FKK-Freunde.info

Liebe FKK-Freunde,

ich möchte Euch auf eine künstlerische Neuerscheinung hinweisen: Aljoscha Blau, Illustrator und freier Grafiker hat ein Skizzenbuch mit Szenen aus Cap d´Agde veröffentlicht. Mehr erfahrt Ihr auf der Webseite des Verlages: http://kunstanstifter.de/buecher/ein-tag-in-cap-dagde

Euer Siggi

strandlaeufer hat geschrieben:...Aljoscha Blau, Illustrator und freier Grafiker hat ein Skizzenbuch mit Szenen aus Cap d´Agde veröffentlicht.

Kann ich wärmstens empfehlen, wenn man Freude an der speziellen Atmosphäre dieser Anlage hat. Ich habe dieses Buch anlässlich unseres Aufenthalts in CdA vergangenen Mai gekauft, und dann einer lieben Vermieterin vor Ort geschenkt. Hier das Titelbild:



nK

Jaaaa, das Buch ist wirklich toll gemacht, es macht immer wieder Freude darin zu blättern - und es hat uns inspiriert es auch einer lieben Freundin zu schenken die ebenfalls Anhängerin von Cap d'Agde Naturiste ist.

Liebe Grüße

Wenn ich der Frau auf dem Cover ins Gesicht sehe, frage ich mich schon, was hat sich der Künstler dabei gedacht? Wahrscheinlich muss das so, damit es als Kunst durchgeht …

Klaus_59 hat geschrieben:Wenn ich der Frau auf dem Cover ins Gesicht sehe, frage ich mich schon, was hat sich der Künstler dabei gedacht? Wahrscheinlich muss das so, damit es als Kunst durchgeht …

Das muss so. Nicht, damit „es als Kunst durchgeht“, sondern weil es der Künstler so sieht. Und ich bin geneigt zu sagen, dass ich des Künstlers Sichtweise sehr gut nachvollziehen kann. Hier zwei weitere Muster aus diesem Werk:





Wir haben selbst schon diesen alten Peugeot 403 am Boulevard des Matelots (an der Rückseite von Port Ambonne) gesehen. „La Palme Ré“ ist nicht nur ein „einschlägiges“ Nachtlokal, sondern es bietet für unsereins auch ein nettes Boulevard-Café am frühen Abend.

nacktKULTUR.org hat geschrieben:

Klaus_59 hat geschrieben:Wenn ich der Frau auf dem Cover ins Gesicht sehe, frage ich mich schon, was hat sich der Künstler dabei gedacht? Wahrscheinlich muss das so, damit es als Kunst durchgeht …

Das muss so. Nicht, damit „es als Kunst durchgeht“, sondern weil es der Künstler so sieht. Und ich bin geneigt zu sagen, dass ich des Künstlers Sichtweise sehr gut nachvollziehen kann.

Ich sehe eine Frau mit nur einem Auge und einem Fleck im Gesicht, der keineswegs als Schatten durchgeht. Wenn der Künstler das so sieht, und du auch, will ich da nicht weiter reinreden. Da seid ihr ja in der Mehrheit und ich brauche wohl eine neue Brille.

Klaus_59 hat geschrieben:Ich sehe eine Frau mit nur einem Auge und einem Fleck im Gesicht, der keineswegs als Schatten durchgeht. Wenn der Künstler das so sieht, und du auch, will ich da nicht weiter reinreden. Da seid ihr ja in der Mehrheit und ich brauche wohl eine neue Brille.

Ja und nein. Du hast natürlich völlig recht mit Deiner Feststellung, was Du „gegenständlich“ auf dem Bild siehst. Aber es gibt auch so etwas wie eine Impression, einen Eindruck, eine ganz persönlich Wahrnehmung. Und diese Wahrnehmung zu Papier zu bringen, nennt man mitunter Kunst. Hat also mit dem Bedarf nach einer Brille herzlich wenig zu tun.

Dasselbe gilt fürs Schreiben. Man kann einen Text wie einen Schuluafsatz der Unterstufe schreiben, oder auch wie einen Polizeirapport. Oder man versucht, mit seinen Worten etwas zu malen, also ein Bild hervorzubringen.

nK

Klar. Das sind Impressionen, und ich finde die Idee sehr interessant.

Kürzlich hatte mir ein Bekannter einen Skizzenblock von/über Venedig gezeigt.
Nach einer kurzen Zeit der Eingewöhnung hatte er mich mit seinen Bildern und Skizzen mitgerissen, und ich bekam eine Atmosphäre vermittelt, wie ich es nie für möglich gehalten hätte, da die Phantasie das ersetzte, was (abstrahierend) weggelassen worden war. Das hätte mit einem Fotoalbum nicht geklappt.

Trotzdem hat Klaus nicht ganz unrecht. Meine erste Assoziation war, dass man der armen Frau ein blaues Auge verpasst hat. Was nichts daran ändert, dass mich das Buch reizt.

nacktKULTUR.org hat geschrieben:

Klaus_59 hat geschrieben:Ich sehe eine Frau mit nur einem Auge und einem Fleck im Gesicht, der keineswegs als Schatten durchgeht. Wenn der Künstler das so sieht, und du auch, will ich da nicht weiter reinreden. Da seid ihr ja in der Mehrheit und ich brauche wohl eine neue Brille.

Ja und nein. Du hast natürlich völlig recht mit Deiner Feststellung, was Du „gegenständlich“ auf dem Bild siehst. Aber es gibt auch so etwas wie eine Impression, einen Eindruck, eine ganz persönlich Wahrnehmung. Und diese Wahrnehmung zu Papier zu bringen, nennt man mitunter Kunst. Hat also mit dem Bedarf nach einer Brille herzlich wenig zu tun.

Über Kunst lässt sich schwer streiten, deshalb lasse ich es auch. Trotzdem bleibt für mich die Frage offen, was er sich wohl gedacht haben mag, die Frau eines Auges zu berauben. Vielleicht ist ihr das Treiben dort zu arg, weshalb ein Auge schon fast zu viel ist, und sie hat deshalb schon einen großen Hektikfleck im Gesicht. Na siehst du, soll mal einer sagen, ich hätte kein Kunstverständnis.

Klaus_59 hat geschrieben:Über Kunst lässt sich schwer streiten, deshalb lasse ich es auch. Trotzdem bleibt für mich die Frage offen, was er sich wohl gedacht haben mag, die Frau eines Auges zu berauben. Vielleicht ist ihr das Treiben dort zu arg, weshalb ein Auge schon fast zu viel ist, und sie hat deshalb schon einen großen Hektikfleck im Gesicht. Na siehst du, soll mal einer sagen, ich hätte kein Kunstverständnis.

ich würde die Darstellung als Augenzwinkern interpretieren - die Bilder beinhalten schon eine gewisse Comic.

Gruß
Kartunger