Bei deiner durchaus berechtigten Kritik an die Vorstände des DFK solltest du jedoch nicht über das Ziel hinausschießen. Im Unterschied zu Adolf Koch sind die Vorstände des DFK keine Pädagogen. Der ganzheitliche Ansatz der Pädagogik von Adolf Koch, in der er auch den Menschen in seiner Sexualität sah und thematisierte, war richtig und wäre ein guter Ansatz, mit dem sich die Vorstände im DFK auch auseinandersetzen sollten, um eine vernünftige und sachliche Argumentation zugunsten der Gedankenwelt der FKK führen und den platten Vorurteilen der Nacktheit als solches besser begegnen zu können. Dein Vorwurf:Während die offizielle FKK-Bewegung – damals wie heute! – Sexualität fürchtete wie Teufel das Weihwasser, veröffentlichte Koch Aufsätze zu Themen wie „Sexuelle Erziehung und Freikörperkultur“, „Freikörperkultur und Sexualität in Theorie und Praxis (mit Unterpunkt Prüderie der Nacktheit)“, „Die geschlechtspraktische Situation bei den Jugendlichen“ und „Das geschlechtliche Tun und die Freikörperkultur“.
halte ich für etwas überzogen.... die offizielle FKK-Bewegung – damals wie heute! – Sexualität fürchtete wie Teufel das Weihwasser, ...
Ich für mich kann die Position 2 voll und ganz unterstützen. FKK setzt von seiner Idee her keine gesellschaftlichen Konventionen außer Kraft, wenngleich auch einige deutlich hinterfragt und auf ihre natürliche Bedeutung zurück geführt werden.Es gibt, grob, zwei Positionen:
Position I:
Jeder, wie er will. Es steht keinem zu, anderen Vorgaben zu machen. Jeder soll an- bzw. ausziehen und schmücken dürfen, wie und was er will. Und wenn sich jemand, einvernemlich, sexuell betätigen will, soll er es tun (wobei der sexuelle Akt wohl ausgeklammert bleibt, so dass ich nicht weiß, mit welcher Begründung und wo die Grenze gezogen werden soll).
Position 2:
FKK soll die gesellschaftlichen Konventionen nicht vollständig außer Kraft setzen. Letztlich soll sich jeder, aus Gründen der Rücksichtnahme, so benehmen wie etwa am Textilstrand, nur dass der Körper nicht partiell verhüllt zu werden braucht. FKK soll aber kein "Freibrief" sein, sexuelle Präferenzen in der Öffentlichkeit auszuleben.
Aria hat geschrieben:Also: In deinem Beitrag vom Di 11. Feb 2020, 22:39 steht als erstes ein Zitat von mir – überschrieben mit „Aria hat geschrieben:“ –, das 6 Absätze enthält, aber nur der erste und der letzte Absatz sind wirklich von mir, die 4 dazwischen sind von dir, ohne dass das erkennbar wäre.
Aria hat geschrieben:Kannst du deinen Fehler tatsächlich nicht erkennen?Campingliesel hat geschrieben:@ Aria: Wo habe ich denn was vermischt?
Also: In deinem Beitrag vom Di 11. Feb 2020, 22:39 steht als erstes ein Zitat von mir – überschrieben mit „Aria hat geschrieben:“ –, das 6 Absätze enthält, aber nur der erste und der letzte Absatz sind wirklich von mir, die 4 dazwischen sind von dir, ohne dass das erkennbar wäre.
Eule hat geschrieben:@ Campingliesel
Es kommt nicht darauf an, dass du deine Texte einwandfrei lesen kannst. Es kommt darauf an, dass andere Personen es können sollen. Darum solltest du die Funktion "Vorschau" nutzen und dabei überprüfen, ob dir einen Fehler beim zitieren unterlaufen ist.
Aria Einwand sagt dir, dass du bei Zitaten die Stellen durch drei Punkte (...) kennzeichnest, wo du Stellen ausgelassen hat.
Campingliesel hat geschrieben:...
Ich kann nicht nur meine Texte lesen, sondern auch die der anderen, auch wenn jemand anderem mal Zitierfehler passieren.
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