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Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von kuma » Do 12. Aug 2021, 20:13

Tim007 hat geschrieben:Das Wegbrechen des Mittelstandes ist tatsächlich ein Riesenproblem. Die zunehmende Marktmacht einiger Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben, auch.

Trotzdem ist es verwegen, den Sozialstaat in Abrede zu stellen. Die Sozialausgaben des Bundes steigen bis 2023 auf 200 Milliarden EUR, und zwar bei einem Gesamtetat von 362,6 Milliarden EUR! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Das Problem: irgendwie muss das Geld wieder reinkommen. Und da sind wir wieder beim Wegbrechen des Mittelstandes, der unverhältnismäßig hoch zur Kasse gebeten wird. Eine Fehlentwicklung, die besorgniserregend ist.


Tim, da gebe ich dir Recht.
Leider ist es so, das der Staat, immer wieder, und immer mehr, eingreifen muss und das zahlen was eigendlich die Firmen an Lohn und Sozialabgaben und Steuern zahlen sollten.
Gewinne werden vor Steuern mit Tricks minimiert, so das die Steuerlast sehr gering ist.
Da profitieren doch nur die Firmeninhaber und die Auktionäre.
Ich nenne jetzt keine Firmennamen, denn diese sind bekannt.

Das meinte ich mit der Unsozialen Marktwirtschaft.
Ich verstehe auch nicht warum große Konzerne Geld für Forschung, zb. in der Elekrtomobilität bekommen, wenn diese Millionen und Milliarden Gewinne machen.
Aber das ist ein anderes Thema

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Campingliesel » Do 12. Aug 2021, 20:54

Bummler hat geschrieben:
Tim007 hat geschrieben:
Bummler hat geschrieben:Die Mauer ist keine sehr schöne Lösung. Aber sie ist immerhin besser als Krieg.


Und was ist an diesem Satz falsch?


Nichts, Kennedy hatte durchaus recht.


Unter damaliger Sichtweise vielleicht schon, aber nachdem das Volk der DDRler die Mauer weghaben wollte und endlich auch so leben wie die Leute in der BRD, wolllen sie jetzt wohl die Mauer wieder haben, nur weil manches nicht so gold ist, wie es schien?

Kennedy konnte sicher nicht ahnen, was hinter der Mauer in den 40 Jahren DDR alles passieren würde. Und wenn er den Mauerfall damals miterlebt hätte, dann hätte er sicher wieder einen klugen Spruch draufgehabt.

Dann gründet doch euren eigenen Staat und baut ne Mauer drumherum. Und da soll dann am besten keiner rein und keiner rausgehen dürfen. Macht eure eigene Wirtschaft - wie auch immer die aussehen soll. Da wäre ich echt gespannt, wie die dann funktionieren soll.

Hauptsache, es gibt dann genug Baumärkte, oder?

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Blood Moors » Do 12. Aug 2021, 21:43

Bummler hat geschrieben:
Die Mauer ist keine sehr schöne Lösung. Aber sie ist immerhin besser als

eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses. :mrgreen:

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von norbert » Do 12. Aug 2021, 22:01

Das ist nicht lustig!

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von efkaka » Do 12. Aug 2021, 22:02

Sag mir einfach nur was Du bist? Ich bin ein DDRler und ich möchte mehr Supermärkte und Drogerien mit Leuten wie Du an der Kasse. Und dein Freund aus Leipzig hat auch dieser Meinung ?
Immer bist Du hier zu jeder Zeit aktuell. Schläfst Du nie oder hast keine Arbeit? Was willst eigentlich erzählen? Und Du verdrehst auch viele Sachen. Ich habe Dich immer in Ruhe gelassen, aber irgendwie ist das Maß voll. Ich bin doch weiter nett zu dir . Kannst glauben.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von norbert » Do 12. Aug 2021, 22:46

Klär das mit deinem Betreuer. Und setz deine Drogen ab.
Ich finde das ja echt Klasse, das du den Dienst bei den "Grenztruppen der DDR" verweigerst hast.
Aber ich bin nicht verantwortlich für die Konsequenzen, und ich kann auch nichts dafür, das die Mauer erst 1989 fiel.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Hans H. » Fr 13. Aug 2021, 00:55

kuma hat geschrieben:Da profitieren doch nur die Firmeninhaber und die Auktionäre.
Der war gut :lol:

Abgesehen von diesem etwas lustig geratenen Verschreiber möchte ich zum Inhalt bestätigen, dass ich dem zustimme. Wer wann welche Subventionen bekommt bei den Großunternehmen verstehe ich schon lange nicht mehr (man kann ja viel mehr Beispiele nennen) und fast immer geht es zu Lasten des Mittelstandes!

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von ynda » Fr 13. Aug 2021, 02:07

Hans H. hat geschrieben:Wer wann welche Subventionen bekommt bei den Großunternehmen verstehe ich schon lange nicht mehr (man kann ja viel mehr Beispiele nennen) und fast immer geht es zu Lasten des Mittelstandes!

Vielfach versteh ich die Vergabe von Subventionen auch nicht, bzw nicht selten ist heraus gekommen, dass sie
ungerechtfertigt oder sogar durch Beziehungen zu diversen Politikern gezahlt wurden.
Umgekehrt ist so manche Subvention verweigert worden und somit deutsche Firmen gegen hoch subventionierte
Konkurenz aus Fernost Chancenlos untergegangen.

Aber das Beispiel Biontech zeigt, dass es mitunter Sinn mach zu subventionieren. Die Steuerzahlungen von Biontech
z.B haben die Ihre Subvention bei weitem übertroffen. So wurde es in den letzten Tagen mitgeteilt.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Bummler » Fr 13. Aug 2021, 09:02

Campingliesel hat geschrieben:
Unter damaliger Sichtweise vielleicht schon, ...


Genau. Ich zitiere mal einen amerikanischen Senator:
Am 30. Juli 1961, zwei Wochen vor der Errichtung der Berliner Mauer, sagte Fulbright in einem Fernseh-Interview: „Ich verstehe nicht, weshalb die Ostdeutschen ihre Grenze nicht schon längst geschlossen haben; ich glaube, sie haben jedes Recht dazu.“

https://de.wikipedia.org/wiki/J._William_Fulbright

Was natürlich nichts an der grundsätzlichen Bewertung der Mauer ändert.

Aber in diesem Thread geht es ja eigentlich um den gesellschaftlichen Wandel. Und gestern gab es in der Welt einen Kommentar, den ich bemerkenswert finde:

Wer nackt baden will, soll es tun dürfen, klar. Nur sollte man die Abwesenheit von Scham ebenso wenig mit Freiheit verwechseln wie die Abwesenheit von Moral.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... tzten.html

Da schluckt man erst mal eine wenig und wundert sich, das man als Nackter als schamlos hingestellt wird.
Schamlos ist also nicht frei, referiert der Kolumnist. Außerdem ist er sich sicher:
Es verwundert also nicht, dass die aggressiv antibürgerlichen Bewegungen des Nationalsozialismus und Kommunismus auch gegenüber der FKK aufgeschlossen waren (Was könnte einer totalitären Regierung auch mehr gefallen als der Anblick ihrer nackten und damit wehrlosen Untertanen?).


Aha. Das ist mir zwar völlig neu, dass der Stasi die Nackten die Freudentränen in die Augenwinkel drückten, aber vielleicht hat der Meister ja Recht?

Im Umkehrschluss sollte es wohl zwangsläufig äußerst freiheitlich und demokratisch sein, seine Blöße zu bedecken, wohl schon aus Datenschutzgründen?

Also vielleicht hole ich mir zum Sommerende doch noch so ein Badelaken. Schließlich will man ja mit den Rechten und den Linken nicht in einen Topf geworfen werden.

:mrgreen:

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von ynda » Fr 13. Aug 2021, 15:38

Ähem ..... nun ja, wenn er denn meint, dieser Alan Posener, soll er doch seinen geistigen Dünns.... schreiben.
Die Plattform auf der er schreibt passt dazu, Springer Presse halt.

Hab seinen Namen mal bei Google eingegeben und gleich das 3 Ergebnis lautet:


Alan Posener | Autoren | ZEIT ONLINE
https://www.zeit.de/autoren/P/Alan_Posener/index

Alan Posener schreibt am liebsten über Sachen, von denen er wenig versteht, weil er dabei etwas lernt. Deshalb hat er schon als Lehrer nie zweimal denselben Stoff unterrichtet, jedenfalls nicht auf...


Noch Fragen? ;) :lol:

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