Re: Das langsame Ende der Freiheit
Verfasst: Mi 27. Jul 2016, 21:51
Ganz lieben Dank an Puistola, Nacktläufer, Eule, Fuzzy und vor allem an Aria, daß ihr euch von dem rechtsextremen Hetzblatt „Junge Freiheit“ distanziert und es für alle, die es noch nicht kennen, richtig einordnet. Angesichts des Namens und der Verwechslungsgefahr mit der „Jungen Welt“ (eine linke Zeitung, die einmal das Zentralorgan der FDJ war) merkt man nicht auf den ersten Blick, mit welcher Gesinnung man es hier zu tun hat, auch weil sie - wie Aria richtig festgestellt hat - subtiler arbeiten als AfD, NPD und Pegida, aber genau im selben Geist.
Wenn wir als Naturisten / FKK-Bewegung / ... uns mit solchen rassistischen und fremdenfeindlichen Tendenzen und Strömungen gemein machen, haben wir schon verloren. Tatsachen und Argumente, die die (auch im Netz oft wiederholten) Behauptungen und Schlußfolgerungen widerlegen, wurden ja schon einige genannt. (Hier im Forum gab es ein Beispiel, daß irgendwo eine Skulptur mit nackten Menschen angeblich in vorauseilendem Gehorsam wegen bevorstehender Flüchtlinge abmontiert worden sein sollte. Die Empörung wäre berechtigt gewesen. Es stellte sich aber heraus, daß der Grund ein ganz anderer war, gar nichts mit den Flüchtlingen zu tun hatte und wohl schon länger geplant war.)
Die Erfahrungen zeigen meist auch eher, daß die Zuwanderer gar keinen Anstoß an nackten Menschen nehmen, jedenfalls keinen zusätzlichen: Wenn jemand gewohnt ist, daß Frauen bis oben verhüllt sind, ist ein kurzer Rock schon Kulturschock genug; da kommt es auf den Rest auch nicht mehr an. In einer Broschüre für Flüchtlinge, die auf das Leben in Deutschland vorbereitet, wird erfreulicherweise explizit auf das Thema FKK eingegangen. Die Zuwanderer wissen, daß sie kein Recht haben, uns ihre Weltanschauung aufzuzwingen, und versuchen, sich hier so gut es geht anzupassen. Da dürfte die Mülltrennung das größere Problem darstellen.
Nicht nur in diesen Ländern, jedenfalls was die Justiz betrifft.
Auch die Taz könnte ich hier nennen, die Kontextwochenzeitung, den Freitag, die Badische Zeitung, die Frankfurter Rundschau, die CT und die Blätter für deutsche und internationale Politik - natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Grüßle
Waldkauz
Wenn wir als Naturisten / FKK-Bewegung / ... uns mit solchen rassistischen und fremdenfeindlichen Tendenzen und Strömungen gemein machen, haben wir schon verloren. Tatsachen und Argumente, die die (auch im Netz oft wiederholten) Behauptungen und Schlußfolgerungen widerlegen, wurden ja schon einige genannt. (Hier im Forum gab es ein Beispiel, daß irgendwo eine Skulptur mit nackten Menschen angeblich in vorauseilendem Gehorsam wegen bevorstehender Flüchtlinge abmontiert worden sein sollte. Die Empörung wäre berechtigt gewesen. Es stellte sich aber heraus, daß der Grund ein ganz anderer war, gar nichts mit den Flüchtlingen zu tun hatte und wohl schon länger geplant war.)
Die Erfahrungen zeigen meist auch eher, daß die Zuwanderer gar keinen Anstoß an nackten Menschen nehmen, jedenfalls keinen zusätzlichen: Wenn jemand gewohnt ist, daß Frauen bis oben verhüllt sind, ist ein kurzer Rock schon Kulturschock genug; da kommt es auf den Rest auch nicht mehr an. In einer Broschüre für Flüchtlinge, die auf das Leben in Deutschland vorbereitet, wird erfreulicherweise explizit auf das Thema FKK eingegangen. Die Zuwanderer wissen, daß sie kein Recht haben, uns ihre Weltanschauung aufzuzwingen, und versuchen, sich hier so gut es geht anzupassen. Da dürfte die Mülltrennung das größere Problem darstellen.
Aria hat geschrieben:Das sind für mich in Deutschland: Die Süddeutsche, die FAZ, die Zeit und der Spiegel. Auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind seriös, mit Ausnahme des Bayerischen und des Mitteldeutschen Rundfunks. Diese letzten 2 sind, wie übrigens auch die Justiz in diesen Ländern, rechtslastig.
Nicht nur in diesen Ländern, jedenfalls was die Justiz betrifft.
Aria hat geschrieben:PS: Mag sein, dass es noch andere seriöse Medien gibt, aber ich kenne nur diese paar gut genug, um sie beurteilen zu können.
Auch die Taz könnte ich hier nennen, die Kontextwochenzeitung, den Freitag, die Badische Zeitung, die Frankfurter Rundschau, die CT und die Blätter für deutsche und internationale Politik - natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Grüßle
Waldkauz