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Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

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Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

Beitrag von norbert » Mi 29. Mär 2017, 09:11

Die Sendung, für die hier im Forum Kandidaten gesucht wurden, kommt heute auf SAT.1 um 20:15.
Ist jemand aus dem Forum dabei?

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Re: Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

Beitrag von Shiva205 » Mi 29. Mär 2017, 11:58

Ist jemand aus dem Forum dabei?
Ich hatte mich dafür interessiert, aber rein logistisch wäre es fürchterlich aufwendig gewesen mein Haus ganz auszuräumen - mit der Zeit sammelt sich doch ganz schön viel an.

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Re: Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

Beitrag von Bummler » Do 30. Mär 2017, 09:48

Hat wohl auch niemand geguckt.
Dabei ist das Thema ja eigentlich interessant, mal unabhängig vom Aufhänger "nackt".

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Re: Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

Beitrag von Aria » Do 30. Mär 2017, 11:49

Ich habe die Sendung anfangs gesehen, aber bald weitergeschaltet, weil ich so viel Einfältigkeit nicht mehr ertragen konnte. Die Akteure haben viel geredet und wenig gezeigt – FKK-ler waren wohl keine dabei. Vor allem die 2 Frauen haben es mit ihrer Schamhaftigkeit arg übertrieben, während die Männer mit ihrer Nacktheit zumindest anfangs freier umgingen, später aber den Frauen in diesem Punkt nacheiferten – möglicherweise auf Anweisung der Regie, weil sich ab einem bestimmten Zeitpunkt alle Teilnehmer gleich verhielten. Dabei wurde jedes Detail ausgewälzt bis geht nicht mehr, die Dialoge bzw. Wortmeldungen der Teilnehmer schienen vorgegeben bzw. auswendig gelernt.

Fazit: So viel Dämlichkeit kann es nur bei privaten Sendern geben.

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Re: Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

Beitrag von Mullay » Do 30. Mär 2017, 12:05

Hat denn wirklich jemand irgend etwas anderes von nem Privatsender erwartet?
Es ist doch hinlänglich Bekannt das es da seitens des Senders Vorgaben gibt was Verhalten und gesprochenen Texten gibt.

Bei der aktuellen Umstellung auf DVB-T2 HD, habe ich aus einem guten Grund auf den Empfang der Privatsender verzichtet. Denn den niveaulosen, dummen Schrott den die produzieren und zeigen will ich nicht sehen.
Und wenn im Abendprogramm wirklich mal ein guter Film kommt, dann ist es meistens doch eh die wiederholte Wiederholung der x-ten Wiederholung.

 
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Re: Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

Beitrag von Berliner » Do 30. Mär 2017, 12:09

wir haben es uns angeschaut. ist schon interessant, was einem wirklich wichtig ist. vielleicht hätten wir sowas auch mal mitgemacht.

es war aber befremdlich, wie manche menschen mit nacktheit umgehen. schade eigentlich.

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Re: Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

Beitrag von FKKSaar_84 » Do 30. Mär 2017, 14:22

Es ging in der Sendung ja nicht primär darum nackt zu leben. Sondern eben einmal alles was man hat abzugeben, auch die Kleider die man trägt und sich darauf zu konzentrieren was einem wirklich wichtig ist.

Dass die Protagonisten als erstes ihre Kleidung zurück holten lag wohl auch daran dass dieses Experiment im Winter statt fand.

Aber ja die meisten waren eher verhalten was nackt sein angeht.

Dennoch ein interessantes Experiment für das Bewusstsein wie viel Müll man im Leben mit sich trägt.

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Re: Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

Beitrag von Aria » Do 30. Mär 2017, 14:56

FKKSaar_84 hat geschrieben:Es ging in der Sendung ja nicht primär darum nackt zu leben. Sondern eben einmal alles was man hat abzugeben, auch die Kleider die man trägt und sich darauf zu konzentrieren was einem wirklich wichtig ist.
Alles? Alles haben sie eben nicht abgeben müssen: Sie haben Zahnbürste, Zahnpasta und Klopapier behalten dürfen. Und in dieses Klopapier haben sie sich dann eingewickelt, auch am Tage in der Wohnung, bei hochgedrehter Heizung mit dem einzigen Ziel: Keinesfalls nackt gesehen zu werden. Absurd sowas.

 

Re: Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

Beitrag von hajo » Do 30. Mär 2017, 16:55

Erbitte Verzeihung, da ich hier nicht wirklich mitschreiben kann.

Wir gucken seit Jahren keine privaten Sender mehr. Die "öffentlich-rechtlichen" sind schon überwiegend vermeidbar.

Die wenigen Eindrücke, die eure Texte hier vermitteln, machen mir jedoch klar, dass hier wieder einmal der übliche Medienhype über ach-so-seltsames erzeugt werden soll(te).
Wohl mit dem Ziel, all diejenigen zu diffamieren, die einfach so wie wir leben.
Nämlich leben.
Nackt.
Meist.
Bekleidet.
Wenn notwendig.
Mit Dingen, die wir schön oder notwendig finden.
Ohne Dinge, die wir unnütz, albern oder nur "hipp" finden.

Irgendwie - ein wenig(!) - selbst bestimmt.

Zumindest darin unterscheiden wir uns von denen, die in den Sendefolgen von SAT1 mitgemacht haben.

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Re: Nacktes Überleben - Wie wenig ist genug?

Beitrag von Tomnude » Do 30. Mär 2017, 17:20

Ich hatte einen interessanten Artikel zu der Sendung in meiner Tageszeitung gelesen. Das hatte mich neugierig gemacht, wollte mal sehen ob die Leute auch zu der Erkenntnis kommen, dass man auf Kleidung eigentlich dauerhaft verzichten kann. Nachdem ich mir aber den Trailer angeschaut hatte war für mich klar hier geht es primär gar nicht um das nackte Leben. Der Titel ist eigentlich nur ein Schlagwort- um möglichst viele Zuschauer zu finden. Hab mir das ganze gespart und wie es ausschaut habe ich da wohl die richtige Entscheidung getroffen.
Nacktheit, ob zu Hause oder sonstwo, bleibt ein absolutes Nischenthema.

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