzige Schraube auf. Also meinen kleinsten Kreuzschlitz Schraubendreher genommen und aufgeschraubt. Es kamen zwei normale AA-Akkus zum Vorschein, die habe ich ausgetauscht und so wird´s wohl noch etliche Jahre funktionieren. Markengeräte waren zu dieser Zeit schon Reparatur-unmöglich zusammengeschweisst.

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