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Re: Fotobuch-Projekt in Berlin "daily portrait"

BeitragVerfasst: Mo 14. Sep 2015, 23:43
von FKKpaar-BaWü
Eine nette Abwechslung zu dem, was man sonst in der Werbung etc. sieht, das stimmt.

Re: Fotobuch-Projekt in Berlin "daily portrait"

BeitragVerfasst: Di 15. Sep 2015, 14:25
von Kartunger
Puistola hat geschrieben:
- Eine regelrechte Erlösung war, zu sehen, dass auch anderer
Leute Wohnungen nicht perfekt sufgeräumt sind.

- Auch neu für mich, dass es Männer gibt, die mit Zimmerpflanzen
zusammenleben.

Puistola


:lol:

Ich finde die Aktion gelungen - es zeigt einfach Menschen in ihrem eigenen Umfeld, mit einem gewissen Witz.

Gruß
Kartunger

Re: Fotobuch-Projekt in Berlin "daily portrait"

BeitragVerfasst: Di 15. Sep 2015, 14:59
von hajo
Bummler hat geschrieben:Außerdem muss ich feststellen, das gerade bei den Männern die IR wieder auf dem Rückzug ist. :mrgreen:

Bei mir auch.

Ich muss da alle paar Tage ran...



Aber zu den Bildern:
Dort sind - sichtbar - etwa doppelt so viele Männer ohne diese Haare wie Frauen.
Männer rasieren sich zudem mittlerweile eher den Schädel. Was ich ganz besonders "hübsch" finde :shock: .

Lustig auch: Mit einer der abgebildeten Personen habe ich kürzlich noch am Tisch gesessen...

Re: Fotobuch-Projekt in Berlin "daily portrait"

BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 00:19
von Thorsten_Daddy
Die Frage ist doch, ist so ein Projekt nur in Berlin möglich oder
ginge das auch in Hamburg, München, Köln oder Stuttgart?

Re: Fotobuch-Projekt in Berlin "daily portrait"

BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 07:27
von nordnackt
Das geht sicher überall, findet dann aber - zumal als Abklatsch - sicherlich weniger Aufmerksamkeit, wenn es sich nicht gerade um einen Hype handelt, der viele Städte erfasst. Wer weiß, vielleicht hatte "Berlin" die Idee ja auch nur geklaut. Wenn es mich interessieren würde und wichtig wäre, ließe es sich bestimmt herausfinden.

Die obligatorischen Nörgler in diesem Thread kann ich nicht verstehen. Muss denn immer alles einen definierten Sinn haben? Stellt Ihr im realen Leben denn auch alles frei von Lebensfreude in Frage?

Ernst entsteht übrigens aus einer Überschätzung der Zeit.

Lustige Idee, kurzweilig, kein dickes intellektuelles Brett, private Einblicke, etwas gewollter Voyeurismus - fertig.

Re: Fotobuch-Projekt in Berlin "daily portrait"

BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 09:03
von Tim007
Das finde ich auch.

Dabei ist es nicht wichtig, dass die Dargestellten mehr oder weniger nackt sind.

Ich beobachte gerne Menschen. Eine Stunde in einem Straßencafé ist interessanter als ein Film. Hinzu kommt, und das finde ich bei diesem Projekt spannend, dass jeder eine Rolle spielt und sich so präsentiert, wie er gesehen werden will oder von anderen gesehen wird.

Der (sorry, oder die) eine verhüllt sich schamhaft, der andere steht präsentierend (jawohl: präsentierend) auf einem Tisch und findet sich toll. Hinzu kommt der Hintergrund. Was steht auf einem Bild so schön zu lesen? Perspektive ist alles.

Re:

BeitragVerfasst: Di 19. Jan 2016, 12:47
von Phragmites
Moriz hat geschrieben:…Ansonsten: schön und gut, dass diese fremden Menschen sich jetzt alle mal nackt begegnet sind …

die sind doch gar nicht alle nackt

BeitragVerfasst: Di 19. Jan 2016, 13:08
von holgi-w
Und das war Dir bei Deinem Posting vom 23. März 2015 noch nicht aufgefallen? :roll:

Re:

BeitragVerfasst: Di 19. Jan 2016, 14:19
von Phragmites
Bei dem Stalking von Holgi-w kann man sich hier ja gar nicht mehr konzentrieren …

Re: Nackte Berliner fotografieren sich gegenseitig

BeitragVerfasst: Di 19. Jan 2016, 14:25
von Bummler
Also ich finde insbesondere die Wohnungseinrichtungen, also die Typen interessant.
Schlicht, ästhetisch und Gerümpelbude.
Bei den Leuten finde ich die am ehesten interessant, die sich nicht irgendwie verrenken, sondern einfach nur dastehen.
Die Aussage: "Das bin ich und das ist meine Welt" ist dann am authentischsten.

Der Kopfstand auf dem Tisch oder das Bedecken mit der Gardine ist dann schon wieder so ein Aufmerksamkeits- oder Besonderheits-Erhaschungselement. Das passt nicht, da die Nacktheit ja allein beim ersten Blick schon Aufmerksamkeit erregt, der zweite aber die Normalität der Umgebung erlebt.

Aber das Thema hatten wir schon mal, glaube ich.