@ hajo
Ich übernehme mal deine Kürzung.
Eule hat geschrieben:
(Es) wäre zu überlegen, ob du dein FKK-Museum ... versuch(s)t, (in) das FKK-Museum vom DFK hier mit einzubeziehen. Denn dieses lagert jetzt in einer Sporthochschule und ist öffentlich nicht erreichbar.
Für mich bedeutete das, Michis Seiten in die öffentliche Nichterreichbarkeit zu überführen.
In deiner, ich will es mal so ausdrücken, Angst, ich könnte eine verschlüsselte Aussage machen und den Inhalt dieser Aussage dadurch umkehren, hast du etwas ganz wesentliches übersehen. Das Wort "denn" beschreibt einen augenblicklichen Zustand. Dieser augenblickliche Zustand muss jedoch nicht der erwünschte sein. Wenn ich einen Sammlung in die Hände eines e.V. geben möchte, um Michael vor Angriffen zu schützen, und gleichzeitig anrege, diese Sammlung, die der e.V. weiterführen soll mit einer Sammlung zu verbinden, die der Öffentlichkeit zur Zeit nicht zugänglich ist, dann wäre es doch widersinnig, diese beiden Sammlungen der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Da wäre es doch wirklich sinnvoller, Michael zu raten, diese seine Sammlung nicht mehr öffentlich zur Verfügung zu halten. Ich hoffe doch, dass du dieser meiner Logik folgen kannst.
Die zweite Überlegung, die du nach meinem Hinweis anstelltest,
Ich vermute zwar, dass du Karlwilli Damms Sammlung wieder öffentlich zugänglich vorfinden möchtest - ...
entspricht nicht nur so meiner Intention, sondern auch den Regeln einer Textanalyse. Hier kann ich dir nur raten, nicht impulsiv auf Texte zu reagieren, sondern mal in Ruhe zu überprüfen, was in diesem Text wirklich gesagt wird.
Auch will ich dir gerne zubilligen, dass es dir nicht bekannt ist, welcher Aufwand betrieben werden muss und welche Kosten anfallen, um einen e.V. zu gründen. Hättest du dieses gewusst, dann wäre dir die Widersinnigkeit deines ersten Vorwurfs gegen mich sofort aufgefallen.
Wenn Michael seine Sammlung nicht in die Hände eines e.V. legen will, so habe ich hierfür volles Verständnis. Er verzichtet nicht nur für sich auf einen gewissen Schutz, er verzichtet auch darauf, dass seine finanziellen Unterstützer diese finanziellen Zuwendungen steuerlich geltend machen können. Ob Michael hier von der Sorge getragen wird, die Herrschaft (positiv und real gemeint) über sein Lebenswerk verlieren zu können, weiß ich nicht. So eine Sorge wäre aber durchaus real und erst zu nehmen.