FKK-Freunde.info

ostfriesenpaar hat geschrieben:

Butterfly hat geschrieben:Aber was haben Einwegspritzen mit FKK zu tun ?

Ganz einfach... Ohne Spritze wurde uns zum Beispiel der Besuch unseres FKK Campingplatzes verwehrt.
Also sind wir vermehrt zu Hause gewesen, mussten mehr Wäsche waschen und haben somit mehr Microplastik produziert.

Zu Hause hättet Ihr auch ohne Probleme nackt rumlaufen können. Mir ist keine Corona-Verordnung bekannt, in der es hieß, man darf sich nicht nackt zu Hause aufhalten. Im Gegenteil. Da der Besuch von Fremden weitgehend verboten war im Lockdown, wäre das sogar einfacher gewesen. Also das ist nun gar nicht logisch.

ostfriesenpaar hat geschrieben:Ganz einfach... Ohne Spritze wurde uns zum Beispiel der Besuch unseres FKK Campingplatzes verwehrt.

Naja, das ist schon extrem weit hergeholt. Nur ein geringer Teil der Einwegspritzen werden überhaupt für Impfungen verwendet, und mit Mikroplastik haben alle im medizinisch-ärztlichen Bereich verwendeten Einweg-Plastikartikel überhaupt nichts zu tun, da sie nach Verwendung verbrannt werden (müssen!) und so auch nicht einmal sekundär Quelle von Mikroplastik sein können.
Sollte einem Zahnarzt eigentlich bekannt sein….
Nun aber vielleicht weiter zu Mikroplastik (Teilchengröße unter 5 mm), zu dessen weltweiten Eintrags in die Umwelt Textilien -wie ich schon geschrieben habe - neben Reifenabrieb Textilien einen großen Beitrag leisten.
Der Wikipedia-Artikel dazu ist übrigens meiner Meinung nach recht gut:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroplastik

Grüße vom Seelöwen

Seelöwe hat geschrieben:Naja, das ist schon extrem weit hergeholt.

sollte es auch

Seelöwe hat geschrieben:Einwegspritzen werden überhaupt für Impfungen verwendet, und mit Mikroplastik haben alle im medizinisch-ärztlichen Bereich verwendeten Einweg-Plastikartikel überhaupt nichts zu tun, da sie nach Verwendung verbrannt werden (müssen!)

stimmt so nicht ganz. Es sei denn Restmüll wird ausnahmslos verbrannt. Das weiß ich nicht.
Zumindest konnten/sollten wir gebrauchte Spritzen und Nadeln offiziell in verschlossenen Gefäßen im Restmüll entsorgen.

Na und nun?

Wikipedia hat geschrieben:Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung kann eine abschließende gesundheitliche Risikobewertung der Wirkung von Mikroplastik aktuell noch nicht erfolgen.
....
erscheint das Risiko voraussichtlich gering zu sein, ...

Da hatte ich gehofft, das man den Textilen irgend etwas Verwerfliches vorwerfen kann...wieder nichts.

ostfriesenpaar hat geschrieben:

Seelöwe hat geschrieben:Naja, das ist schon extrem weit hergeholt.

sollte es auch

Seelöwe hat geschrieben:Einwegspritzen werden überhaupt für Impfungen verwendet, und mit Mikroplastik haben alle im medizinisch-ärztlichen Bereich verwendeten Einweg-Plastikartikel überhaupt nichts zu tun, da sie nach Verwendung verbrannt werden (müssen!)

stimmt so nicht ganz. Es sei denn Restmüll wird ausnahmslos verbrannt. Das weiß ich nicht.
Zumindest konnten/sollten wir gebrauchte Spritzen und Nadeln offiziell in verschlossenen Gefäßen im Restmüll entsorgen.

In der EU darf unbehandelter Restmüll seit knapp 20 Jahren nicht mehr deponiert werden, die „thermische“ Verwertung (Verbrennung, Verschwelung) ist, ggf. nach Vorsortierung (herausholen z.B. von Metallen durch Magnete) seitdem Standard. Was genau mit dem kommunalen Restmüll passiert, ist lokal unterschiedlich, es sollte der jeweilige Entsorger Auskunft geben können und müssen. Mikroplastik entsteht aber bei allen Prozessen nicht.
Grüße vom Seelöwen