@ Barfussulrich
Ich sehe das halt ein wenig anders. "Ich mache FKK" heißt für mich einfach, daß ich grundsätzlich kein Problem damit habe, nackt zu sein. Das muß aber nicht bedeuten, daß ich das überall und ständig mache. ABer egal, was man da praktisch macht, gehört eine bestimmte Lebenseinstellung dazu. Wenn man die nicht hat, traut man sich auch nicht auf einen FKK-Platz zu gehen. Es ist eben nicht nur ein Hobby. Ich mache FKK auf offiziellen Plätzen, manchmal auch inoffizielle wie es hier am See einen gibt. Ich mache auch FKK auf FKK-Campingplätzen. Ich habe auch schon Wanderungen und eine Bootsfahrt gemacht oder eine Radtour durch die Natur. Und früher waren wir noch in einem FKK-Verein. Das einzige, was ich nicht mache, ist zu Hause ständig nackt zu leben. Und das gehört für mich auch nicht zwangsläufig dazu. Und da ich auch keinen Garten habe, sondern nur einen Balkon der von mehreren Seiten einsehbar ist, kommt das für mich auch nicht zu Hause in Frage. Ich habe keine Lust, mich ständig an- und auszuziehen.
Also in welche Schublade willst Du mich da stecken?
Für mich ist dieses Schubladendenken einfach Unsinn. FKK = Nudismus und Naturismus ist ein erweiterter Lebensstil, der auch die freie Natur miteinbezieht. Auch wenn das nur mal gelegentlich vorkommt. Camping ist für mich auch mehr naturverbunden als ein Hotel oder Fewo oder sonst ein Haus. Camping vermittelt auch ein ganz anderes Lebensgefühl, jedenfalls in einem Zelt. Und ich brauche da auch keinen besonderen Luxus. Und hinterlasse auch keinen Müllberg.