Tim007 hat geschrieben:Das Wegbrechen des Mittelstandes ist tatsächlich ein Riesenproblem. Die zunehmende Marktmacht einiger Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben, auch.
Trotzdem ist es verwegen, den Sozialstaat in Abrede zu stellen. Die Sozialausgaben des Bundes steigen bis 2023 auf 200 Milliarden EUR, und zwar bei einem Gesamtetat von 362,6 Milliarden EUR! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Das Problem: irgendwie muss das Geld wieder reinkommen. Und da sind wir wieder beim Wegbrechen des Mittelstandes, der unverhältnismäßig hoch zur Kasse gebeten wird. Eine Fehlentwicklung, die besorgniserregend ist.
Tim, da gebe ich dir Recht.
Leider ist es so, das der Staat, immer wieder, und immer mehr, eingreifen muss und das zahlen was eigendlich die Firmen an Lohn und Sozialabgaben und Steuern zahlen sollten.
Gewinne werden vor Steuern mit Tricks minimiert, so das die Steuerlast sehr gering ist.
Da profitieren doch nur die Firmeninhaber und die Auktionäre.
Ich nenne jetzt keine Firmennamen, denn diese sind bekannt.
Das meinte ich mit der Unsozialen Marktwirtschaft.
Ich verstehe auch nicht warum große Konzerne Geld für Forschung, zb. in der Elekrtomobilität bekommen, wenn diese Millionen und Milliarden Gewinne machen.
Aber das ist ein anderes Thema