Wie hätte es auch anders sein können - geht mal wieder nur um Sexualdinge.
Als ich den Titel las, erinnerte mich das daran, dass uns im Urlaub in Frankreich (etwa bei Calais), wir waren mit dem Rad unterwegs, aus der am Strand mit den Klamotten zurückgelassenen Lenkertasche das Portemonaie und eine Fahrradtrinkflasche geklaut wurde. Da schauste erst mal echt blöd aus der Wäsche!
Wir hatten tierisches Glück im Unglück: Als wir bei der Polizei ankamen, wusste die schon, dass ein Portemonaie gefunden wurde. Bargeld war natürlich weg, aber z.B. alle Plastekarten, Ausweise, Führerschein noch da. Andere Wertgegenstände wie GPS-Gerät wurden nicht entwendet.
Wir hatten trotzdem ordentlich Scherereien, weil wir natürlich gleich alle Karten sperren lassen hatten. EC-Karten kann man entsperren, aber bei VISA-Karten geht das nicht. Außerdem hatten wir den Fehler gemacht, als DKB-Kunden über die Sperrnotnummer 116 116 zu gehen. Schlechte Idee, geht über die Bank schneller und vor allem nicht mit Latenzen, durch den Umweg über Dritte. Zum Glück gibts von VISA nen weltweiten 24h-Notservice - der uns letztendlich dazu verholfen hat, dass wir doch noch den gebuchten Mietwagen bekommen. Aber wirklich praktikabel ist der Notservice nicht. Vor allem sprechen die VISA-Leute zunächst Landessprache (in unserem Fall also Französisch, was ich gar nicht kann). Mir, als Deutschen Kunden, wurde ein "Übersetzungsservice" beim Gespräch angeboten, also jemand der mein Deutsch ins Englische (und retour) übersetzt hat. Nachdem ich gemerkt habe, dass da viel zu viel auf der Strecke bleibt, habe ich den erst mal aus der Leitung geschmissen und selber Englisch geredet. Ich fands trotzdem blöd. Weiß ja nicht, wer von euch Übung hat Adressen auf Englisch zu buchstabieren - vor allem wenn der Empfang und vor allem die Sprachakustik grottig ist? Hat uns einige Nerven und Zeit gekostet.