Die Vokabel "bekennen" oder "Bekenntnis" ist sicherlich ein wenig weit gefasst.
In meinem/unserem Umkreis wissen alle um unsere Lebensweise, da wir nie auf die Idee kamen, unser Leben zu verstecken.
Allerdings sind wir damit nie "hausieren", also bekennend, bekehrend gar, umgegangen.
Allerdings haben auch Kollegen (jedweder geschlechtlichen Orientierung) davon gewusst. Denn wenn wir gefragt wurden, was wir im Urlaub gemacht haben, dann haben wir nicht herum gedruckst.
Natürlich ist nicht jeder darauf begeisternd eingestiegen. Doch auch so haben wir gemerkt: es gibt durchaus Mitmenschen, die nicht gleich zusammenbrechen, wenn sie einen Kollegen mit
solchen Verhaltensweisen in ihrer Nähe wissen...

Wie nun schon mehrfach ewähnt, erscheint es mir weit weniger problematisch, mit seiner Art zu leben ehrlich umzugehen als sich - für andere oft erkennend - zu verstecken. Wenn Leute einen dann nicht mehr "mögen"... Ja, dann eben nicht. Ich bin denen gegenüber nach wie vor derselbe, ob ich zu meiner Lebensweise stehe oder nicht.
Na ja. Sei's drum.