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Über den Nutzen von Schutzimpfungen

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Nackidei » Di 3. Mär 2015, 23:14

Die Zahl der Diabeteserkrankungen haben in Deutschland seit dem Jahr 2000 um 49 Prozent zugenommen. Nun muss man wissen, dass 90 Prozent aller Erkrankten unter dem Typ 2 leiden.
Die erhebliche Zunahme der Erkrankungszahlen bei diesem Diabetestyp wird vor allem auf folgende Faktoren zurückgeführt:
• Die drastische Zunahme von Übergewicht und Fettsucht
• Der vermehrte Konsum von „Junk Food“ bzw. von Nahrungsmitteln mit gerin-gem Nährwert und einem hohen Kaloriengehalt
• Immer weniger körperliche Aktivität. Laut Umfrage-Ergebnissen sind nur 13% der Deutschen mindestens viermal pro Woche eine halbe Stunde körperlich aktiv
• Die Lebenserwartung steigt weiter an
(Quelle: AOK)

Und da ein Großteil unserer bequemen Bevölkerung immer weniger gesund lebt und immer mehr bewegungsfaule Fettwanste herangezüchtet werden wird auch in Zukunft die Zahl der Diabeteserkrankungen noch stark zunehmen.

Aber hier die Ursachen bei Schutzimpfungen zu suchen ist… Zett, ich bitte dich. Warst du diese Woche schon bei deinem Heiler?

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Zett » Mi 4. Mär 2015, 08:54

Nackidei hat geschrieben:Die Zahl der Diabeteserkrankungen haben in Deutschland seit dem Jahr 2000 um 49 Prozent zugenommen. Nun muss man wissen, dass 90 Prozent aller Erkrankten unter dem Typ 2 leiden.
Die erhebliche Zunahme der Erkrankungszahlen bei diesem Diabetestyp wird vor allem auf folgende Faktoren zurückgeführt:
• Die drastische Zunahme von Übergewicht und Fettsucht
• Der vermehrte Konsum von „Junk Food“ bzw. von Nahrungsmitteln mit gerin-gem Nährwert und einem hohen Kaloriengehalt
• Immer weniger körperliche Aktivität. Laut Umfrage-Ergebnissen sind nur 13% der Deutschen mindestens viermal pro Woche eine halbe Stunde körperlich aktiv
• Die Lebenserwartung steigt weiter an
(Quelle: AOK)

Und da ein Großteil unserer bequemen Bevölkerung immer weniger gesund lebt und immer mehr bewegungsfaule Fettwanste herangezüchtet werden wird auch in Zukunft die Zahl der Diabeteserkrankungen noch stark zunehmen.

Aber hier die Ursachen bei Schutzimpfungen zu suchen ist… Zett, ich bitte dich. Warst du diese Woche schon bei deinem Heiler?



Ja, man kann mit Zahlen schön tricksen. Wenn man bei der Zunahme der Diabeteszahlen unsinnigerweise Diabetes 1 und Diabetes 2 zusammenaddiert (was zwei bis auf den Namen und der Folge des erhöhten Zuckers weitgehend völlig verschiedene Krankheiten sind), dann kommt man wahrscheinlich auf die von Dir genannte relativ geringe Zunahme der Erkrankung. Würdest Du Schnupfen und Beinbrüche mit hineinnehmen, käme noch mal etwas anderes heraus. Aber wo liegt der Sinn? Nur, um es wieder so aussehen zu lassen, dass der Zett wiedermal Unrecht hat? Oder damit die 5 Zett-Hasser wieder in die Hände klatschen?

Hab mal schnell gegoogelt:

"Schätzungen zufolge leben in Deutschland zwischen 400 000 und 800 000 Typ-1-Diabetiker. Das sind rund 10 Prozent aller Zuckerkranken. »Die Zahl der Erkrankten nimmt dramatisch zu«, sagte Professor Dr. Anette-Gabriele Ziegler auf der Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Berlin. Die Leiterin des Instituts für Diabetesforschung am Helmholtz-Zentrum München sprach von einer jährlichen Zunahme von etwa 4 Prozent." (http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i ... p?id=40129)

Sie nennen dort auch die von der Schulwissenschaft aktuell vermuteten Ursachen: "So könnte frühkindliche Ernährung die Reifung der Immunabwehr behindern und das Risiko für Typ-1-Diabetes erhöhen." Da liegt es schon mal nahe zu fragen: Wenn die Ernährung so einen gewaltigen Einfluss auf das Immunsystem hat, welchen Einfluss hat dann erst eine Impfung kurz nach der Geburt?

"Bei einer anderen Hypothese kommen Coxsackie-Viren ins Spiel." Aber Impfung kann es auf keinen Fall sein?

Natürlich darf auch in dem Beitrag das Pro-Impfen als Empfehlen nicht fehlen: Man möchte gleich das vorsorgliche Impfen gegen Diabetes 1 entwickeln. Das gute Geschäft mit der Angst.

Ignor: Pul.., Be.., Eu.., no.., gu.., ho.., Kl.., Ar.., Ha..

 

Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Nackidei » Mi 4. Mär 2015, 18:55

Ach Zett, es ist ja gut, wenn man sich Gedanken macht und nicht alles so hinnimmt, wie es dargeboten wird. Aber man sollte schon in der Lage sein, die Vorteile eines impfschutzes gegenüber den möglichen Risiken ohne jeden Imfschutz zu sehen. Hinzu kommt, dass Impfgegner bzw. Impfverweigerer sich sehr unsolidarisch verhalten und durch ihre Unvernunft ihre Mitmenschen gefährden. Nur eine Durchimpfung der Bevölkerung von ca. 95 Prozent gibt Sicherheit. Obwohl ich mir so wenig staatliche Vorgaben wie möglich wünsche: Wenn die Vernunft nicht siegt unterstütze ich die gerade diskutierte Impfpflicht. So wie es in den USA heißt: "No Vaccination - No School" sollten Kinder auch hierzulande einen Kindergarten oder die Schule nur besuchen dürfen, wenn die erforderlichen Impfungen nachgewiesen werden.

 
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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Eule » Do 5. Mär 2015, 04:00

@ Nackidei
Zett ist nicht dazu zu bewegen, seine etwas seltsame Argumentation zu überprüfen. Sein Wissen ist dem der Schulmedizin überlegen und alles andere ist unter seinem Niveau. Lass ihm diesen seinen Glauben, er hat wohl keinen anderen.

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Zett » Do 5. Mär 2015, 11:28

Nackidei hat geschrieben: Nur eine Durchimpfung der Bevölkerung von ca. 95 Prozent gibt Sicherheit.


Welch Unvernunft! 95% Durchimpfung? Wieviel Diabetiker (Typ 1), Asthmatiker, Heuschnupfengeplagte usw. wollt Ihr denn noch haben! Soll die Menschheit vollkommen dahinsiechen?
Ist es Euch denn völlig unmöglich, die Gefahr der Impfungen überhaupt mal in Betracht zu ziehen?!? Die völlige Verweigerung neuer Informationen und die völlige Verweigerung des Nachdenkens (ok, ein Gläubiger hat dem Denken abgeschworen, er muss glauben statt denken) kann nicht gut gehen!

Ignor: Pul.., Be.., Eu.., no.., gu.., ho.., Kl.., Ar.., Ha..

 

Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Nackidei » Do 5. Mär 2015, 13:34

Ich habe es dir schon einmal gesagt Zett: Bitte filtere erst deine Informationsquellen, bevor du deren Inhalte verinnerlichst. So wie ich das sehe informierst du dich bei Pseudowissenschaftlern, gescheiterten Medizinern, Esoterikern und anderen Quacksalbern.
Bitte bedenke: Trotz Zunahme von Allergien und bestimmten Erkrankungen werden die Menschen immer älter. Und die Lebenserwartung steigt von Generation zu Generation. Ist das Zufall oder das Ergebnis unseres zivilisatorischen Fortschritts (bessere Ernährung, bessere Arbeitsbedingungen, bessere medizinische Versorgung mit moderner Medizin und Schuitzimpfungen...)
Du kannst mir glauben, dass auch ich der Schulmedizin kritisch gegenüberstehe und nicht bedenkenlos alles schlucke. auch lasse ich mich nicht impfen nach dem Motto "doppelt hält besser". Manche Ärzte sind uninformiert und nehmen z.B. Schutzimpfungen bei Erwachsenen vor, die der Impfplan der Ständigen Imfkommission des Robert Koch instituts schon seit 10 Jahren nicht mehr vorsieht (10-jährige Auffrischimpfung gegen Polio).
Du aber stellst Schutzimpfungen grundsätzlich in Frage, ohne konkrete, nachvollziehbare und bewiesene Gründe benennen zu können, die gegen Schutzimpfungen sprechen.

 
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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Eule » Fr 6. Mär 2015, 02:25

@ Nackidei
Zett ist nicht in der Lage, ein vernünftiges Argument anzuhören, durchzudenken und darauf zu reagieren. Er kann es nicht nur, er will es nicht.

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Zett » Fr 6. Mär 2015, 10:01

Nackidei hat geschrieben:Und die Lebenserwartung steigt von Generation zu Generation. Ist das Zufall oder das Ergebnis unseres zivilisatorischen Fortschritts (bessere Ernährung, bessere Arbeitsbedingungen, bessere medizinische Versorgung mit moderner Medizin und Schuitzimpfungen...)


Um mal Deine Pauschalverurteilung zurückzugeben: Du glaubst einfach ungefiltert so ziemlich alles, was Dir die mediale Obrigkeit vorsetzt:

z.B. "Lebenserwartung":

Das ist - wie sehr leicht nachzuvollziehen - in erster Linie ein Rechentrick - weil in erster Linie auf die gesunkene Säuglingssterblichkeit zurückzuführen (durch die Erkenntnis, dass man bei der Geburt Bakterien möglichst vermeiden muss - durchaus ein zivilisatorischer Fortschritt aber keine Folge von Impfungen).
Nichts hat die scheinbare Lebenserwartung so erhöht wie die gesunkene Säuglingssterblichkeit: Ein Hundertjähriger und ein bei der Geburt Gestorbener ergeben eine "Lebenserwartung" von 50. Zwei nur 80 Jahre alt Gewordene ergeben eine "tolle" Lebenserwartung von 80! Da kann man dann sagen, die Lebenserwartung ist um 30 Jahre gestiegen.
Ist doch leicht nachzuvollziehen, oder nicht?

Das ist aber nur die Säuglingssterblichkeit. Da kommen Kriege, schlechter Arbeitsschutz usw. hinzu. Hat alles sehr wenig mit Impfungen zu tun. Hab ich ja schon mehrfach aufgeführt. Kommt aber bei Dir nicht an, da Du vom Glauben an das, was man Dir eintrichtert fest überzeugt bist. Alles andere ist für Dich einfach das Böse, über dass man nicht weiter nachdenken braucht.

Sprich: Glauben verhindert Denken!

 

Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Nackidei » Fr 6. Mär 2015, 12:47

Oh Zett, was schreibst du hier nur für einen absoluten Blödsinn. Jeder auch nur halbwegs gebildete Mensch (zählst du dich dazu?) weiß heute, dass die allgemeine Lebenserwartung in den vergangenen einhundert Jahren stark angestiegen ist. Es ist doch bekannt, dass unsere Gesellschaft zunehmend „vergreist“ und es immer mehr 80, 90 und 100-jährige Menschen gibt. Pflegedienste und Senioreneinrichtungen können ein Lied davon singen.
Richtig ist, dass die Zahlen die dies belegen deutlicher ausfallen, wenn bei den Berechnungen die heute geringere Säuglingssterblichkeit einbezogen wird. Dies wird bei den offiziellen Statistiken und Erhebungen aber nicht gemacht.
Hier ein paar offizielle Zahlen. Zu deinem Einwand steht da auch etwas (3. Absatz).

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... serwartung

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Bummler » Fr 6. Mär 2015, 14:46

Nackidei hat geschrieben:
... werden die Menschen immer älter. Und die Lebenserwartung steigt von Generation zu Generation. ...



Aber früher gab es auch schon alte Menschen.

Der erste Mensch, der nachweislich die Grenze von 110 Jahren erreicht hat, ist der Niederländer Geert Adriaans Boomgaard. Er wurde am 21. September 1788 in Groningen geboren und starb ebenda am 3. Februar 1899. Die erste Frau, die erwiesenermaßen 110 Jahre alt wurde, ist die Engländerin Margaret Ann Neve, die am 18. Mai 1792 auf der Kanalinsel Guernsey als Margaret Ann Harvey[2] zur Welt kam und am 4. April 1903 verstarb (110 Jahre, 321 Tage). Delina Filkins (4. Mai 1815 – 4. Dezember 1928) aus New York überschritt zuerst die 113 Jahre und hielt den Altersrekord mehr als 50 Jahre lang.


http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ltester_Mensch

Absoluter Rekord dürfte der von Methusalem sein, mit 969 Jahren (s. Gen 5,21–27).

Etwa 1500 Über-Hundertzehnjährige sind in der Geschichte sicher bezeugt worden.


Und auch früher gab es offensichtlich schon reichlich alte Menschen:

James Easton veröffentlichte bereits 1799 in London ein Buch über Hundertjährige: Human Longevity. Dort schildert er die Lebensläufe von 427 Menschen und Daten von 1712 Personen, die zwischen 66 v. Chr. und 1799 ein Alter von über 100 Jahren erreicht haben sollen.


Die Gründe für so ein hohes Alter werden auch genannt:

Die kolumbianische Regierung widmete 1956 Javier Pereira (1789–30. März 1958) zwei Briefmarken (Michel-Nr. 796–797). Darauf wird er mit dem Ausspruch „Sich keine Sorgen machen, viel Kaffee trinken, eine gute Zigarre rauchen!“ zitiert. Er soll zu diesem Zeitpunkt 167 Jahre alt gewesen sein.


Und noch ein Beleg, der bestätigt, dass früher die Menschen auch schon sehr alt geworden sind:

Aus naturwissenschaftlicher Sicht unrealistische Altersangaben werden im Buch Genesis für Methusalem (969 Lebensjahre[4]), Jered (962 Jahre), Noach (950 Jahre), Adam (930 Jahre), Mahalalel (895) und Henoch (365 Jahre) gegeben. In Gen 6,1-4 EU begrenzt Gott die Lebenszeit schließlich auf hundertzwanzig Jahre (Todesalter des Moses); dies würde der Lebensspanne entsprechen, die bisher von den ältesten Menschen erreicht wurde. Ein typisches Lebensalter von 70-80 Jahren ist in Ps 90,10 EU genannt.


Wieso begrenzte Gott das Alter auf 120 Jahre? Na?
Weil vor 2000 Jahren wohl schon welche so alt wurden.

Damit ist der Beweis geführt, dass die Menschen nicht älter werden, sondern momentan nur mehr Menschen ein hohes Alter erreichen.

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