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Das langsame Ende der Freiheit

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Re: Das langsame Ende der Freiheit

Beitrag von Aria » Do 28. Jul 2016, 22:07

Bummler hat geschrieben:
WAZ hat geschrieben:„Wir Frauen seien alle Schlampen und sie würden uns alle ausrotten, so war der Wortlaut“, sagte eine Betroffene der WAZ. Laut der Familienmutter handelte es sich jedoch nicht um Asylsuchende. Die jungen Männer hätten sehr gut deutsch gesprochen. „Aber diese Verachtung, dieses Aggressionspotenzial machte einem wirklich Angst.“ Laut WDR sollen die Täter andere Badegäste zudem als „Ungläubige“ bezeichnet haben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Aria hat geschrieben:...aber jetzt, als auch Ausländer daran beteiligt sind, wird daraus ein Drama.

Muss ich das noch kommentieren?
Nein muss ich nicht.
Soll das eine Antwort auf meinen Vorwurf sein, es wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Wenn ja, dann kann ich dir schlimmere Berichte liefern, in denen zum Beispiel von Vergewaltigungen auf FKK-Stränden die Rede ist. Von Deutschen verübt, wohlgemerkt. Ich erinnere mich z.B. an eine Vergewaltigung am Langwieder See bei München, wo ich auch schon mal war – hier nachzulesen: https://www.muenchen.tv/34-jahrige-wird ... tigt-9773/

Aber was beweisen solche Berichte? Nichts, denn wir wissen ohnehin, dass es auf der Welt nicht immer schön und brav zugeht. Und dass es unter den 1 Million Flüchtlingen einige gibt, die psychisch gestört und/oder kriminell sind, dürfte auch niemand überraschen.

Aber neu ist das Schüren vom Fremdenhass anhand solcher Berichte. Das gab es vereinzelt auch schon früher, aber niemand hat auf sie gehört. Jetzt aber wird überall Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht, dass man sich nur wundern kann. Jedes Vorkommnis, ob wahr oder nicht, wird an die große Glocke gehängt und im gleichen Atemzug gesagt: Am besten weg mit dem Pack, der Islam passt sowieso nicht zu uns, die bedrohen unsere Frauen, kriegen Geld ohne dafür was zu tun, sie kosten uns Milliarden, usw.

Ich verstehe dieses Land, das sich bei jeder Gelegenheit auf christliche Werte beruft, nicht mehr. Denn zu diesen Werten gehört auch Nächstenliebe, aber wie es scheint, waren das nur Lippenbekenntnisse. Womit ich wieder einmal mein Bild von dieser Religion bestätigt sehe: Scheinheiligkeit scheint einer der Hauptmerkmale der Menschen zu sein, die sich christlich nennen.

 

Re: Das langsame Ende der Freiheit

Beitrag von guenni » Do 28. Jul 2016, 22:56

aria, ich stimme dir in deiner kritik an der pauschalen verurteilung von flüchtlingen vollkommen zu, deiner kritik in bezug auf die christliche nächstenliebe jedoch nicht. diese trifft nicht auf die bundesregierung zu und auch nicht auf die kirchgemeinden, die i.d.r. stark in der flüchtlingshilfe engagiert sind, so erlebe ich es jedenfalls in meinem näheren und weiteren umfeld. in unserem land orientiert sich aber nicht jeder an christlichen werten, auch wenn die ...gida bewegungen diese regelmäßig lauthals als maßgebend für unser land krakeelen. da ist die scheinheiligkeit!

 
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Re: Das langsame Ende der Freiheit

Beitrag von Eule » Do 28. Jul 2016, 22:58

@ Aria
Die Dummheit misst immer mir zweierlei Maß. Und wenn man noch Ausländer als Begründung für die eigene Dummheit nutzen kann, wird diese Dummheit eigentlich nur deutlicher.

Ich weiß, dass Frauen, die beruflich weiter kommen wollen, oft "bessere" und "härtere Männer" sein müssen. Wenn Männer also glauben, genetisch über Frauen erhaben zu sein, so zeigen mir diese Männer nur, was das für Schwachköpfe sind. Denn nur ein Schwächling muss über einen anderen Menschen erhaben sein, um auch mal als der "starke Mensch" erscheinen zu können.

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Re: Das langsame Ende der Freiheit

Beitrag von Aria » Do 28. Jul 2016, 23:14

guenni hat geschrieben: in unserem land orientiert sich aber nicht jeder an christlichen werten, auch wenn die ...gida bewegungen diese regelmäßig lauthals als maßgebend für unser land krakeelen. da ist die scheinheiligkeit!
Natürlich orientiert sich nicht jeder an christlichen Werten, aber 2/3 der Bevölkerung bezeichnen sich selbst als Christen, also werden sie von mir beim Wort genommen. Das gilt vor allem für diejenigen in diesem Forum, die sich bei jeder Gelegenheit als Verteidiger des Christentums outen. Sie scheuen sich nicht, die christliche Werte als überlegen zu denen des Islam darzustellen, aber wenn es – wie jetzt – darauf ankommt, danach zu leben, wollen sie nichts mehr davon wissen.

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Re: Das langsame Ende der Freiheit

Beitrag von Bummler » Fr 29. Jul 2016, 13:04

Aria hat geschrieben:Soll das eine Antwort auf meinen Vorwurf sein, es wird hier mit zweierlei Maß gemessen?


Aria, ich habe das Gefühl, dass Du nicht mehr ordentlich liest.

1. Die Täter in Xanten waren Deutsche und KEINE Asylsuchenden.
2. Der Staatsschutz ermittelt.
3. Es gibt keine politische Fraktion, die sich speziell um unsere Belange kümmert.

zu 1.: DAS ist für mich eine neue Dimension der Bedrohung der Freikörperkultur.
Das es schon vorher Straftaten auch an FKK-Stränden gegeben hat, ist doch nicht das was mir Sorge bereitet, sondern dass zu dem was sonst schon passierte, eine neue Bedrohung dazu kommt, nämlich die religiös bedingte.
Aber vielleicht kannst Du mir ja auch da ein Gegenbeispiel bringen.

Zu 2.: Immerhin ist auch der Fakt, dass der Staatsschutz ermittelt (und nicht die Polizei) ein Hinweis auf eine außergewöhnliche Bedrohung.
Ich habe jetzt zwar keine genaue Vorstellung davon, was der Staatsschutz ist, aber der Begriff hört sich zumindest schon mal so an, als ob der Staat in Gefahr wäre, also ist der Vorfall doch etwas Besonderes und damit im öffentlichen Interesse.

zu 3.: Aria, was soll ich denn machen? Es gibt keine politische Fraktion, die sich je um das Thema FKK geschert hat. Und plötzlich kommt jemand, der sagt das so, wie ich es auch empfinde. Freilich ärgert mich es, dass die Junge Freiheit dieses Thema besetzt, weil da natürlich denkbar ist, dass irgendwann alle Nacktbader in die rechte Ecke geschoben werden. Aber was soll ich denn machen? Nur weil die völkischen das Thema besetzen, eine Badehose anziehen?

Ich verstehe dieses Land, das sich bei jeder Gelegenheit auf christliche Werte beruft, nicht mehr.


Wieso? Es gibt doch jede Menge Hilfsorganisationen, die sich bis zum Umfallen um die Flüchtlinge kümmern, enschl. Angela Merkel.
Jetzt verdrehst Du aber die Tatsachen. Kein Land der Welt nimmt so viele Flüchtlinge auf, wie Deutschland. Wieso behauptest Du anhand dieser Tatsache, dass die Nächstenliebe nur ein Lippenbekenntnis ist?

..., sie kosten uns Milliarden, usw.


Und? Ist das nicht so?

Ende April reisten die Vertreter der Bundesländer mit einer Zahl nach Berlin, die sie als tatsächliche Gesamtkosten der Flüchtlingsversorgung im Jahr 2015 präsentierten: 20,9 Milliarden Euro.


http://www.zeit.de/2016/21/fluechtling- ... ng/seite-4

Sarrazin kommt auf Gesamtkosten von 1,5 Billionen.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... 0wodk3kFZA

Hoffen wir alle, das es nicht so kommt wie Sarrazin es ausgerechnet hat. Ich wollte eigentlich 2021 in Rente gehen.
Das wäre wirklich das Ende der Freiheit.

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Re: Das langsame Ende der Freiheit

Beitrag von Aria » Fr 29. Jul 2016, 15:38

Bummler hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Ich verstehe dieses Land, das sich bei jeder Gelegenheit auf christliche Werte beruft, nicht mehr.
Wieso? Es gibt doch jede Menge Hilfsorganisationen, die sich bis zum Umfallen um die Flüchtlinge kümmern, enschl. Angela Merkel.
Ja – und werden dafür beschimpft als Gutmenschen.


Bummler hat geschrieben:Kein Land der Welt nimmt so viele Flüchtlinge auf, wie Deutschland. Wieso behauptest Du anhand dieser Tatsache, dass die Nächstenliebe nur ein Lippenbekenntnis ist?
Das war auf diejenigen gemünzt, die sich in diesem Forum als Verteidiger des Christentums hervortun, in diesem Thread – und nicht nur in diesem! – aber über Merkel und allgemein über die Willkommenskultur schimpfen.


Bummler hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:..., sie kosten uns Milliarden, usw.
Und? Ist das nicht so?
Ja, es ist so. Aber wem kommt dieses Geld letztlich zugute? Uns allen, denn es wird hier ausgegeben, was der Wirtschaft insgesamt hilft: Nicht nur für den täglichen Bedarf der Flüchtlinge wird es ausgegeben, ein Großteil auch für Mieten, die natürlich fast nur Deutsche kassieren, weil sie die Eigentümer sind. Wir haben 1 Million Einwohner mehr, was zusammen mit dem Geld wie ein Konjunkturprogramm wirkt. Es macht mich traurig, dass ich dir, einem studierten Menschen, das alles erklären muss.

In diesem Thread geht es um „das langsame Ende der Freikörperkultur durch die zunehmende Islamisierung Deutschlands“ – so der Eingangsbeitrag von Mia, und die meisten Beiträge scheinen ihr recht zu geben. Ich habe mich in diese Diskussion eingeschaltet, weil ich diese Hetze nicht mehr ertragen kann. Unreflektiert werden hier Nachrichten aus obskuren Quellen verbreitet (Junge Freiheit, Sarrazin, kopp-verlag.de), die irgendwie im Zusammenhang mit den Asylanten stehen sollen, aber wenn man genauer hinschaut, ist da nichts, was nicht schon vorher da war – ohne der Asylanten.

Und leider bist auch du einer derjenigen, die auf diese Propaganda bereitwillig hereinfallen. Zudem behauptest du und andere, die seriösen Medien würden staatlich gelenkt und bringen daher nicht die ganze Wahrheit, man müsse leider der Pegida, AfD, Sarrazin usw. zuhören. Das ist einfach absurd.

Mein lieber Bummler: Niemand muss sich aus der rechten Ecke bedienen – es sei denn, er will das.

 
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Re: Das langsame Ende der Freiheit

Beitrag von Eule » Fr 29. Jul 2016, 15:38

@ Aria
Ich gehe mit dir einig, dass sogenannte Gottesstaaten unmenschlich sind. Und dabei spielt es keine Rolle, welcher Religion dieser Gottesstaat angehört. Ein Gottesstaat ist auf unserer Erde nicht möglich, weil die Bedingungen, unter denen die Politik funktioniert, nicht religiös begründbar sind. Die Religion gibt moralische Werte vor, die jedoch nicht immer so in politische Aktionen übersetzt werden können. Die Religion hat hier die Funktion eines Leuchtfeuers, an denen sich die Politik ausrichten soll. Aber real kann es schon erforderlich sein, sich politisch anders entscheiden zu müssen, als es nach der Religion wünschenswert wäre.

Wenn du den Papstbesuch in Polen verfolgst, dann kannst du unschwer feststellen, dass der Papst der polnischen Regierung bezüglich ihrer Haltung zur Flüchtlingsfrage schwer ins Gewissen redet und das Verhalten der polnischen Regierung nicht für in Ordnung findet. Du kannst somit nicht das Verhalten der polnischen Regierung der Religion anlasten.

@ Bummler
Der Staatsschutz ist eine besondere Abteilung der Polizei und unterliegt dem Polizeigesetz. Es ist also nicht mit der Stasi vergleichbar, weil die Stasi ein Organ der Partei war. Sie gehört auch nicht zum Geheimdienst, dieses wäre hier der Verfassungsschutz. Der Staatsschutz ermittelt nur in den Fällen, in denen die staatliche Ordnung aktiv bedroht wurde. Also muss hier eine entsprechende Straftat begangen worden sein.

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Re: Das langsame Ende der Freiheit

Beitrag von Aria » Fr 29. Jul 2016, 16:14

Eule hat geschrieben:Wenn du den Papstbesuch in Polen verfolgst, dann kannst du unschwer feststellen, dass der Papst der polnischen Regierung bezüglich ihrer Haltung zur Flüchtlingsfrage schwer ins Gewissen redet und das Verhalten der polnischen Regierung nicht für in Ordnung findet. Du kannst somit nicht das Verhalten der polnischen Regierung der Religion anlasten.
Du irrst, denn die polnischen Regierung handelt im Sinne der Bevölkerung, die zu über 90% katholisch ist. Es ist diese Bevölkerung, die keine Menschen anderen Glaubens im Land sehen will. Siehe dazu auch diesen Artikel: Unpäpstlicher, als der Papst erlaubt – Zitat:

Polnische Medien berichten, vor allem seit in Warschau die rechtspopulistische Partei "Recht und Gerechtigkeit" (Pis) unter Jarosław Kaczyński regiert, fast ausschließlich über Terror und Gefahr als angeblicher Folge von Einwanderern und Flüchtlingen aus Afrika und dem Nahen Osten. Dass etwa in Deutschland seit Jahrzehnten mehrere Millionen Muslime gewaltfrei leben, wissen viele Polen dagegen nicht. Die Pis-Regierung will selbst wenige Tausend Flüchtlinge, die es nach einem im Sommer 2015 auf EU-Ebene festgelegten Schlüssel bis Ende 2017 übernehmen sollte, nicht aufnehmen. Dabei weiß sie die meisten Polen hinter sich.
[…]
Papst Franziskus ist am Mittwoch noch keine zwei Stunden in Krakau, als er im ehemaligen Palast der polnischen Könige auf dem Wawelberg der versammelten polnischen Regierung und den polnischen Bischöfen schon die Leviten liest. In Polen sei "die Bereitschaft zur Aufnahme derer notwendig, die vor Kriegen und Hunger fliehen; die Solidarität gegenüber denen, die ihrer Grundrechte beraubt sind". Doch Polens Ministerpräsidentin Beata Szydło gibt nach Franziskus' Rede an, sie verstehe sie nicht als Ermahnung an Polen.
[…]
"Ich mag diesen Papst nicht- er ist zu liberal", sagt Jan. Traditionelle, oft ultrakonservative Katholiken machen in Polen einen mehrere Millionen Menschen umfassenden Teil der Kirche aus. "Schon Papst Benedikt war vielen von uns zu liberal", sagt Jan. "Franziskus ist noch schlimmer." Schon eine Trennung von Kirche und Staat hält Jan für falsch, erst recht aber die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afrika oder dem Nahen Osten. "Muslime bauen Moscheen und greifen jeden Tag irgendwo in Europa an, töten Christen oder vergewaltigen Frauen. Wenn wir, wie Franziskus will, viele muslimische Flüchtlinge aufnehmen, trennt uns das von unseren Wurzeln ab und führt geradewegs zur Apokalypse. Der Papst ist der Boss. Aber in diesem Fall müssen wir ihm den Gehorsam verweigern."


Dieser Jan spricht, als kennte er die Artikel der Jungen Freiheit.

PS: Es ist übrigens dieselbe polnische Bevölkerung, die auch keine FKK-Strände duldet, schon die nahe der Grenze in Deutschland liegenden sind ihnen ein Gräuel - FKK sei abartig, sagte der Bürgermeiste (Pis) der polnischen Grenzstadt. Pis ist die rechtspopulistische Partei "Recht und Gerechtigkeit", die seit dem Herbst 2015 Polen regiert. Eine der ersten Handlung dieser Regierung war die Entmachtung des Verfassungsgerichts. Jedenfalls: Was derzeit in Polen geschieht, könnte auch in Deutschland geschehen, sollte je die rechtspopulistische AfD an die Macht kommen.

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Beitrag von holgi-w » Fr 29. Jul 2016, 16:34

Eule hat geschrieben:(...)
Der Staatsschutz ist eine besondere Abteilung der Polizei und unterliegt dem Polizeigesetz. (...)


Nicht ganz, denn das wäre nur der sogenannte "Polizeiliche Staatsschutz" (der dem BKA-Gesetz und nicht den einzelnen Polizeigesetzen der Bundesländer unterliegt).
Siehe: Das BKA -Organisation - Abteilung Polizeiicher Staatsschutz (ST)

(...)
In der Bundesrepublik Deutschland wird die Aufgabe des Staatsschutzes insbesondere vom Bundesamt für Verfassungsschutz und den Landesbehörden für Verfassungsschutz (im Rahmen der inneren Sicherheit), vom Militärischen Abschirmdienst (im Bereich der Bundeswehr), vom Bundesnachrichtendienst (im Bereich der äußeren Sicherheit) sowie von den örtlich übergeordneten Polizeidienststellen der Kriminalpolizei, insbesondere dem Polizeilichen Staatsschutz (ST), [1] [2] dessen Aufgabe die Bekämpfung politisch motivierter Kriminalität ist, wahrgenommen.
(...)

Quelle: Wikipedia
Oder (falls Wikipedia zu "unseriös" sein sollte):
(...)
Staatsschutz in Deutschland: Information und Ermittlung
Unter dem Begriff Staatsschutz sind in Deutschland mehrere Institutionen zusammengefasst, die sich teilweise gegenseitig zuarbeiten. Vereinfacht gesagt lassen sich vier Säulen des Staatsschutzes benennen:
• der Verfassungsschutz
• der Bundesnachrichtendienst
• der Militärische Abschirmdienst
• der Polizeiliche Staatsschutz
(...)

Quelle: Deutsche Anwaltsauskunft

 
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Re: Das langsame Ende der Freiheit

Beitrag von Eule » Sa 30. Jul 2016, 01:17

@ Aria
Der Papst ist die oberste und letzte theologische Instanz innerhalb der kath. Kirche. Wenn so ein polnischer Fundamentalist eine andere Medinung vertritt, dann kannst du diese fundamentalistische Meinung nicht mit der Meinung der kath. Kirche gleich setzen. :o Also, so dämlich bist du nun mal wirtklich nicht, dass ich dieses dein Argument ernst nehmen muss. :shock:

@ holgi-w.
Ich habe deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen. Aber du hast meine Aussage bestätigt. Das BKA-Gesetz ist auch ein Polizeigesetz, weil die Beamten des BKA's alle Polizeibeamte sind. Und die Polizei untersteht dem Innenminister. Die Geheimdienste (MAD, Verfassungsschutz BND) leisten keine poilizeilichen Arbeiten.

Wenn vom Staatsschutz gesprochen wird, so wird im engeren Sinne die besondere Abteilung der Polizei gemeint, die sich um Aufklärung politisch begründeter Straftaten bemüht. Und so war auch die Frage von Bummler zu verstehen. Ich bin in meinem Beitrag bewusst nicht auf das Problem des Landfriedenbruchs eingegangen, denn darauf zielte die Frage von Bummler ebenfalls, weil ich hier keinen juristischen Beitrag bringen wollte, der viele Userr hier im Forum nur verwirrt hätte.

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