FKK-Freunde.info

skyfire hat geschrieben:"Öffentlichkeit" ist hier eigentlich ein völlig falsch gewählter Begriff, aber zeigt einmal mehr die Verständigungsprobleme zwischen Naturisten und Newbies...
trotzdem sehr schön geschrieben.

"Öffentlichkeit" ist hier einfach das Synonym für "vor anderen (fremden) Menschen", denke ich.

Ich meine einen Trend zu entdecken, dass öfters und sehr wohlwollend/positiv über Nacktheit berichtet wird.

Grüße
Kartunger

@ Zett

Eule hat geschrieben: Brauche ich, um ein befreiendes Gefühl durch meine Nacktheit zu erlangen, die Öffentlichkeit?

Du solltest vielleicht lieber erst mal den Artikel lesen, bevor Du Kommentare dazu abgibst!

Ich habe den Eindruck, dass du meinen Einwand nicht verstanden hast.

"Öffentlichkeit" ist, wie wir eigentlich inzwischen wissen müssten, ein Begriff, der einmal umgangssprachlich genutzt wird für Orte, an denen sich viele Menschen aufhalten und an die man ohne weiteres herankommt. Da werden Saunen meist eher nicht dazu gezählt.

Eine etwas seltsam vorgenommene Argumentation. Saunen, die nicht nur dem privaten Gebrauch zur Verfügung stehen, sind öffentlich.

@ Skyfire

Dazu gibts da idR "Hausordnungen", und dementsprechend ist der Raum dann eben nicht mehr allzu "öffentlich".

Die Frage der Hausordnung hat keinen Einfluss darauf, ob ein Ort öffentlich ist oder nicht. Es gibt nur den Unterschied zwischen dem privaten, dem gesperrten und dem öffentlichen Raum.

@ Kartunger

"Öffentlichkeit" ist hier einfach das Synonym für "vor anderen (fremden) Menschen", denke ich.

Sehr gut zusammen gefasst.

Eule hat geschrieben:@ Zett

Eule hat geschrieben: Brauche ich, um ein befreiendes Gefühl durch meine Nacktheit zu erlangen, die Öffentlichkeit?

Du solltest vielleicht lieber erst mal den Artikel lesen, bevor Du Kommentare dazu abgibst!

Ich habe den Eindruck, dass du meinen Einwand nicht verstanden hast.

Na, da sind wir bestimmt alle jetzt aber gespannt, wie Du es mir noch einmal so erklärst, dass ich es verstehe. Ich denke eher, dass Du den Artikel nicht gelesen hast und nur auf den Begriff »Öffentlichkeit« im Titel reagiert hast, weil das, was im Artikel dann steht, mit Öffentlichkeit in dem Sinne, wie es hier im Forum oft gesehen wird, gar nichts zu tun hat.
Und Du bist doch nicht etwa neuerdings ein Gegner von Saunen, oder? Oder soll man Deiner Meinung nach nicht mehr nackt in der Sauna sein?

Bin gespannt, wie Du Dich da herauswinden willst.

Zett hat geschrieben:Bin gespannt, wie Du Dich da herauswinden willst.

Da sind wir auch gespannt.
Aber sicherlich würde er nicht zugeben, nur auf die Überschrift reagiert, ohne den Bericht gelesen zu haben.

Ihm wird schon etwas einfallen.

@ Zett und Ostfriesenpaar

Ihr könnte denken, was ihr wollt. Meine Antwort wäre ohne Kenntnis des Inhaltes des Artikels nicht möglich.

Ok, Eulen-typisch! Da braucht man nicht weiter drüber zu diskutieren. Da kommt nichts Vernünftiges mehr dazu.

@ Zett
Anstelle hier groß darüber zu spekulieren, ob ich den Artikel gelesen habe, ich habe diesen Artikel gelesen, solltest du dich mal mit meiner Aussage befassen, und zwar so, wie dieser Test von der Autorin gebracht wurde. Schau dir also die Textumgebung an, so wie die Autorin diesen gestaltet hat und dann sehe dir meine Reaktion darauf an. Dann dürftest du unschwer erkennen, dass du einem Irrtum erlegen bist und dieser dein Irrtum aufgrund eines Vorurteils von dir mir gegenüber entstanden ist.

Ich denke, diese Denkarbeit und Analyse wirst du schon leisten können. Falls dir dieses nicht möglich ist, dann sage dieses hier und ich werde dir diesen dann hier einzeln erläutern.

Eule hat geschrieben:Brauche ich, um ein befreiendes Gefühl durch meine Nacktheit zu erlangen, die Öffentlichkeit?

Ich glaube, diese Frage von Eule war eine echte Frage und keine Suggestivfrage.

Das befreiende Gefühl, das in dem Artikel angesprochen wird, liegt nicht einfach nur in der Nacktheit, wie man sie z.B. allein in der Badewanne erleben kann. Die Befreiung ist die Befreiung von der Angst, dass der eigene Körper von Anderen nicht akzeptiert oder schlecht bewertet werden könnte. Für diesen Befreiungsprozess braucht man tatsächlich ein gewisses Maß an Öffentlichkeit, in der man von Anderen nackt gesehen werden kann.

Einfach mal wieder einen schönen Gruß an die oberlehrer schicken.
gruß manni

@ Shiva205
Dein Beitrag zielt schon in die richtige Richtung. Freiheit erlange ich nur dort, wo ich nicht an fremde Personen oder anderen Dingen gebunden bin. Die Freiheit, in einem FKK-Verein auf dem Vereinsgelände unbekleidet mich bewegen zu können hört mit dem Moment als Freiheit auf, sobald mir dieses zur Pflicht gemacht wird. Wird diese Nacktheit zur Pflicht, dann tausche ich die Verpflichtung, Kleidung zu tragen gegen die Verpflichtung, keine Kleidung zu tragen.

Wenn ich also nur dann die Göße meiner Freiheit unbekleidet zu sein in einer entsprechenden Öffentlichkeit erleben kann, dann ist die Angst vor der eigenen Nacktheit noch nicht überwunden. Denn diese Freiheit verlangt einen bestimmten Schutzraum und ist dieser nicht vorhanden, fällt diese Freiheit wieder in sich zusammen.

Die Größe der Freiheit kann sich nämlich nur dann entwickeln, stabilisieren und ausdrücken, wenn diese in mir ruht. Ich bin dann frei, wenn ich mich frei fühle und diese Freiheit nicht von äußeren Bedingungen abhängt.

Wenn Zett und weitere Kritiker meiner Frage jetzt sagen, dass sie dieses ebenso sehen, dann belegen sie damit, dass sie den Sinn meiner Frage nicht verstanden haben.