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Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

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Re: Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

Beitrag von Hans H. » Mo 20. Nov 2017, 23:57

Ach so, da war die Frage nach dem nahe gelegenen Flughafen: das ist dann der Flughafen St. Gallen-Altenrhein.

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Re: Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

Beitrag von Hans H. » Di 21. Nov 2017, 00:29

Nach dem Hinweis von Calcit ist der Ort unter dem Flügelzeug klar identifizierbar, sogar die Straße zwischen den Kondensstreifen: Großwiesenstraße. Die Position der A380 ist: 47.654984, 8.894044, aber diese finde ich dort weder in G.-Maps, noch in G.-Earth. Auf welchem Sattelitenbild war die denn zu finden?

Zur Anmerkung von Calcit bezüglich Sintflut:
http://www.geodienst.de/geschichte.htm, Zitat daraus:
"Johann Jakob SCHEUCHZER (1672 - 1733): Züricher Stadtoberarzt und Prof. der Mathematik. Er deutete auf einem Flugblatt um 1726 das 60-65cm lange Skelett eines Riesensalamanders (Andrias scheuchzeri) aus dem Obermiozän von Öhningen/Bodensee als Überrest eines in der Sintflut umgekommenen Menschen. Erst CUVIER, dem der Fund 1811 vorgelegt wurde, erkannte darin einen Salamander."

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Re: Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

Beitrag von Puistola » Di 21. Nov 2017, 13:02

Hans H. war so freundlich, die Koordinaten des Einganges zum Fkk-Gelände in Fussach
zu benennen. Er wird also den Schlapphut übernehmen dürfen oder müssen.
Dank an Calzit, der durch Einstreuen interessanter Details wieder mal gezeigt hat,
dass er das Rätsel zwar gelöst habe, aber den Hut nicht brauche.
Er hat ja schon einen:

Bild
(Wo das sei, wär auch noch ein Rätsel, aber irgendwie schien damals
die Sonne zu heiss, um nackt zu wandern ...)

Ein paar Anmerkungen:

Die beiden Bilder zeigen die Umgebung der Mündungen des Rheins in
de Bodensee und 60km weiter westlich des Bodensees in des Rhein.
Dazwischen liegen unzählige Ufer, an denen ich schon nackt gebadet
hatte, und einige wenige "FKK"-Gelegenheiten.
Das Hard-Gelände umfasst weite Teile der in Bild 1 gezeigten Halbinsel.
Geordneter "FKK"-Betrieb findet vor allem dort statt, wo man die Liegen stehen sieht
in Reih und Glied. im Busch sind es dann eher Cruiser und Voyeure, die man dort
gewähren lässt, was dem Ruf des Geländes Abbruch tut.
Wir zogen es vor dem erwähnten Besuch vor, und tun das auch noch danach, an den
offenen Stränden westlich der Rheinmündung nackt zu baden, auch wenn das nicht der
Himmler-Verordnung resp. deren Echo im Vorarlberger Sittenpolizeigesetz entpricht.

Die A380 der Emirates findet sich in der Apple-Karte, die ich auf dem Tablet und
dem iFon nutze.
Eigenartig an dem Bild ist, dass das Flugzeug zweimal erscheint:
Einmal verschwommen weiss, und ein zweitesmal in Form äusserst detaillierter
Umrisse, etwas nach NE verschoben. Irgendwie wohl ein Paralaxfehler, der bei
der rund 10km tiefer gelegenen Landschaft nicht auftritt.

Übrigens auch nicht beim "oberen Bruch" etwas oberhalb des Dorfes Öhningen,
das nördlich des Bildausschnittes liegt, in dem Scheuchzer einst das
bedauernswerte Sintflutopfer identifizierte (diese Schande für die Zürcher
Wissenschaft korrigierte Conrad Gessner schon wenige Jahre später)

Und schliesslich noch zum Flugplatz Altenrhein, über den die Landeshauptstadt
Bregenz mit Wien verbunden ist durch die beiden Embraaer-Maschinen der "People's".
Der wurde in der Zwischenkriegszeit von Dornier gegründet, um dort die
Grossflugzeugproduktion aufzubauen, die von den Alliierten in Deutschland verboten
worden war. Die Zeppeline wurden weiterhin in Friedrichshafen zusammengenietet.

Puistola

 
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Re: Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

Beitrag von Calcit » Di 21. Nov 2017, 14:08

Der berühmte vermeintliche Bösewicht, einer von den für die Sintflut Beschuldigten, ist seit 1802 bis noch heute in dem ebenfalls berühmten niederländischen Teylers Museum in Haarlem untergebracht. Hier ist ein Photo von diesem offenkundig textilverachtenden "Homo diluvii testis", dem "Menschen, der Zeuge der Sintflut war":
https://www.teylersmuseum.nl/nl/collect ... b_start=12

Seit etwa 11.6-13.8 Megajahren (Serravallium / Miozän) ruhte er ungestört bis 1725 in der Oberen Meeresmolasse im Schiener Berg, etwa 3km NE von Öhningen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schiener_ ... .96hningen

Von diesen Riesensalamandern sind seitdem schon etliche mehr an anderen Stellen und in anderen Tertiärablagerungen gefunden worden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Andrias_s ... erbreitung

Noch heute in China und Japan vorkommende enge Verwandte werden als bedrohte und damit als Statussymbol geltende Art von der Schickeria in Restaurants aufgefressen, so der bis 1.8m lange Chinesische Riesensalamander, Restaurantpreis 215EUR/kg:
https://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_g ... aozhen.jpg
https://www.zsl.org/conservation/region ... nservation

Der vielseitig interessierte fähige Kopf Johann Jacob Scheuchzer war ähnlich wie Newton noch bibelfixiert und freute sich, alte Erzählungen zu bestätigen, die irgendjemand ersonnen und ohne Quellenangabe publiziert hatte. So glaubte er endlich einen Beweis für die Sintflut liefern zu können, als er 1726, ein Jahr nach dem Fund, das Fossil beschrieb. Falls dieser Klassiker der Paläontologie jemanden mit genügend guten Lateinkenntnissen interessieren sollte, hier ist die digitale Fassung der 24-seitigen Veröffentlichung:
http://lhldigital.lindahall.org/cdm/com ... 6091/rec/3

In der Hoffnung, daß die Sekundärliteratur korrekt ist:
Wikipedia hat geschrieben: ... Die Art wurde erstmals durch den Schweizer Arzt und Naturforscher Johann Jacob Scheuchzer im Jahre 1726 als „Homo diluvii testis“ beschrieben.[3] Er glaubte, das Skelett eines sündigen Menschen aus der Zeit vor der Sintflut vor sich zu haben und bezeichnete es als „Beingerüst eines verruchten Menschenkindes, um dessen Sünde willen das Unglück über die Welt hereingebrochen sei“. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Andrias_scheuchzeri

Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie man beim Versuch, mit "der" Realität etwas Kontakt aufzunehmen, sich auf Holzwegen verrennen kann.

Zu diesem fähigen Kopf siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Jakob_Scheuchzer

Wikipedia, hat geschrieben: ... Scheuchzer is also known for his paleontological work. In his Lithographia Helvetica, he described fossils as "plays of nature" or alternately as leftovers from the biblical Flood. Most famously, he claimed that a fossilized skeleton found in a Baden quarry was the remains of a human who had perished in the deluge. This claim, which seemed to verify the claims of Christian scripture, was accepted for several decades after Scheuchzer's death, until 1811, when French naturalist Georges Cuvier re-examined the specimen and showed that it was actually a large prehistoric salamander.
https://en.wikipedia.org/wiki/Johann_Jakob_Scheuchzer

Uh, das war aber ein Abschweifer vom Satellitenbild des Airbus A380 über Öhningen, das dauerte immerhin etwa 3 Minuten bis ich diese Stelle von Bild Nr. 2 gefunden hatte.

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Re: Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

Beitrag von Hans H. » Di 21. Nov 2017, 14:44

So viele Hinweise, Anmerkungen etc.. Da kommt man ja vor Lesen gar nicht mehr dazu noch ein Bild einzustellen. Ich habe schon wieder viel zu lange hier im Forum kreuz und quer gelesen, aber jetzt kommt ein Bild.

Jetzt geht es an einen See, den jeder kennt, wenigstens vom Namen her. Der Name des Gewässers ist im Forum bereits mehrfach genannt worden. Das war unter verschiedenen Themenbereichen, und auch hier beim Bilderraten war das Gewässer schon dabei.

Die Frage ist nun, ob auch jemand diesen Weg (nur wenige Meter vom Wasser entfernt) erkennt (Bild 1):
Bild

 
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Re: Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

Beitrag von Calcit » Mi 22. Nov 2017, 18:51

Zurück zum vorigen Rätsel: Mein Hinweis auf die Höhenlage der gesuchten Stelle mittels Sauerstoffpartialdruck kombiniert mit der Internationalen Höhenformel erfordert eine kleine Berechnung.

Zugrunde liegt für diese Formel die Normatmosphäre:
https://de.wikipedia.org/wiki/Normatmosph%C3%A4re

Bei einer durchschnittlich feuchten Atmosphäre wird ein Temperaturgradient von 0.65 Grad/100m angesetzt (ohne kondensierenden und dabei wärmeliefernden Wasserdampf wären es 0.98 Grad/100m):
https://de.wikipedia.org/wiki/Atmosph%C ... urgradient
Außerdem wird eine mittlere Temperatur auf Meeresspiegelniveau von 15 Grad Celsius = 273.15 + 15 = 288.15K angenommen und der dort definitionsgemäß übliche mittlere Druck von 1013.25mb.

Hier steht sie, die Internationale Höhenformel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Barometri ... 6henformel

Wissend, wo die gesuchte Stelle war, hatte ich noch etwas Überschwemmungsreserve addiert zum mittleren Wasserstand des Bodensees (Konstanzpegel 391.89 + 3.56 = 395.45m NN), siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bodensee#Pegelst.C3.A4nde

Deshalb hatte ich für die Druckberechnung eine Höhe von 397m NN verwendet und eine Meereshöhentemperatur 25 Grad Celsius, also 298.15K, entsprechend einer örtlichen Temperatur 25-0.65*3.97= 22.4 Grad Celsius. Ich hätte bei der Temperatur von 25 Grad Celsius unmißverständlich schreiben sollen, daß ich mit dieser die Meereshöhentemperatur und nicht die Ortstemperatur gemeint hatte.

Explizit in die Internationale Höhenformel eingesetzt und den damit erhaltbaren Druck p für den Vergleich der beiden Sauerstoffpartialdrücke durch den Meeresspiegeldruck P=1013.25 dividiert ergibt:
p/P=1013.25/1013.25*(1-0.65*3.97/298.15)^5.255 = 0.9556 (bzw. ohne Division p = 968.258mb)
Ich schrieb, daß der Sauerstoffpartialdruck noch ca. 95.6% des Wertes auf Meeresspiegelniveau betrug.

Dieser exotische Exponent von 5.225 ist nach meiner schwachen Erinnerung theoretisch herleitbar und nicht eine empirische Näherung, da müßte ich gelegentlich mal nachgraben.

Der tippannehmende Leser könnte durch Herumprobieren auf den von mir geheimgehaltenen Wert 3.97, also Höhe 397m NN, kommen, sollte aber besser die in gleicher Wikipediastelle genannte nach der Höhe aufgelöste Formel benutzen:
h=298.15/0.65*(1-(968.258/1013.25)^(1/5.225)) = 3.97002 Hektometer = 397m NN

Das war doch ein schöner Hinweis darauf, daß die gesuchte Stelle am Bodensee ist.

*** *** ***
Puistola, 20171121 12:02, hat geschrieben: ... Die A380 der Emirates findet sich in der Apple-Karte, die ich auf dem Tablet und dem iFon nutze. Eigenartig an dem Bild ist, dass das Flugzeug zweimal erscheint: Einmal verschwommen weiss, und ein zweitesmal in Form äusserst detaillierter Umrisse, etwas nach NE verschoben. Irgendwie wohl ein Paralaxfehler, der bei der rund 10km tiefer gelegenen Landschaft nicht auftritt.
dieser Thread

Das ist möglicherweise verwandt mit einem für mich bisher ungelösten Rätsel, zu dem ich mangels Kenntnissen von Phototechnik keine Lösungsideen beitragen kann. Schon vor langem ist mir aufgefallen, daß fliegende Flugzeuge und andere schneller bewegte Objekte auf Satellitenbildern farbige Ränder haben. Bei weißen Objekten ist auf deren Rückseite ein blauer Halo und auf der Vorderseite ein rötlicher zu erkennen während stationäre Objekte keine Farbränder zeigen, auch eine Methode, Geisterfahrer auf der Autobahn posthum auf dem Satellitenbild zu entdecken. Als Beispiel dienen beim derzeit aktuellen Satellitenbild von Google Earth Flugzeuge bei:
N50.04895, E08.59963 fliegend kurz nach Abheben
N50.04156, E08.57222 gerade abhebend
N50.03499, E08.54454 stehend oder noch langsam nach Startbeginn
N50.03278, E08.53533 stehend auf Start wartend
N51.46492, W00.44194 noch langsam nach Startbeginn
N48.71479, E02.33660 fliegend kurz nach Abheben
N41.28952, E02.09538 schon schnell nach Startbeginn
N41.80204, E12.24306 fliegend ganz kurz nach Abheben
N35.34466, E25.13981 fliegend kurz nach Abheben

Die beiden letzten Beispiele, besonders gut erkennbar beim vorletzten, widerlegen die Vermutung, daß die Rückseite einen blauen und die Vorderseite einen roten Halo hat. Das gilt zwar auch hier für die weißen Flugzeuge, die dunklen zugehörigen Schatten zeigen aber entgegengesetzte Farbreihenfolge.

Dieses Farbrandphänomen tritt nach meiner Erinnerung genauso bei den Google-Maps-Satellitenbildern auf, aber das kann ich noch nicht bei den genannten Beispielen überprüfen, da die neue Firefox-Version NoScript so gründlich an die Wand gefahren hat, daß ich u.a. weder an emails noch an Google-Maps komme. Das laut Internetforen nicht an meiner Ignoranz liegende Theater zieht sich mit einer Unterbrechung schon einen Monat hin. Vielleicht sollte man 2 Jahrzehnte Informatik studieren zum email-Schreiben, snail mail geht schneller, knurr.

Kennt jemand die Erklärung für diese Farbränder auf Satellitenbildern von bewegten Objekten? Und noch eine Frage: Gibt es bei den Satelliten eine Kameranachführung (mechanisch verschleißanfällig?) bei jedem Photo zum Ausgleich von Bewegungsunschärfe, die bei senkrechter Aufnahme und 1/2000sec Belichtungszeit schon ca. 4m am Boden ausmachen würde?

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Re: Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

Beitrag von Hans H. » Mi 22. Nov 2017, 21:05

Zuerst einmal zu meinem neuen Bild: solange kein Ratevorschlag kommt, gibt es kein Neues.
Das habe ich so von Ostfriesenjunge gelernt ;-) Zumindest könnte man ja erkennen, dass dieses Bild weder auf Hawaii noch in Athen aufgenommen ist. Nun ja, etwas genauer sollte die Gegend schon eingegrenzt werden. So einen Wildrosenstrauch, zumindest recht ähnlich, nur mit noch kleineren Blüten, kann man auch in den Bergen von Teneriffa antreffen. Allerdings das Gras davor, wird man dort nicht finden. Jetzt habe ich aber genug verraten.

@Calcit: das verstehe ich jetzt nicht: ich sehe nur bei einem einzigen dieser Koordinaten-Paare ein klar abgebildetes Flugzeug, und zwar dem fünften (London). Bei dem letzten der vier Frankfurter Koordinaten ist ein Phantombild, also ein durchsichtiger Umriss eines Flugzeugs durch die offensichtliche Überlagerung von 2 oder mehr Bildern.

Bei dem Bild aus London sehe ich die angesprochenen Farbränder und meine, dass die nach chromatischer Aberration (Abk.: CA) aussehen. Solche Sattellitenobjektive sind jedoch so gut in Bezug auf Farbfehler korrigiert, dass die CA auf der Schärfeebene nur in den äußeren Bildrändern und Ecken auftreten dürfte (als "laterale CA" mit z.B. diesen zwei Farben von der Bildmitte aus an Innenrändern und Außenrändern eines hellen Bereichs). Vor und hinter der Schärfeebene tritt "axiale CA" bei jedem langen Teleobjektiv am Rand hoher Helligkeits-Kontraste auf (allerdings dann entweder nur gelblich bis rötlich vor der Schärfeebene oder nur grünlich bis bläulich hinter der Schärfeebene), bei Objektiven der Konsumer-Klasse in sehr starkem Ausmaß und bei solchen professionellen Objektiven als gerade noch leicht erkennbare Farbsäume in Blau bis Lila und Rot bis Rosa. Nun kann aber ein Flugzeug, das noch fast am Boden ist sich wohl kaum vor der Schärfeebene befinden und die zwei Farben sprechen für die laterale CA (passt hier also nicht). Die Schärfentiefe ist zwar bei solchen extrem-Teleobjektiven äußerst klein, umfasst aber in Frankfurt den Bereich vom Boden bis zum Dach der Hochhäuser. Auch da sehe ich bei weißen Linien auf einem Dach keine Farbsäume.

Eine Erkärung wäre noch, wenn ein Flugzeug zufällig am Rand oder in einer Ecke eines Einzelbildes gelegen hätte, aber dann dürfte es bei sich bewegenden Flugzeugen nicht häufiger vorkommen, als bei still stehenden. Außerdem glaube ich nicht, dass bei dieser Methode der Überlagerung vieler aneinander gereihter Bilder der Rand- und Eckbereich eines Einzelbildes im resultierenden Satellitenbild überhaupt in Erscheinung tritt. Also, obwohl es genau wie laterale CA aussieht, passt die Erklärung nicht richtig auf Deine Beobachtung, dass Du die Farbsäume nur bei den bewegten bzw. fliegenden Flugzeugen gesehen hast.

Die Bewegungskorrektur müssen die meiner Ansicht nach für jedes einzelne bild machen, also einen Schwenk, der die Bewegung genau ausgleicht und wieder zurück vor dem nächsten Bild. Wie verschleißanfällig so etwas heute ist, weiß ich nicht. Aber was Firefox betrifft, geht den dann auch nicht Google Chrome als Ersatz?

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Re: Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

Beitrag von Ostfriesenjunge » Do 23. Nov 2017, 00:24

Moin,

tja, Hans H. hat den Schlapphut und ein neues Rätsel gestartet. Und dann will ich mal als Erster antworten. Keine Ahnung, ich kenne den Weg wohl nicht. Aber ich rate mal: Wir sind in Thüringen!

Gruß
Willi

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Re: Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

Beitrag von Hans H. » Do 23. Nov 2017, 01:42

Thüringen ist falsch. Um es mal so auszudrücken, wie Du es oft tust: Thüringen kann in der Nähe sein, oder vielleicht auch weit weg. Auf jeden Fall sind es weniger als 2375 Km bis nach Thüringen. ( ;-) )

Bild 2: Vielleicht erinnert sich ja jemand an dieses Gebilde. Das ist neben dem Weg vom Bild 1 und nur wenige Meter vom Wasser entfernt.
Bild

 
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Re: Reise-Bilderraten-2: Fortsetzung

Beitrag von norbert » Do 23. Nov 2017, 06:34

Noch nie gesehen. Da es wie Treibholz wirkt, sage ich mal

Ostseeküste.

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