Ja, alles Bestens.
Viele Ortschaften ersticken in Deutschland im Verkehrschaos, da wichtige Umgehungsstraßen nicht gebaut werden können, weil sich deren Genehmigung, vor allem aus sogenannten Naturschutzgründen, über Jahrzehnte hinzieht.
Die Anwohner sind sicherlich hoch erfreut. Aber es sind ja nur Einzelschicksale.
Wenn man dann noch den dadurch entstehenden Schadstoffausstoß durch den Kraftfahrzeugverkehr betrachtet?
Stattdessen wird beispielsweise eine Lärmschutzwand für 6,6 Millionen Euro gebaut, um eventuell dort brütende Rohrdommeln zu schützen.( Jade Weser Port).
Ne, tut mir leid. Ich mag die Natur, sehr sogar, aber das geht zu weit. Wir Menschen werden nicht geschützt vor Verkehrslärm und Verkehrschaos, aber ein paar Vögel beim potentiellen Brüten.
Eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur zu schaffen ist für den Schutz der Natur und dadurch auch für die Lebensqualität der Menschen, insgesamt gesehen, bestimmt sinnvoller.
Ich werde auch nie verstehen können, dass Vögel, wie die Saatkrähe, die sich wie Ungeziefer ausbreiten, unter Naturschutz stehen und im Gegenzug dazu ganze Ortsteile durch diese Luftratten quasi unbewohnbar werden.
Vögel sind für mich ein rotes Tuch, obwohl ich ansonsten ein absoluter Tierfreund bin.
Torsten 1978 hat geschrieben:Aber im Ernst, wie kann man da seinen Alltag gestalten um dem wenigstens etwas zu entkommen. Nackt sein spart schon mal das Wäschewaschen, OK, aber Mal draußen ein Fest feiern oder den Wagen waschen scheint ja fast sinnlos...
Man kann es dort wirklich nicht aushalten. Wir haben großflächige Überdachungen im Garten, um dort mal sitzen oder Grillen zu können.
Aber allein der Gestank der Exkremente ist unerträglich.
Wir nutzen inzwischen unser Haus nur noch als Arbeitsstätte. Wohnen dort hat keinen Wert mehr.