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"Jung, vegan, ohne Stoff! So geht FKK heute"

BeitragVerfasst: Sa 8. Jul 2023, 17:37
von Konrad R.
Ein Artikel, leider aus der BILD Zeitung. Urteilt selbst.
https://www.bild.de/regional/leipzig/le ... .AR_2.bild

Re: "Jung, vegan, ohne Stoff! So geht FKK heute"

BeitragVerfasst: Sa 8. Jul 2023, 18:04
von Horst
Immer wieder mal eine gute Werbung. :)

Gruß
Horst

Re: "Jung, vegan, ohne Stoff! So geht FKK heute"

BeitragVerfasst: Sa 8. Jul 2023, 19:47
von Hannes
...immerhin, das lässt doch hoffen :) !

Re: "Jung, vegan, ohne Stoff! So geht FKK heute"

BeitragVerfasst: Sa 8. Jul 2023, 21:08
von ostfriesenpaar
Warum muss jetzt dieser neuzeitlich bBegriff "vegan" im Zusammenhang mit dem altertümlichen Begriff "FKK" fallen?

Re: "Jung, vegan, ohne Stoff! So geht FKK heute"

BeitragVerfasst: Sa 8. Jul 2023, 21:30
von Butterfly
Also NUR weil es die Blödzeitung ist, muß ja nun nicht alles automtisch falsch sein, was da so drin steht.

Das Zitat lautet:

„Junge Leute, die sich oft vegan ernähren und umweltbewusst leben, haben die Lust am Nacktsein in der Natur entdeckt“, sagt Fotograf Norbert Sander (37).


Er meint offenbar das, was man heutzutage als „woke“ bezeichnet. Und vielleicht ist es ja „woke“, vegan zu leben UND FKK zu machen. Kann man ausschließen, dass es da einen Zusammenhang gibt ? Vermutlich nicht. Und ich beobachte auch, dass in den großen Städten mit Universitäten viele junge Leute (also wahrscheinlich Student:innen) zumindest saunieren, also offensichtlich keine Probleme mit ihrem Körper haben.

Re: "Jung, vegan, ohne Stoff! So geht FKK heute"

BeitragVerfasst: So 9. Jul 2023, 00:04
von regenmacher
Wieder einmal eine kleine Berichtigung zum Artikel. Anders als dort geschrieben, reicht es zur Verhängung eines Bußgeldes (vulgo: Knöllchen) nicht, dass sich jemand durch den Anblick nackter Haut belästigt fühlt. Das ist bekanntlich und bisher unbestritten eine direkte Folge des hier gemeinten §118 Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG), der die Rechte der Allgemeinheit und nicht die Rechte einzelner Personen schützen soll. Im Grunde ist dies auch sehr verständlich – denn sonst könnte Jemand gegen jemanden anderen vorgehen, weil er/sie sich durch dessen Frisur / Farbe des Hemdes /etc. belästigt fühlt – aber in Wirklichkeit diesem nur „eins auswischen will“.

Damit der Hinweis nicht als generelle Kritik am ansonsten positiven Artikel missverstanden wird, will ich schnell noch einige ergänzende Bemerkungen zum Artikel anfügen:

In dem Artikel wird von Norbert Sander berichtet, der nicht nur die Fotos in der „Nackeei“-Reihe fertigt, sondern auch schon fast so etwas wie der „Wald- und Wiesen“ - Fotograf des DFK ist. Und Dirk Koch – der ebenfalls im Artikel erwähnt ist, ist meines Wissen nach seit einigen Monaten an einer Arbeitsgruppe beteiligt, die auf eine Anerkennung der FKK als „immaterielles Kulturerbe“ hinarbeitet. Ich hab das mal „FKK als Brauchtum“ genannt. „Brauchtum“ – das Wort klingt schon nach „Geschichte“. Das soll dann in eine Gemeinnützigkeit münden, die sich nicht nur auf sportliche Tätigkeiten bezieht. In knapp 2 Jahren könnte die Entscheidung darüber fallen.

Alle Grüße
michael regenmacher
.

Re:

BeitragVerfasst: So 9. Jul 2023, 20:48
von Phragmites
ostfriesenpaar hat geschrieben:Warum muss jetzt dieser neuzeitlich Begriff "vegan" im Zusammenhang mit dem altertümlichen Begriff "FKK" fallen?

Vegetarismus hat innerhalb der Fkk, auch der altertümlichen, eine Tradition

Re: "Jung, vegan, ohne Stoff! So geht FKK heute"

BeitragVerfasst: So 9. Jul 2023, 21:27
von ostfriesenpaar
Phragmites hat geschrieben:Vegetarismus hat innerhalb der Fkk, auch der altertümlichen, eine Tradition
stimmt! Aber Veganismus ist die Steigerung dessen... was ist dann die Steigerung zur FKK?

Re: "Jung, vegan, ohne Stoff! So geht FKK heute"

BeitragVerfasst: Do 13. Jul 2023, 09:34
von smoothbear64
Und das in dieser Zeitung..
Deutet aber wohl auf einen Wandel auch bei denen hin.
Solange es der Freikörperkultur dient-warum nicht ?

Re: "Jung, vegan, ohne Stoff! So geht FKK heute"

BeitragVerfasst: Do 13. Jul 2023, 12:51
von Wäller
Nur weil da ein Journalist (was sich halt heutzutage so nennt) mal einen halbwegs korrekten Text verfasst hat, bei der Bildzeitung von einem Wandel zu sprechen, halte ich schon für sehr gewagt.
Die Bild steht, wie alle Nachrichtenportale, unter dem Druck, ständig neue Artikel bringen zu müssen. Da kann in der Redaktion ja auch schon mal ein Artikel durchrutschen, der nicht so ganz den "Qualitätskriterien" der Bild entspricht.