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Über den Nutzen von Schutzimpfungen

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Nackidei » Fr 6. Mär 2015, 16:11

Bummler hat geschrieben:Damit ist der Beweis geführt, dass die Menschen nicht älter werden, sondern momentan nur mehr Menschen ein hohes Alter erreichen.

Nichts anderes meinte ich mit der Aussage, dass die allgemeine Lebenserwartung in den vergangenen einhundert Jahren stark angestiegen ist. Das heißt ja nicht, dass nun jeder Mensch 90 oder100 Jahre alt wird. Heute leben allerdings wesentlich mehr Menschen solchen Alters unter uns als noch vor hundert Jahren und warscheinlich noch mehr als vor zweihundert Jahren. Das belegt, dass die allgemeine Lebenserwartung der Menschen (in unserer Gesellschaft) gestiegen ist. Die allgemeine Lebenserwartung ist ein Durchschnittswert. Und der hat sich in den letzten gut hundert Jahren stetig erhöht (s. Tabelle). Zahlen lügen nicht. Aber im Grunde meinst du warsch. nichts anderes.

 
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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Eule » Fr 6. Mär 2015, 21:56

Zett schreibt:
Nichts hat die scheinbare Lebenserwartung so erhöht wie die gesunkene Säuglingssterblichkeit: Ein Hundertjähriger und ein bei der Geburt Gestorbener ergeben eine "Lebenserwartung" von 50. Zwei nur 80 Jahre alt Gewordene ergeben eine "tolle" Lebenserwartung von 80!
Damit ist offensichtlich, dass Zett das Durchschnittsalter der Bevölkerung mit dem Alter der Lebenserwartung verwechselt. Da er aber auch andere Begriffe durcheinander wirbelt, beweist er ein recht mangelhaftes Wissen über das, worüber er schreibt.

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Zett » So 8. Mär 2015, 16:18

Nackidei hat geschrieben:Oh Zett, was schreibst du hier nur für einen absoluten Blödsinn. Jeder auch nur halbwegs gebildete Mensch (zählst du dich dazu?) weiß heute, dass die allgemeine Lebenserwartung in den vergangenen einhundert Jahren stark angestiegen ist. Es ist doch bekannt, dass unsere Gesellschaft zunehmend „vergreist“ und es immer mehr 80, 90 und 100-jährige Menschen gibt. Pflegedienste und Senioreneinrichtungen können ein Lied davon singen.
Richtig ist, dass die Zahlen die dies belegen deutlicher ausfallen, wenn bei den Berechnungen die heute geringere Säuglingssterblichkeit einbezogen wird. Dies wird bei den offiziellen Statistiken und Erhebungen aber nicht gemacht.
Hier ein paar offizielle Zahlen. Zu deinem Einwand steht da auch etwas (3. Absatz).

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... serwartung


Ich lass mal so einen rhetorischen Tiefschlag gegen Dich weg, wie es Dein Niveau ist.

Recherchiert hast Du ja zumindest erstmal gut! Sowas hab ich noch nicht gesehen ("ferne" Lebenserwartung). Im allgemeinen wird nur von der Lebenserwartung gesprochen. Dies ist dann die Lebenserwartung eines Neugeborenen (und entsprechend mit dem Einfluss der Säuglings- und Kindersterblichkeit, siehe Wikipedia)
Zur Entwicklung der Lebenserwartung steht dort übrigens: "Die Lebenserwartung hat sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verlängert.[8] Faktoren wie Friedenszeit, gestiegenes Einkommen, höherer Lebensstandard, bessere Ernährungslage etc. spielen dabei eine wesentlich größere Rolle als Medizinfortschritt oder Änderung des Zigarettenkonsums in der Gesamtbevölkerung."

Weißt Du, was wesentlich größere Rolle bedeutet?

Und da wird sogar noch der gesamte Medizinfortschritt zusammengefasst, also auch speziell die siechtumverlängernden "Lebenserhaltungsapparate".

Das wäre ohnehin eine zusätzliche Frage: Was ist lebenswertes Leben? Und wie hat sich da die »ferne Lebenserwartung« (ist wohl die normale Lebenserwartung, nur dass alle unter 60 herausgenommen wurden beim berechnen) entwickelt?
Heute ist doch schon die Hälfte der Bevölkerung krank, wenn sie noch keine 30 sind und quälen sich dann noch bis 70-80 dahin. Das ist ja auch kein Leben im Sinne des Erfinders. Und das trotz "Friedenszeit, gestiegenem Einkommen, höherem Lebensstandard, bessere Ernährungslage".

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Zett » So 8. Mär 2015, 16:22

Nackidei hat geschrieben:Zahlen lügen nicht.


Mit nichts kann man besser lügen als mit Zahlen, weil sie so leicht zu manipulieren und so schwer zu durchschauen sind.

Was Du sagen willst, ist, dass allein die Zahlen, die Du nennst, die wahren Zahlen sind und alle anderen diese Zahlen gefälligst unkritisch anzuerkennen haben. So läuft das aber nicht!

Ignor: Pul.., Be.., Eu.., no.., gu.., ho.., Kl.., Ar.., Ha..

 
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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von norbert » So 8. Mär 2015, 17:41

Zett hat geschrieben:Sowas hab ich noch nicht gesehen ("ferne" Lebenserwartung).

Und wie hat sich da die »ferne Lebenserwartung« (ist wohl die normale Lebenserwartung, nur dass alle unter 60 herausgenommen wurden beim berechnen) entwickelt?



Eigenartig, wie Du argumentierst. Dabei ist es doch eigentlich logisch, das die Lebenserwartung eines heute geborenen, eines heute 50 jährigen und eines heute 80 jährigen eine andere ist.

 
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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Eule » So 8. Mär 2015, 19:51

Die allgemeine Lebenserwartung wird nicht nur auf den Geburtsjahrgang bezogen, was eigentlich auch richtig so ist, sondern auf die Durchschnittsbevölkerung.

 

Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Nackidei » So 8. Mär 2015, 23:42

Ich denke, wir wissen alle, was gemeint ist, nur Zett nicht. Schade, dass er nicht in der Lage ist, seine Theorien und sein Wissen uns allen hier vorzustellen. Vielleicht kommt dann bei uns ja das Aha-Erlebnis?

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Hans H. » Mo 9. Mär 2015, 00:00

Ist schon witzig, dass die Diskussion jetzt auch noch über so triviale Dinge wie die Statistiken der Lebenserwartung losgeht. Wie man diese auch noch falsch verstehen kann, ist mir rätselhaft. Wenn es aber dem Zweck dient, Aussagen zur Gesundheit bzw. Krankheit abweichend vom anerkannten Stand der Wissenschaft zu verdrehen, dann ist natürlich jedes Mittel Recht ...

Nun ja, ich finde die Sache mit der Statistik der Lebenserwartung ist ausdiskutiert. Wer die Fakten verdrehen will, tut es eben trotzdem. Also füge ich dem nichts weiter hinzu.

Ich gehe aber noch einmal einen Schritt zurück (auf die vorherige Seite des Threads):
Zett hat geschrieben: ... Welch Unvernunft! 95% Durchimpfung? Wieviel Diabetiker (Typ 1), Asthmatiker, Heuschnupfengeplagte usw. wollt Ihr denn noch haben! Soll die Menschheit vollkommen dahinsiechen?
Ist es Euch denn völlig unmöglich, die Gefahr der Impfungen überhaupt mal in Betracht zu ziehen?!? Die völlige Verweigerung neuer Informationen und die völlige Verweigerung des Nachdenkens (ok, ein Gläubiger hat dem Denken abgeschworen, er muss glauben statt denken) kann nicht gut gehen! ...

Klar, ihr hattet schon darauf geantwortet. Dem ist aus der sachlichen Sicht ja auch nichts hinzuzufügen, aber etwas ganz anderes sollte dazu erwähnt werden:

Zett unterliegt hier einem schweren Irrtum, wenn er meint, dass die Wissenschaftler in der medizinischen und in der pharmazeutischen Forschung sich der Informationen verweigern, die er seiner Argumentation zugrunde legt. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Die Schriften der Pharma-Gegner (ebenso natürlich auch der Impf-Gegner) werden dort genauestens studiert und untersucht. Da wird genau geprüft, welche Argumente auf einer sachlich richtigen Basis beruhen und welche auf Fehlinterpretationen von Beobachtungen, auf falschen Deutungen von Daten oder nicht verstandener Statistik, teilweise - wie bei der Diskussion um die Masern-Impfung schon erwähnt - auch auf gefälschten Statistiken und wo es Grundlagen der Erfahrungsmedizin gibt, die oft dann auch ernsthaft untersucht werden. Oft bedeutet nicht immer, weil dieses Gebiet so extrem vielfältig ist, dass man nicht in einem Jahrhuntert alle Erkenntnisse aus der Erfahrungsmedizin (einschließlich der traditionellen chinesischen medizin und vieler Übelieferungen von Schamanen anderer Kontinente) vollständig erforschen kann. Es ist aber ein Fakt, dass man schon viele Erkenntnisse für die Medizin auch aus diesen Kreisen gewinnen konnte. Manche erfolgreiche Entwicklungen basieren auf ursprünglichen Erkenntnissen der Pharmagegner, Lebensmittelindustrie-Gegner, Naturheilkundler und teilweise auch der Anthroposophen. Denkt an die Kritik an der homogenisierten Milch in den 70ger Jahren und was man aus den Erkenntnissen der direkten Aufnahme der Mikrotröpfchen in die Darmzellen mitsamt intakter Enzyme inzwischen für neue Wege gefunden hat, bis hin zum inhalierbaren Insulin!

Diese ständige Entgegenstellung: Schulmedizin gegenüber denen, die angeblich nach deren Meinung die alleinigen Nachdenkenden sind, ist seit über 30 Jahren veraltet. Es ist kein Gegensatz mehr, sondern man arbeitet zusammen! Es war damals in den 70ger-Jahren durchaus noch so, dass man in der "Schulmedizin" alle anders-Denkenden als Spinner abgetan hat. Damals hörte ich (als Jungwissenschaftler) auch noch in der Pharmaindustirie von einem Abteilungsleiter den Satz: "Wenn Vollkornbrot wirklich gesünder wäre, als Weißmehl-Semmeln, dann wäre doch ganz klar, dass es die Weißmehl-Semmeln bereits nicht mehr gäbe." Damals musste man wirklich gegen Betonwände argumentieren, um die alten Holzköpfe, von denen es noch zu viele gab, zu einem neuen Denken zu bewegen. Aber schon damals waren in den obersten Ebenen (Forschungsleitungen und medizinische Leitungen) der großen Unternehmen Menschen mit Weitsicht, die sagten, man müsse "Querdenker" fördern, denn nur mit völlig neuen Gedanken, abseits der festgetretenen Pfade, wird man auch zu neuen Ergebnissen gelangen. Da kam die Zeit, dass z.B. die chemische Großindustrie begonnen hat mit dem Öko-Institut zusammenzuarbeiten, um sich nicht weiter Fehler vorwerfen zu lassen, sondern um Wege zu finden, die vorherigen Fehler erfolgreich zu bereinigen und für die Zukunft zu unterbinden.

In dieser Zeit begann man auch, nicht mehr nur an einzelnen Schreibtischen insgeheim, sondern ganz offiziell in den Unternehmen alle alternativen Richtungen der Medizin ernst zu nehmen und zu prüfen, wo überall da verborgene Potenziale liegen. Man hat z.B. anhand der Berichte von Schamanen im Amazonasgebiet (und anderen Regionen) tausende von Pflanzen auf ihre Wirkstoffe untersucht und dabei eine Menge Interessantes gefunden. Nicht alles davon kann man in künstlichen Kulturen mit der vollen Wirksamkeit herstellen, aber bei aussichtsreichen Wirkungen arbeitet man daran. Auch dabei hat man zu Beginn große Fehler gemacht, und die ärmeren Ursprungsländer der wirkstoffhaltigen Pflanzen nicht angemessen am möglichen zukünftigen Gewinn (und den Patenten) beteiligt. Da gab es dann beispielsweise Einreiseverbote für Wissenschaftler in manche Regionen, bis das zur Zufriedenheit aller Seiten geregelt wurde. Natürlich kann man auch da wieder denen, die primär die Gewinnaussichten im Kopf haben, den Vorwurf machen, dass sie nur auf erzwungenen Druck sozialverträglich vorgehen. Da gibt es wohl immer und sicher auch in Zukunft einiges zu kritisieren.

Aber was man nun wirklich nicht mehr sagen kann, ist, dass die Wissenschaft die Augen verschließt vor anders Denkenden. Diese werden ernst genommen und alle Aussagen werden geprüft. Wenn sich dann aber die Argumente wie zum Beispiel bei den verschiedenen Büchern der Impfkritiker allesamt vollständig als falsch und zum Teil als manipuliert herausstellen, dann wird dies auch klipp und klar gesagt.

Weder die Informationen, auf die Zett sich stützt, wurden von den Fachleuten verweigert, noch das Nachdenken darüber vernachlässigt. Nein, in der Fachwelt hat man sich das genauestens angesehen und über alle Argumente nicht nur nachgedacht, sondern sie mit wissenschaftlichen klaren Daten und Fakten widerlegt. Das kann man alles in der Fachliteratur nachlesen (die ich aber nicht mehr im Detail zitieren kann, da ich wie schon geschrieben, nicht mehr den Zugang zu den Bibliotheken meiner ehemaligen "Wissensquellen" habe - ich werde nicht für die Diskussion in diesem Forum in die Deutsche Bibliothek nach Frankfurt fahren, den Aufwand ist mir das nicht wert).

Manche der Diskussionspunkte der Impfgegner sind auch tatsächlich nicht einfach vom Tisch zu wischen, sondern da muss man eine Risiko-Nutzen Abwägung vornehmen, die sich dann auch auf Statistiken stützen muss, zum Beispiel der Häufigkeiten ernsthafter Impfzwischenfälle gegenüber der Häufigkeit lebensgefährlicher Erkrankungen bei nicht Geimpften. Man ruht sich aber nicht auf dem Ergebnis dieser Risikoabwägung aus, sondern man arbeitet istensiv daran, die erkanten Risiken weiter zu minimieren. Das ist bei der Polio-Impfung ganz besonders und auch bei den Impfungen der "Kinderkrankheiten" und auch der Grippe-Impfung in deutlich nachweisbarem Ausmaß gelungen. Die Risiken liegen weitaus niedriger, als vor 50 Jahren (teils statistisch um mehrere Zehnerpotenzen niedriger als damals). Auch bei Vergleich des letzten 10-Jahre-Zeitraums erkent man bei der Grippe-Impfung und einigen anderen Fortschritte. Allerdings das von Zett angesprochene Risiko: "Diabetiker (Typ 1), Asthmatiker, Heuschnupfengeplagte" das tatsächlich von einigen Impfgegnern vor Jahren schon ins Feld geführt wurde, entbehrt jeglicher Grundlage und ist wissenschaftlich längst 100%ig widerlegt. Bei allen tatsächlich noch bestehenden Unklarheiten in bezug auf diese Krankheiten: den Zusammenhang mit Impfungen gibt es nicht. Die Fakten sind eindeutig und es gibt auch nicht einmal ernstzunehmende Statistiken, die einen Verdacht begründen könnten. Und bevor Zett hier mitreden will, sollte er erst einmal das "Handbook of Allergic Deseases" und ähnliche Literatur lesen (für das Handbuch habe ich über 1 Jahr benötigt, da extrem umfangreich, und hatte hinterher mehr Fragen als vorher - aber auch eine erhebliche Menge an Verständnisgewinn).

Die Behauptung dieser Risiken von den Impfkritikern beruht auf keinerlei Fakten, sondern allein auf der Beobachtung der Zunahme dieser Erkrankungen aus allen Zusammenhängen herausgerissen. Andere Änderungen werden dabei völlig ignoriert. Z.B. die Ernährung (man sollte dazu u.a. dies lesen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-87997205.html - wenn auch darin Vieles oberflächlich dargestellt ist - ist aber eben zum Verstehen für nicht wissenschaftliche Leser geschrieben).

Man sollte auch bedenken, dass die pro Person in Deutschland durchschnittlich täglich zu Fuß zurückgelegte Wegstrecke im Jahr 1910 noch 20 Km betrug, 1950 noch 10 Km und heute weniger als 1 km.

(Nur nebenbei: Mein Schulweg der Grundschule war auch 2 x 4 Km ohne Schulbus oder Auto etc. und später bei Fahrt mit der Bahn in die Stadt summierten sich die Fußwege von und zu den Bahnhöfen auf insgesamt 6 Km ohne Bus, Tram etc. - und wenn ich für die Bahn zu spät dran war, nahm ich gelegentlich das 3-Gang-Fahrrad für die insgesamt 21 Km und kam noch pünktlich an.)

Das sind so drastische Änderungen - die in so einer Diskussion zu übergehen (und bei den Allergien den als erheblich mitverantwortlich bewiesenen Rußstaub auch zu übergehen), und dann alles nur auf Impfungen zu schieben, ist schon regelrecht ignorant. So weit diese Leute nicht wirklich dumm sind, wird dabei gezielt selekierte Information zum Zweck des Beweises der vorgefassten Meinung betrieben. Wer das liest, und diese Manipulation nicht durchschaut, hat entweder von den Zusammenhängen nichts verstanden, oder ist eben genauso verbohrt, wie die Autoren, die alles ausblenden, was die vorgefasste Meinung gefährden könnte.

 

Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Nackidei » Mo 9. Mär 2015, 01:17

Hans, ich verneige mich! Dein wirklich informativer und sachlicher Beitrag trifft ins Schwarze. Ich verweigere mich auch keinesfalls dem Wissen der Alternativmedizin. Auch ist mir klar, dass jede Schutzimpfung mit einem Restrisiko behaftet ist, genau so, wie eine simple Paracetamol-Tablette.
Ich verweigere mich aber in der Diskussion Menschen, die die moderne Medizin ablehnen und die nur nach Gewinn strebende Pharmaindustrie als das Böse betrachten, die über Leichen geht. Wenn in diesem Zusammenhang dann unreflektiert auf Veröffentlichungen von Laienmedizinern, Esoterikern und Wunderheilern verwiesen wird, und Pseudowissen als Offenbarung verkündet wird, dann ist es bei mir aus.

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Zett » Mo 9. Mär 2015, 05:50

Nackidei hat geschrieben:Ich denke, wir wissen alle, was gemeint ist, nur Zett nicht. Schade, dass er nicht in der Lage ist, seine Theorien und sein Wissen uns allen hier vorzustellen. Vielleicht kommt dann bei uns ja das Aha-Erlebnis?

Das ist wieder das Problem mit der Mengenlehre: alle können nicht 5-6 Personen von 4.000 sein. Das ist aber für einige zu hoch.

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