riedfritz hat geschrieben:weil Gymnasiallehrer eben besser ausgebildet worden seien.
Sie waren zwar
fachlich besser ausgebildet, aber Padagogie war nur ein Nebenfach, auf das es nicht ankam!
Deinen Einwurf verstehe ich nicht.
Ich schrieb:
HaJo hat geschrieben:Ich kritisierte die Behauptung - da anders erlebt (übrigens seit 1956 - kannst du da mithalten?) - es sei "früher" "mit der Pädagogik nicht so weit her" gewesen, weil Gymnasiallehrer eben besser ausgebildet worden seien.
Ich vermute, du hast es nicht verstanden.
Ich selbst bin zum Lehrer ausgebildet worden - wie ja einige der "lieben" Zeitgenossen hier bisweilen zur Diffamierung nutzen.
Pädagogik war in KEINER Lehrer-Ausbildung in den 1970 Jahren mehr als ein "Nebenfach". Von Grundschule bis Berufsschule...
Was man allerdings als jemand, der nicht nur "Fächer" unterrichtet, sondern Menschen, an wirklichen Qualifikationen braucht, habe ich nach vielen Rückschlägen, Enttäuschungen etc. tatsächlich erst während meines beruflichen Lebens erlernt.
Übrigens: nicht nur nebenbei. Sondern absichtlich, per Kursen, Fortbildungen, in den "Ferien"...
Und übrigens: durch permanente Analyse der "heute" (also damals...) mal wieder erreichten Erfahrungen.
Ich war übrigens in den 1990 bis in die 2010er Jahre als Ausbilder im Lehrerberuf tätig.
Daher weiß ich das natürlich nicht so genau wie Campingliesel.
Also - wenn von der Seite Kritik kommen sollte... Berechtigt.