Chrissi hat geschrieben:Vielleicht macht mein Chef ja auch Fkk
Genau, warum sollte das nicht so sein. Ist ja bei uns schließlich auch so
Chrissi hat geschrieben:Mir egal was die anderen denken. Ich fühl mich frei beim Nacktsein und das ist das Wichtige
Genau so!
Chrissi hat geschrieben:Andere basteln vielleicht Strohsterne in ihrer Freizeit.
...oder gehen heimlich in einen Puff
BareBonn hat geschrieben:Heutzutage hat das meiner Erfahrung nach nichts mit dem Alter zu tun. Ich würde sogar fast sagen, jüngere Leute sind toleranter, aber das kann ein Fehleindruck aufgrund geringer Zahlen sein
Würde ich auch so sagen. Ich habe viel mit Menschen aller Altersklassen zu tun und werde häufig nach meinen Urlaubszielen gefragt.
Nach meiner Antwort, dass wir Campingurlaub in NL oder D machen, sind die meisten schon mal "enttäuscht".
Sie haben, durch meinen Beruf bedingt, Urlaub in der Karibik, eine Kreuzfahrt oder etwas anderes Nobles erwartet.
Wenn ich dann noch erzähle, dass wir auf FKK Plätze fahren wird von den Älteren meist schnell das Thema beendet, oder es folgt Schweigen.
Selten dass mal jemand nachfragt. Außer die wenigen, die selber mal nackt sind. Zumindest im Urlaub am FKK Strand.
Die Jüngeren hingegen haben meist keine vorgefertigte Vorstellung zu meinen Urlaubszielen und fragen häufig nach, was wir so im FKK Urlaub machen.
Habe ich es dann erklärt, sagen viele, dass sie es ja auch gut fänden, nahtlos braun zu werden oder nackt zu baden, es sich jedoch niemals trauen würden.
Meine Standartantwort übrigens lautet:
Ein FKK Campingplatz ist ein Platz, wie jeder andere auch.
Mit Stellplätzen für Wohnwagen, Womos und Zelte.
Es gibt Sanitärgebäude, Schwimmbad oder See, Kinderspielplätze etc.
Es wird gegrillt, geklönt, gefeiert, viele nette Gespräche geführt oder einfach nur der Aufenthalt in der Natur genossen....
Also alles, wie auf einem textilen Platz, nur halt, wenn das Wetter es zulässt, ohne Bekleidung.
Und wer das Gefühl einmal kennengelernt hat, ohne Badezeug zu schwimmen und nicht hinterher mit den nassen Klamotten laufen zu müssen, der kann es sich anders gar nicht mehr vorstellen.