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Erfahrungen mit Prerow/Darß?

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Re: Erfahrungen mit Prerow/Darß?

Beitrag von kw01 » So 15. Dez 2019, 15:06

Kartunger hat geschrieben:Bitte genau lesen - ich habe die Angst vor dem Fotografieren (vor einem Handy) als fast schon pathologisch bezeichnet. Man könnte auch übertrieben oder hysterisch sagen.

Wieso ist sie übertrieben? Wenn jemandem sehr viel daran liegt nicht nackt auf Bildern jederzeit für alle sichtbar zu sein, dann ist es normal dass man Situationen vermeiden möchte in denen es passieren könnte. Somit ist da gar nichts übertrieben. Es ist dann eher mutig, dass sie dennoch FKK machen.

Kartunger hat geschrieben:Bilder von knackigen Damen und Herren in kappsten Badeklamotten findet man zu Hauff in Instagram. Alle von den Personen selbst gepostet. Als Wichsvorlage weit besser geeignet als ein fades FKK-Foto vom Strand.

1. Man sieht auf den Bilder nicht ihre Sexualorgane. Sie "entblößen" sich also nicht komplett.
2. Wie du schon sagtest sind sie von ihnen selbst gepostet worden. Es ist also gewollt im Internet gelandet und nicht heimlich passiert.

Kartunger hat geschrieben:Vielleicht kannst du mir das genauer erklären - für mich ergibt das Geschriebene keinen Sinn. Wer soll abgeschreckt sein und wer soll Nacktheit als Gefahr sehen - die Textiler oder die, die gerne nackt sein wollen aber noch bedenken haben?

Dadurch dass schnell mal ein Bild entstehen kann, werden Leute abgeschreckt die sich evtl überlegen FKK zu machen. Denn es braucht nur mal eine Sekunde in der jemand ein Smartphone etwas anhebt und schon könnte ein ungewolltes Nacktbild von dir sonstwo landen und eben auch im Umfeld, auf Arbeit, etc. die Runde machen. Und um das für die Fanatiker nochmal zu wiederholen. Nacktheit wird heute als etwas privates und intimes gesehen. Also sehr schlecht wenn jeder Bilder davon hat.

Aria hat geschrieben:Eines sollte man hier schon klarstellen dürfen: Es gibt heute nicht mehr Voyeure als vor 100 Jahren – eher weniger, weil damals Nacktheit etwas sehr Außergewöhnliches war. Hierzu ein Dokument –

Damals war Nacktheit eben noch etwas Außergewöhnliches. Deswegen gab es aber auch einen so großen Reiz an FKK. Heute ist es das nun mal nicht mehr, weshalb auch das "Besondere" an FKK weg ist.
Warum sollte man sich dem Risiko von Spannern aussetzen, wenn es für einen eh egal ist ob man was trägt oder nicht?

Tim007 hat geschrieben:Wer heimliche Fotos erstellen will, lässt sich durch sowas nicht davon abhalten.

Vor allem: Wer heimlich Fotos erstellen möchte, der kann das meist auch unentdeckt machen. Soweit ich das gesehen habe, sind am FKK auch Leute am Smartphone am rumdaddeln. Es muss nur mal für 1s unbemerkt angehoben werden und schon hat man Pech gehabt. Sich vor sowas zu fürchten ist also komplett gerechtfertigt.

HTJ hat geschrieben:Einen anderen Aspekt finde ich aber wichtiger. Man stelle sich vor, jemand sagt: Eine Frau ist vergewaltigt worden- vielleicht ist sie ja selber schuld- hätte sie sich mal nicht so aufreizend angezogen. Wenn aber illegal Nacktbilder von jemand ins Internet gesetzt werden, sagt man: Selber daran schuld wenn man öffentlich nackt ist. Nein, die Menschen müssen so etwas als das behandeln was es ist, nämlich eine Straftat. Und die betroffennen solch einer Straftat sind Opfer, keine Täter. Mir sind keine weiter Arten von Straftaten bekannt wo Menschen hinterher verhöhnt oder gemobbt werden.

Also wenn ich hier schon lese wie Leute einen verhöhnen, weil man sich über häufige sexuelle Belästigungen beschwert, dann will ich nicht wissen wie das beim Thema Nacktbilder ist. Über die Angst davor hat man sich ja schon zu genüge lustig gemacht.
Das Problem an der ganzen Geschichte. Man bekommt es zuerst nicht unbedingt mit wenn solche Bilder von einem online auftauchen. Und wenn, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sowas zurückverfolgt wird und aus dem Internet verschwindet sehr gering. Also wieso das Risiko eingehen, dass sowas passiert?

Grimnir hat geschrieben:Und es war wirklich von 0-99 jedes Alter vertreten... Ich werde langsam wehmütig...

Diese Zeiten sind halt vorbei...

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Re: Erfahrungen mit Prerow/Darß?

Beitrag von Aria » So 15. Dez 2019, 20:14

kw01 hat geschrieben:1. Man sieht auf den Bilder nicht ihre Sexualorgane. Sie "entblößen" sich also nicht komplett.
Danke für die Bestätigung meiner These, dass nur die Sexualorgane tabuisiert sind, nicht die Nacktheit an sich, was z.B. Eule vertritt: Er meint, man könne Sexualität und Nacktheit trennen.

kw01 hat geschrieben:Dadurch dass schnell mal ein Bild entstehen kann, werden Leute abgeschreckt die sich evtl überlegen FKK zu machen. Denn es braucht nur mal eine Sekunde in der jemand ein Smartphone etwas anhebt und schon könnte ein ungewolltes Nacktbild von dir sonstwo landen und eben auch im Umfeld, auf Arbeit, etc. die Runde machen.
Smartphones als Ursache des Niedergangs der FKK zu bezeichnen, ist zwar eine beliebte Ausrede, aber dieser Niedergang begann schon vor der Zeit der Handys mit Fotofunktion.

Den richtigen Grund nennst du anschließend auch selbst:
kw01 hat geschrieben:Nacktheit wird heute als etwas privates und intimes gesehen.
Eben. Der Zeitgeist ist jetzt ein anderer als in den 1970er Jahren.

kw01 hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Eines sollte man hier schon klarstellen dürfen: Es gibt heute nicht mehr Voyeure als vor 100 Jahren – eher weniger, weil damals Nacktheit etwas sehr Außergewöhnliches war. Hierzu ein Dokument –
Damals war Nacktheit eben noch etwas Außergewöhnliches. Deswegen gab es aber auch einen so großen Reiz an FKK. Heute ist es das nun mal nicht mehr, weshalb auch das "Besondere" an FKK weg ist.

Warum sollte man sich dem Risiko von Spannern aussetzen, wenn es für einen eh egal ist ob man was trägt oder nicht?
Diese Logik verstehe ich nicht. Eher wird umgekehrt ein Schuh draus: Weil FKK in heutigen prüden Zeiten wieder etwas Besonderes ist, zieht sie wieder Voyeure an. Allerdings gibt es im Internet genug Nacktheit zu sehen, demnach müsste es für Voyeure weniger Grund geben, selbst welche Fotos zu schießen, ergo dürfte es heute weniger Menschen von dieser Sorte geben als vor 100 Jahren.

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Re: Erfahrungen mit Prerow/Darß?

Beitrag von HTJ » Mo 16. Dez 2019, 11:45

@ Aria
Du unterliegst einen Irrtum, wenn du denkst, daß die Einstellung zu Nacktheit und FKK nur von einen einzigen Faktor abhängig ist. Etwa wie ein Schalter, den man ein oder ausschaltet. Nein, ist sind immer mehrere Faktoren, die recht kompliziert zusammenwirken.
Ich gebe dir und anderen im Forum recht. Die Probleme für FKK fingen lange vor Aufkommen von Smartfon und Internet an. Die Möglichkeiten zum schnellen fotografieren und ins Internet stellen wirken aber als zusätzliches Problem.
Die Einstellung zu Nacktheit und FKK nicht nur schwarz und weiß, sondern hat viele Grautöne. Auch wenn man die DDR manchmal als FKK-Paradies bezeichnet, gab es andererseits viele Menschen in der DDR, für die FKK überhaupt nicht vorstellbar war. Denn die Einstellung zu Nacktheit und FKK ist immer eine ganz persönliche Einstellung, auch wenn diese natürlich von der Gesellschaft beeinflußt wird. Manche Menschen in der DDR mußten auch erst ihr Schamgefühl überwinden und sich an die Nacktheit gewöhnen. Ich bin mir sicher, hätte es früher schon diese Möglichkeiten mit Smartfon und Internet gegeben, es wäre auch in der DDR für FKK viel schwieriger gewesen. Wenn ich mir nämlich vorstelle, Nacktfotos von einen Mädchen wären an unserer Schule rumgegangen, das hätte auch ein riesiges Aufsehen erzeugt. Ja, man ist in der DDR und vielleicht auch früher im Westen mit Nacktheit gelassener umgegangen, aber es gab auch früher Grenzen dafür.
Auch ist es ein Irrtum, wenn mehr Nacktbilder im Internet verfügbar sind, dann nicht mehr illegal fotografiert wird. Denn ich glaube, der Reiz am illegalen Fotografieren scheint der Nervenkitzel zu sein, etwas verbotenes zu tun.

 
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Re: Erfahrungen mit Prerow/Darß?

Beitrag von kw01 » Mo 16. Dez 2019, 20:16

Deinem Beitrag man nur zustimmen, HTJ!

Aria hat geschrieben:Danke für die Bestätigung meiner These, dass nur die Sexualorgane tabuisiert sind, nicht die Nacktheit an sich, was z.B. Eule vertritt: Er meint, man könne Sexualität und Nacktheit trennen.

Naja, auch das kann man nicht pauschalisieren. Die meisten Leute (zumindest in halbwegs gebildeten Kreisen) laden nur “normale“ Bilder in soziale Netzwerke hoch. In meinem Umfeld ist nur eine Person bekannt, die halbwegs sexualisierte Bilder in sozialen Netzwerken teilt. Und selbst das kriegt teils sehr schiefe Blicke. Also bei einem selbst ist Nacktheit allgemein nicht so beliebt.
Also wie sehr man meinen möchte, dass die Jugend heute übersexualisiert ist. So einfach kann man sich das definitiv nicht machen. Du hast aber teilweise recht, denn die Organe sind definitiv stärker tabuisiert.

Aria hat geschrieben:Smartphones als Ursache des Niedergangs der FKK zu bezeichnen, ist zwar eine beliebte Ausrede, aber dieser Niedergang begann schon vor der Zeit der Handys mit Fotofunktion.

Ich würde auch sagen die Ursache ist eine Mischung aus vielen Faktoren. Smartphones und dass Nacktheit heutzutage eher als etwas privates angesehen wird gehören da definitiv dazu. Und ersteres würde ich nicht unterschätzen. Denn man ist heutzutage eher bereit nackt in die Sauna zu gehen als an den See. Da spielt das sichere Umfeld ohne Smartphones auf jeden Fall eine Rolle.

Aria hat geschrieben:Diese Logik verstehe ich nicht. Eher wird umgekehrt ein Schuh draus: Weil FKK in heutigen prüden Zeiten wieder etwas Besonderes ist, zieht sie wieder Voyeure an. Allerdings gibt es im Internet genug Nacktheit zu sehen, demnach müsste es für Voyeure weniger Grund geben, selbst welche Fotos zu schießen, ergo dürfte es heute weniger Menschen von dieser Sorte geben als vor 100 Jahren.


Ich würde sagen unsere beiden Aussagen sind richtig. Weil Nacktheit nicht mehr so besonders ist geht man nicht mehr an den FKK. Und da dadurch öffentliche Nacktheit seltener geworden ist, zieht es manche eben aus den falschen Gründen an.
Und beim Fotos schießen schließe ich mich HTJ an. Es gibt für solche Leute noch Grund genug für solche Aufnahmen.
Und Spanner (war ja auch mal hier Thema und ist ein genau so großes Problem) tangieren Bilder im Internet so oder so nicht sehr. Schließlich ist ein Bild eines nackten Menschen was anderes als ein realer nackter Mensch.

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Re: Erfahrungen mit Prerow/Darß?

Beitrag von HTJ » Di 17. Dez 2019, 11:15

@kw01
Ich kann eben vieles dir nachempfinden, da ich in einer Nicht-FKK-Umgebung aufgewachsen bin, und ich in meinen Verwandten-und Bekanntenkreis der einzige bin, der FKK macht. Deshalb bin ich auch vorsichtig nackt im Bezug auf Internet.
Allerdings muß ich auch sagen: Du scheinst ja auch "das gewisse Etwas" zu spüren, das Nacktheit eben auch Freiheit bedeutet, sonst hättest du dich nicht in diesen Forum angemeldet und würdest gar nicht erst über solche Fragen diskutieren.
Ich bin ja in der DDR aufgewachsen. Es wird ja gesagt, in der DDR wurde so viel FKK gemacht, weil es ein Ersatz für die Freiheit war, die wir sonst nicht hatten. Ich empfinde diese Aussage als Unsinn. Aber selbst wenn es so wäre möchte ich nicht eine Freiheit aufrechnen gegen eine andere Freiheit. Das heißt, wieso soll ich die Freiheit des Nacktseins aufgeben, nur weil wir heute andere Freiheiten haben. Im Gegenteil, ich empfinde den heutigen Zeitgeist als Einschränkung meiner Freiheit.
Man muß vieleicht eben auch abwägen welches Risiko man eingeht. Ich denke, wenn vieleicht jemand in Honululu Nacktbilder von einem sieht, geht einem das vieleicht am A... vorbei. Schwierig wird es nur wenn das enge Verwandte oder Bekannte sehen. Da muß man sehen, was man für ein Verhältnis zu diesen Leuten hat. Und eventuelle berufliche Nachteile? Da sieht es ja z.B. bei einem/ einer Lehrer/in ganz anders aus als z.B. bei einen/einer Fabrikarbeiter/in.
Letzendlich muß man auch sagen: Wir sagen oft, die Gesellschaft ist so oder so. Nein, wir alle sind ein Teil der Gesellschaft, und unser eigenes Handeln bestimmt auch das Handeln der Gesellschaft.

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Re: Erfahrungen mit Prerow/Darß?

Beitrag von Aria » Di 17. Dez 2019, 12:16

HTJ hat geschrieben:Es wird ja gesagt, in der DDR wurde so viel FKK gemacht, weil es ein Ersatz für die Freiheit war, die wir sonst nicht hatten. Ich empfinde diese Aussage als Unsinn.
Ganz Unsinn ist diese Aussage nicht, sondern ein Teil der Wahrheit. Nach allem, was ich über die Geschichte der FKK gelesen habe, haben dagegen immer vor allem die kirchlichen Kreise protestiert. Dem war zumindest im Westen so, denn im Osten haben die Kirchen bis zur Wende nichts zu sagen gehabt. Aber selbst dort hat sich die SED lange dagegen gewehrt, FKK zuzulassen. Aber 1956 musste sie dem Druck der Bevölkerung nachgeben, um weitere Proteste, die sich gegen das Verbot des Nacktbadens richteten, zu vermeiden.

Man muss wissen: Jede Regierung, egal welcher Couleur, will zufriedene Bürger, weil nur solche ruhig bleiben, sprich nicht demonstrieren.

HTJ hat geschrieben:Aber selbst wenn es so wäre möchte ich nicht eine Freiheit aufrechnen gegen eine andere Freiheit. Das heißt, wieso soll ich die Freiheit des Nacktseins aufgeben, nur weil wir heute andere Freiheiten haben. Im Gegenteil, ich empfinde den heutigen Zeitgeist als Einschränkung meiner Freiheit.
Das ist wahr. Allerdings wollen wir die Situation auch nicht dramatisieren. Es gibt zwar vermehrt Stimmen, die die einfache Nacktheit als unmoralisch ansehen, aber ich zumindest konnte auch dieses Jahr nackt an einem normalen, aber nur an Wochenende wirklich vollen Strand baden, ohne allzu sehr von geifernden Mamas, die sich (angeblich) um die Moral ihres Nachwuchses sorgten, behelligt zu werden.

Besorgniserregend sind allerdings Bestrebungen, diesbezügliche Gesetze auf immer neue Gebiete auszudehnen bzw. sie zu verschärfen. Gerade wird ein Gesetz diskutiert, das den staatlichen Stellen den Zugriff auf Passwörter ermöglichen soll – Zitat aus der Süddeutschen:

Künftig sollen Sicherheitsbehörden nach den Passwörtern für Facebook, E-Mail, Dropbox und andere Plattformen greifen dürfen. Sie sollen stöbern dürfen im digitalen Tagebuch, Fotoalbum und Liebesgeflüster, und dafür soll schon der kleinste Anfangsverdacht genügen. So notwendig vieles ist, was Lambrecht plant, um den lange verschlafenen Kampf gegen Hetze im Netz endlich aufzunehmen - dieser Schritt ist nicht notwendig, sondern zerstört Vertrauen.

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Re: Erfahrungen mit Prerow/Darß?

Beitrag von Hans H. » Di 17. Dez 2019, 23:19

Warum geht eigentlich keiner auf diese Fragen ein?
Für mich ergibt sich dabei die Frage, wie oft so etwas passiert ist, also dass FKK-Bilder mit gut erkennbaren Personen ohne deren Einwilligung im Internet gelandet sind. Natürlich gibt es viele solche Bilder, besonders auf Seiten mit der Endung .ru. Aber wie viel davon ist im Bereich der EU aufgenommen? Wer hat schon mal davon gehört, dass solche Bilder von jemandem, den er kennt, im Netz gelandet sind? Wir sollten mit klaren Daten der Häufigkeit mal versuchen, dieses Risiko zu quantifizieren.
Es wäre doch wichtig, mal festzustellen, ob es da wirklich ein reales Risiko gibt, also, ob das irgendwo schon mal vorgekommen ist. Anders lässt sich doch keine Antwort auf die weiter oben mehrfach kontrovers diskutierte Frage finden, ob diese Angst übertrieben ist oder nicht.

Und noch einmal etwas weiter zurück. Diese Antwort hatte ich zuletzt übersehen:
efkaka hat geschrieben:Die Gebrüder Grimm haben Märchen gesammelt . Hans H. schreibt sie ! Das ist ja große Sache . Beim Schnorcheln gefilmt , einfach so . :lol: Babelsberg braucht solche Leute !
efkaka@ Wer glaubst Du eigentlich zu sein, über Erlebnisse anderer urteilen zu können, ohne dass Du dabei warst. Das ist ja an überheblicher Selbstgefälligkeit nicht mehr zu überbieten. Und wenn Du diese kleinen UW-Cams nicht kennst, die inzwischen zwischen ca. 100 und 400 € verkauft werden, dann ist das kein Grund, daran zu zweifeln, dass es die gibt und dass man die inzwischen nicht mehr selten in den guten und Fisch-reichen Schnorchelgründen antrifft. Wenn Du glaubst, nach Babelsberg gehen zu müssen, um UW-Cams sehen zu können, dann hast Du die Entwicklung auf diesem Markt verschlafen. Die bis zu über 2 m langen Teleskopstangen dafür sind natürlich notwendig, um selbst an der Oberfläche bleiben zu können, und dass man schräg entgegenkommende Schnorchler oft erst im letzten Moment sieht, das kennt jeder, der diesen Sport ausübt. Das liegt an dem recht begrenzten Sichtfeld, das man dabei hat und den Lichtreflektions-Verhältnissen im Oberflächenbereich.

 
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Re: Erfahrungen mit Prerow/Darß?

Beitrag von efkaka » Mi 18. Dez 2019, 13:05

@ Hans H .

Mit Babelsberg meinte ich nur , das die ständig Schauspieler suchen und auch Leute wie dich, wenn Du so was schreibst . Babelsberg ist nicht weit von mir entfernt . Damals vor 30 Jahren war ich da sehr oft . Filmstudio . Ich wohne nicht weit .
Ich glaube nicht zu sein , sondern ich bin es und eigentlich immer ! Kannst Du glauben . Wer aber deinen Geschichten glauben sollte , kann es doch auch gleich beim Film probieren oder ?
Ich hatte schon Mal was verschlafen , aber das Ding mit den Teleskopstangen und den Kameras ist schon eine Geschichte , die ich dir nicht, niemals abnehme ! Und egal wie , wenn ich an einem Strand bin sehe ich mein Umfeld , was die da machen . Die, sind die Leute , für den Wissenschaftler zum Verständnis , die sich da bewegen . Die Defination lieferst Du !
"Und auf einmal war die Kamera vor mir" ??
Ich glaube zur Weihnachtszeit gerne an Märchen , weil so romantisch . Sei einfach glücklich ! :)

 
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Re: Erfahrungen mit Prerow/Darß?

Beitrag von Tim007 » Mi 18. Dez 2019, 13:37

Aria hat geschrieben:Dem war zumindest im Westen so, denn im Osten haben die Kirchen bis zur Wende nichts zu sagen gehabt.


Das erlaubt die folgende Schlussfolgerung:
Da der Einfluss der bösen Kirchen (leider) immer geringer wird, wird FKK nun auch im Westen immer beliebter.

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Re: Erfahrungen mit Prerow/Darß?

Beitrag von Aria » Mi 18. Dez 2019, 15:05

Tim007 hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Dem war zumindest im Westen so, denn im Osten haben die Kirchen bis zur Wende nichts zu sagen gehabt.
Das erlaubt die folgende Schlussfolgerung:
Da der Einfluss der bösen Kirchen (leider) immer geringer wird, wird FKK nun auch im Westen immer beliebter.
Das könnte man meinen, ja. Aber der Zug der Prüderie war im Westen schon von der Wende abgefahren – und die im Osten haben ihn willkommen geheißen, wie sie andere Dinge auch willkommen geheißen hatten, nur weil sie aus dem Westen kamen, wo angeblich Milch und Honig floss, ohne dass man dafür selbst was tun müsste.

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