Ein Mensch aus der Retorte! Darf´s ein bisschen mehr sein oder doch eher ein bisschen weniger? Wer sollte die Inhalte bestimmen (können), wie der "neue Mensch" sein soll, aussieht? Soll es fremdbestimmte Menschen geben, die selbst nichts davon mitbekommen, dass dem so ist? Sie sind dann halt "da" - so wie sie sind!
Was ist denn am "bisherigen" Mensch, was infrage gestellt werden könnte? Wir alle sind so und "da", wie wir sind. Ist das nicht wesentlich besser und schöner, als durch Gleichförmigkeit vor "was weiß ich" zu brillieren, ohne zu wissen, dass es kein "brillieren" gibt, weil der "Zustand" ja gewollt wurde - von wem auch immer?
Gäbe es weniger Leid, weniger Angst, weniger Sorge - nix davon gäbe es, weil es ja nicht zum "Input" gehören würde. Aber - wäre Freude und Spaß gegeben? Nein....denn ein "Dauergrinsen" verheißt keine Freude macht keine Freude.
Es ist besser, ein MENSCH zu sein und zu bleiben - aus der Freude an "Spaß und Lust" der Eltern geboren! Gefühle und Emotionen zu haben, diese auszuleben - positiv wie negativ - macht doch den Reiz aus! Wie langweilig wäre es, keine Gefühle, keine Emotionen zu haben.
Nun ja... es gibt auch JETZT und "hier" und im weiten Rund der Erde Menschen, die weder das eine noch das andere zeigen/zu haben scheinen, obwohl sie Menschen sind, die dem "Spaß und der Lust" ihrer Eltern entsprungen sind. (Ausnahmen bestätigen die Regel!

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Und der Spaß "an der Lust" soll dann von Dritten in der Retorte nicht mehr möglich sein?