Aktuelle Zeit: Do 28. Mär 2024, 12:18

FKK-Freunde.info

Das deutsche FKK-Forum

Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Hinweis auf Sendungen in Radio und Fernsehen, sowie Artikel in Printmedien. Medienanfragen von Presse, Radio und TV.
 
Beiträge: 119
Registriert: 26.04.2013
Wohnort: Kreis GT

Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Beitrag von Udo Nudo » Di 19. Nov 2019, 18:04

Heute fand ich bei "t-online.de" ganz am Ende des Beitrags
https://www.t-online.de/nachrichten/id_ ... ummer.html
einen gezeichneten Vorschlag, wie der Mensch zum Schutz seiner Umwelt beitragen könnte. Unter der Überschrift "Umweltschutz ist eine feine Sache. Aber etwas entspannter dürfen wir dabei schon sein."
ist ein Cartoon abgedruckt; es zeigt einen nackten Mann (der Moral wegen von hinten) in einem Büro mit bekleideten Frauen an ihren PC-Tischen. Leider gelingt es mir nicht, dies Bild hier einzubauen.
Die Moral von der Geschicht': trieben wir mit unserer Kleidung nicht solch verschwenderischen Umgang, ginge es unserer Umwelt besser. Wohl wahr! wieviel CO² würde nicht produziert.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1594
Registriert: 30.07.2003
Wohnort: 85221 Dachau (@München)
Geschlecht: Männlich ♂
Alter: 63

Re: Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Beitrag von ad peter » Di 19. Nov 2019, 18:24

Udo Nudo hat geschrieben:Leider gelingt es mir nicht, dies Bild hier einzubauen.


Bild

 

Re: Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Beitrag von guenni » Di 19. Nov 2019, 18:31

Udo Nudo hat geschrieben:Die Moral von der Geschicht': trieben wir mit unserer Kleidung nicht solch verschwenderischen Umgang, ginge es unserer Umwelt besser. Wohl wahr! wieviel CO² würde nicht produziert.


und außerdem könnte man, vor allem in den sommermonaten, viele waschgänge sparen.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1511
Registriert: 07.06.2015
Wohnort: Nähe Osnabrück
Geschlecht: Männlich ♂
Skype: auf Anfrage
Alter: 69

Re: Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Beitrag von Seelöwe » Di 19. Nov 2019, 18:49

...und das ganze Mikroplastik, dass als (Kunststoff)-Textilfasern von der Waschmaschine über die Kläranlagen (die holen den Mist nicht raus!) in die Flüsse und dann ins Meer gelangt!
Im Ernst, das ist wirklich ein nicht zu vernachlässigendes Problem!
Ob die hier vorgeschlagene „Lösung“
https://www.bundladen.de/Leib-Wohl/Kuechenutensilien/Guppyfriend-Waschbeutel.html
hilft?
Ohne Kleidung leben ist auf jeden Fall besser!

Bild

Grüße vom Seelöwen

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5133
Registriert: 24.01.2012
Wohnort: München
Geschlecht: Weiblich ♀

Re: Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Beitrag von Aria » Mi 20. Nov 2019, 12:25

guenni hat geschrieben:außerdem könnte man, vor allem in den sommermonaten, viele waschgänge sparen.
Na ja, die Handtücher, die man überall mitschleppen muss, belasten Waschmaschinen und Umwelt nicht weniger.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 535
Registriert: 16.05.2008
Wohnort: Refrath
Geschlecht: Männlich ♂
Alter: 62

Re: Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Beitrag von Mandragora » Mi 20. Nov 2019, 13:15

Wenn ich mich zu Hause, und da verbringe ich nun mal den größten Teil meiner Freizeit, nackt aufhalte, muss ich keine Handtücher überall hin mitschleppen.
Da genügt, wenn überhaupt, eines.
Und im Urlaub ist es ähnlich, da hat man ein Handtuch dabei was alle paar Tage mal gewechselt wird (den gewaschenen Hintern mal vorausgesetzt).

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1511
Registriert: 07.06.2015
Wohnort: Nähe Osnabrück
Geschlecht: Männlich ♂
Skype: auf Anfrage
Alter: 69

Re: Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Beitrag von Seelöwe » Mi 20. Nov 2019, 13:26

Handtücher sind überwiegend aus Baumwolle, die Fasern sind gut biologisch abbaubar und kein „Mikroplastik“. Kleidung aus reiner Baumwolle gibt es kaum noch, schon gar keine „Badebekleidung“.
Grüße vom Seelöwen

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5133
Registriert: 24.01.2012
Wohnort: München
Geschlecht: Weiblich ♀

Re: Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Beitrag von Aria » Mi 20. Nov 2019, 14:05

Mandragora hat geschrieben:Wenn ich mich zu Hause, und da verbringe ich nun mal den größten Teil meiner Freizeit, nackt aufhalte, muss ich keine Handtücher überall hin mitschleppen.
Da genügt, wenn überhaupt, eines.
Eines wird nicht reichen, es sei denn, man trägt es ständig rum, was ich reichlich umständlich fände. Selbst wenn man alleine lebt, müssen die gepolsterten Möbel geschützt werden, denn die kann man nicht so einfach saubermachen wie die Kleidung. Und das heißt, von den (schönen) Möbeln sieht man nur noch wenig, weil drauf irgendwelche leicht waschbare Schonbezüge liegen.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 535
Registriert: 16.05.2008
Wohnort: Refrath
Geschlecht: Männlich ♂
Alter: 62

Re: Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Beitrag von Mandragora » Mi 20. Nov 2019, 14:44

Bei mir nicht.
Wie gesagt, ich pflege mir meinen Hintern und die übrigen Körperteile, von denen eine Gefährdung ausgehen könnte, regelmäßig und gründlich zu waschen, da braucht man zu Hause keine Handtücher oder Schonbezüge.
Und im Urlaub schleppt man das Handtuch eben mit herum, das geht da ja auch gar nicht anders.
Bei Polstermöbeln im Ferienhaus reicht es ja auch, einmal irgendetwas daraufzulegen, das dann liegen bleibt und das man dann am Ende des Urlaubs wäscht.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 858
Registriert: 23.07.2014
Wohnort: Gelsenkirchen
Geschlecht: Männlich ♂
Alter: 70

Re: Umweltschutz - der Mensch ohne Verpackung

Beitrag von BOeinNackter » Mi 20. Nov 2019, 20:44

Interressanterweise wurde ja letztens eine Plakatwerbung eines Discounters zu einem Aufreger. Es sollte um unverpackte Waren gehen und die Plakate zeigte unverpackte Menschen mit eben solchen Waren. Es sei sexistisch. Werbung mit Nacktheit sei Ausnutzung primitiver Regungen. Auch die künstliche Mimik der Modelle wurde kritisiert.
Werbung nutzt häufig primitive Regungen. Dafür werden Werbefachleute teuer bezahlt. Dazu wird auch sehr häufig künstlich geguckt. Dass Obst und Gemüse den Blick auf Brüste und Penisse verwehrte, wurde auch als aufreizend empfunden. Na was denn nun?
Eigentlich ging es umverpackte Menschen, frei von Bedeckung, die offenbar vielen zu weit gehen. Offenbar kam niemand darauf, nachzufragen, ob man tatsächlich unverpackt im Laden einkaufen könne.
Noch hat Werbung mit Nacktheit viel Aufmerksamkeit. Erst wenn sie nicht mehr so aufregt, auch keine Liberalen, Christen, Sozialisten, Feministen und Naturisten, sind wir einen Schritt weiter mit der Akzeptanz von Nacktheit.

Im Übrigen. Handtücher machen lange nicht so viele Wäschen notwendig. es kann recht klein sein und unterwegs genügte auch eine Zeitung oder ein Werbeprospekt oder eine entleerte Brötchentüte, natürlich nur, solange es die noch gibt. So etwas nennt man Zweitverwendung oder Recycling. Erst einmal ginge es ja wohl darum, überhaupt Nackte in der Stadt zu akzeptieren. Dau reicht auch ein Spaziergang, ein WNBR oder ein Sonnenbad im Stadtpark.

Nächste

Zurück zu FKK in den Medien

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste