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Onanierer am Almer Weiher bei Regensburg :O

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Re: Onanierer am Almer Weiher bei Regensburg :O

Beitrag von Tim007 » Fr 15. Mai 2015, 08:53

Zett hat geschrieben:Alles, was mit Menschen zu tun hat, hat auch mit Sexualität zu tun, ...


Vor einigen Tagen wollte mir ein Versicherungsvertreter einen Vertrag andrehen.
Das war Sex vom Feinsten.

Mal sehen, was die Onanierer vom Weiher noch an abstrusen Gedanken freisetzen.

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Re: Onanierer am Almer Weiher bei Regensburg :O

Beitrag von nordnackt » Fr 15. Mai 2015, 10:32

Tim007 hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Alles, was mit Menschen zu tun hat, hat auch mit Sexualität zu tun, ...


Vor einigen Tagen wollte mir ein Versicherungsvertreter einen Vertrag andrehen.
Das war Sex vom Feinsten.


Und, ist es zum Vertrag, äh, gekommen? :D

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Re: Onanierer am Almer Weiher bei Regensburg :O

Beitrag von FKKFamilie » Fr 15. Mai 2015, 11:50

In diesem Thread wird an Begrifflichkeiten so sehr geschraubt, gebogen und gedreht, bis Sie in die jeweilige eigene (kleine?) Weltanschauung passen.
Eigentlich müsste dieser Thread heißen, "Wie rede ich mir meine kleine Welt schön passend".

Aber seit Bill Clinton wissen wir ja, ".... Oralsex ist kein Sex....." :D

 
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Re: Onanierer am Almer Weiher bei Regensburg :O

Beitrag von Tim007 » Fr 15. Mai 2015, 14:36

Wenn ich Tante Olga ein Abschiedsküsschen auf die Wange gebe, ist das nicht einmal dann "Sex", wenn ich (welch furchtbarer Gedanke) dabei nackt wäre.

Wenn sich jemand in der Öffentlichkeit befriedigt, wird es nicht besser, wenn er es unter der (dehnbaren) Badehose tut. Mit "FKK" hat das nichts zu tun.

Warum glauben manche nur, dass man mit der Kleidung auch das "gute Benehmen" ablegen kann?

 
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Beitrag von Waldkauz » Fr 15. Mai 2015, 17:25

Zett hat geschrieben:@Waldkauz
Du sagst, beim Sonntag früh 7 Uhr Nagel einschlagenden Nachbarn braucht man viel Toleranz, beim dunkelhäutigen Nachbarn nicht (weil die Hautfarbe völlig egal ist), beim Nacktbader braucht man Toleranz (weil es als Zumutung empfunden wird) und beim öffentlichen Onanieren machst Du die Grenze fest an der Lautstärke, die dabei entsteht.

Da muss ich Dir aber sagen, dass sind Deine persönlichen subjektiven Festlegungen, die man auch völlig anders sehen kann:
Ab 7 Uhr darf in Deutschland jeder seinen Dübel in die Wand schlagen, weil die Nachtruhe vorbei ist (bei Sonntag bin ich mir nicht ganz sicher), also braucht man dazu keine Toleranz, sondern nur Wissen über die Rechtslage und etwas Einsicht, dass der Nachbar einfach das Recht dazu hat.

Da hast du mich falsch verstanden:

Einen Dübel schlägt man nicht in die Wand, sondern da muß man bohren. Das macht einen Heidenlärm - im ganzen Haus. Das ist sonntags verboten, und zwar den ganzen Tag. Ich habe hier aber nicht auf die Rechtslage rekurriert, sondern auf die gegenseitige Rücksichtnahme. Würde er damit bis 11 Uhr warten, wäre es immer noch verboten, aber weniger rücksichtslos. Andererseits könnte man es als rücksichtsloser betrachten, an einem Brückentag wie heute morgens um 7 mit dem Bohren oder Motorsägen zu beginnen (obwohl erlaubt).

Zett hat geschrieben:Beim dunkelhäutigen Nachbarn ist man sicherlich ein Rassist, wenn man den nicht mag.

Nur dann wenn man ihn wegen seiner Hautfarbe nicht mag. Natürlich kann man mit jeder Hautfarbe ein Arschloch sein.

Zett hat geschrieben:Nacktsein ist eine Zumutung? Warum ist nacktsein eine Zumutung, dunkelhäutig sein aber nicht?

Schon wieder falsch verstanden. Ich hatte geschrieben, daß manche das als Zumutung empfinden, wir aber nicht. Vielmehr sind wir der Meinung, daß der Anblick eines nackten Menschen genausowenig eine Zumutung ist wie der eines angezogenen, und wünschen uns von anderen, daß sie diese Ansicht teilen (= Akzeptanz).
Sollte das aber nicht der Fall sein, also der Anblick nackter Menschen dennoch als Zumutung empfunden werden, erwarten wir zumindest Toleranz (= Duldsamkeit), d. h. daß sie uns dann wenigstens „ertragen“.

Zett hat geschrieben:Beides ist natürlich. Könnte man auch Nackt-Rassismus nennen, wenn man allein aufgrund der Nacktheit abgelehnt oder bekämpft wird. Und weil es so "üblich" ist, an der Stelle nicht nackt zu sein, ist genau so ein Argument, wie wenn man die Apartheit verteidigt, indem man sagt, dass es nicht "üblich" ist, dass der Dunkelhäutige mit der Bahn fahren darf und auch das und das nicht darf.

Volle Zustimmung.

Zett hat geschrieben:Wenn man neben sich welche hat, die onanieren, braucht man keine Toleranz?

Wenn es einen stört, braucht man Toleranz, wenn es einen nicht stört, nicht. Natürlich kann man der Ansicht sein, daß man das nicht tolerieren sollte. Da sollten wir auch nicht versuchen, einen Konsens zu finden, sondern uns gegenseitig unsere unterschiedlichen Meinungen gönnen (= Toleranz).

Zett hat geschrieben:Ich persönlich würde das am Maß der Provokation und an der Einbeziehung der Anwesenden festmachen.

Wiederum volle Zustimmung. Es ist schon ein Unterschied, ob einem etwas aufgedrängt wird oder man zufällig Zeuge einer Handlung wird. Auf unsere sexuellen Beispiele bezogen: Wenn man beim Abendspaziergang zufällig durch ein geöffnetes Fenster (oder eines ohne Vorhänge) eines Paares in intimer Umarmung ansichtig wird, ist das etwas anderes, als wenn sie es auf der Terrasse treiben.

Unsere Anschauungen unterscheiden sich dadurch, daß ich den beiden auch im zweiten Fall ihre Freude gönnen und weder die Polizei noch den Revierförster rufen würde. ;)

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Re: Onanierer am Almer Weiher bei Regensburg :O

Beitrag von FKKFamilie » Fr 15. Mai 2015, 17:54

Mal schauen was betroffene davon halten. Insbesondere Minderjährige.............

http://www.kleiderkreisel.de/foren/rat- ... ntlichkeit

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Re:

Beitrag von Zett » Fr 15. Mai 2015, 21:05

Waldkauz hat geschrieben:Einen Dübel schlägt man nicht in die Wand, sondern da muß man bohren.

Ich weiß nicht, wieviele Dübel Du schon in die Wand gebracht hast, ich schiebe sie rein und wenn sie das letzte Stück schwer gehen, werden sie das letzte Stück mit dem Hammer leicht geschlagen. Dass das Bohren vorher der wesentlich lautere Vorgang ist, stimmt. Ich weiß nur nicht, ob es im Sinnzusammenhang der Lärmbelästigung tatsächlich so entscheidend ist, dass man die Wortwahl "Dübel in die Wand schlagen" unbedingt bemängeln muss.
Du hast auch sonst noch ein paar Haare in der Suppe gefunden, gratuliere!
Aber immerhin gab's auch Zustimmung. Das ist doch was!

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Re: Onanierer am Almer Weiher bei Regensburg :O

Beitrag von Sportsfreund » Sa 16. Mai 2015, 13:44

ich will jetzt auch mein senf dazugeben. hat öffentliches onanieren mit fkk zu tun? nein! kann es vorkommen das der ein oder andere grade ein bedürfniss verspürt? ja! muss er dieses öffentlich los werden? nein! tun es manche? ja! der eine so, der andere so. wenn es keiner mitkriegt, was solls man! und nackt sein, kulturell gesagt, fkk ist ein schmaler grat zur sexualität. ich bin der meinung, wer das verneint ist prüde über alle maßen.

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Re: Onanierer am Almer Weiher bei Regensburg :O

Beitrag von Zett » Sa 16. Mai 2015, 14:46

Sportsfreund hat geschrieben:und nackt sein, kulturell gesagt, fkk ist ein schmaler grat zur sexualität. ich bin der meinung, wer das verneint ist prüde über alle maßen.

Das ist nun wieder das großes Missverständnis unserer pornoverseuchten Welt: Beim Porno bedeutet »ausziehen« automatisch »Sex haben wollen«, beim FKK eben nicht. Der "gewöhnliche" FKKler (das heißt, Rotlicht- und Swinger-FKK ausdrücklich ausgenommen) hat weniger Sex im Kopf als der textile Badegast! Warum? Mit Textilien werden gezielt (ok, bei einigen weiblichen und männlichen Schlabberbäuchen nicht) die sexuellen Reize hervorgehoben, mit grellen, modischen Farben, mit besonders knapper Schnittführung usw.

Es ist also keine Prüderie zu behaupten, beim FKK habe Sex keine Bedeutung, es ist eine ideologisch unterschiedliche Auffassung von FKK. Wer bei FKK an Porno und Bordell denkt, für den gehört FKK und Sex einfach zusammen. Wer bei FKK an Sonne, Sand, Wind auf der Haut, Natur und Familie denkt, für den hat FKK keine besondere sexuelle Bedeutung, nicht mehr als das Baden am Textilstrand.

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Re: Onanierer am Almer Weiher bei Regensburg :O

Beitrag von UliMenden50 » Sa 16. Mai 2015, 15:04

Ist das nicht alles Heuchelei? Natürlich sind Nacktheit und Sexualität eng miteinander verwoben, und die orthodoxe Freikörperkultur, die dies leugnet, ist doch nur die subtile Kompensation einer spießbürgerlichen Erziehung.
Natürlich ist es unerträglich, wenn irgendwelche schmuddeligen Nackedeis in aller Öffentlichkeit masturbieren, aber das hat mehr mit Exhibitionismus als mit FKK zu tun, wenn auch in diesem Bereich, wie überall, die Grenzen schwimmend sind.

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