Trixi hat geschrieben:@Campingliesel Zitat:
Meinst Du, das weiß ich nicht? Das ist hier bei uns auch nicht anders. Aber da Trixi davon anscheinend keine Ahnung hat, und alles, was sie in Bayern hört, in einen Topf wirft und als bayrisch bezeichnet, habe ich das weggelassen, weil das für sie ohnehin zuviel der Unterschiede wäre.
Dies Unterstellung verbitte ich mir. Du scheinst wirklich jedes Wort was man sagt auf die Goldwaage zu legen.
Hast meinen Text völlig falsch verstanden. Ich habe lediglich gesagt, Das Bayern wie Sachsen ein Bundesland ist und jeder Einwohner folglich ein Bayer oder Sachse ist. Mehr nicht. Für mich ist auch ein Lausitzer ein Sachse, unabhängig davon wie er spricht.
Tut mir Leid, wenn ich jetzt nochmal am Thema vorbei rede. Hätte nicht gedacht, dass man den kleinsten Fehler nutzt um eine riesen Diskussion zu starten. Ich ärgere mich jetzt wirklich, dass ich überhaupt auf das Dialektthema geantwortet habe. Am besten wäre, der Admin löscht alle meine Beiträge.
Schönes WE noch.
Nein, das hast du in vorigen Beiträgen anders gesagt.
Glaub mir, ich bin viel in Bayern unterwegs. Viele reden vermehrt eine Mischung aus Bayrisch und Hochdeutsch. Gerade in den Städten.
Um die Ursprache zu erleben, muss man schon ins "Ländle" fahren.
Genau so sehe ich das auch.
Bayrisch ist auch nur der Oberbegriff. Ein Franke redet ganz anders als z.B. ein Allgäuer.
Wieso ist ein Franke kein Bayer?
Erklär mir das mal bitte?
Was gibt es daran falsch zu verstehen? Du bist viel in Bayern unterwegs und hörst überall anscheinend ein Gemisch aus Bayrisch und Hochdeutsch.
Und redest von einer Ursprache, die es gar nicht gibt.
Und sagst, daß Bayrisch der Oberbegriff für alle Dialekte in Bayern sei. Fränkisch, Schwäbisch und Oberpfälzerisch sind nicht nur eine Abwandlung vom Bayrischen, sondern völlig eigene Sprachen aus einer ganz anderen Gegend.
Ich habe Dir auch erklärt, daß Bayern zwar ein Bundesland ist, in dem auch die Franken leben. ABer trotzdem sind Franken keine Bayern, geschichtlich gesehen.
Bayern als Bundesland ist eben nicht identisch mit den verschiedenen Volksstämmen, die zufälligerweise auch hier leben.
Ich werde mal die Geschichte von Sachsen lesen und woher dort die verschiedenen Dialekte kommen.
Die heutige Bezeichnung eines Bundeslandes ist eben nicht immer identisch mit den Volksstämmen, die sich im Laufe der Geschichte da angesiedelt haben.
Im übrigen solltest Du Dir mal vor Augen führen, daß die DDR nur ca 30.000 km² größer war als Bayern und auch nur ca 3 Mio mehr Einwohner hatte. Also im Vergleich zur BRD wenig größer war als Bayern. Sollte man nun die ganze DDR in einen Topf werfen und sagen, daß alle dort - ja was? - DDR-Deutsch gesprochen haben? Nein, sicher nicht, oder? Es gab auch in jedem Bezirk eigene typische Dialekte und die gibt es heute auch noch genauso in den jeweiligen Neuen Bundesländern plus Berlin. Und um in Sachsen zu bleiben, so wollen die Leipziger, Dresdner und die anderen größeren Städte auch nicht in einen Topf geworfen werden, weil Leipziger sich als Osterländer bezeichnen und Dresdner waschechte Sachsen sind. Aber da gibt es sicher noch mehr Unterschiede zu den anderen Städten und Gegenden. In meinen Ohren mag das auch alles wie sächsisch klingen, ist aber wahrscheinlich auch nicht überall die gleiche Ursprache.
Ich habe Dir aber angeboten, daß wir das privat klären könnten, anstatt hier, wo es ja mit dem Thema nichts zu tun hat.