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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Di 28. Jul 2015, 21:41

Aria hat geschrieben: Das lässt nur einen Schluss zu: Ihr habt keine sachlichen Argumente und versucht nun durch Lärm von dieser Sache abzulenken.


Oder anders ausgedrückt:
Es fehlt das Problembewusstsein.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Di 28. Jul 2015, 21:53

Okay, Aria, eine Erläuterung:

Du kennst doch Bremen.
Dann kennst Du auch das Mahnmal des legendären Bürgermeisters Wilhelm Kaisen:

https://prlbr.de/2013/bremen/roland.jpg

"Gedenke der Brüder, die das Schicksal unserer Trennung tragen."

Gemeint hatte er natürlich alle Menschen.

Das war eine andere Zeit.

Wer allerdings alles verbissen sieht (so darf ich das doch ausdrücken, Bummler?), was mit Kirche zu tun hat, versucht alles ins Negative zu drehen. Ist so. Aber überzeugend ist das nicht. Zumal der Grundtenor des SZ-Artikels ein anderer ist.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Di 28. Jul 2015, 22:35

guenni hat geschrieben:die reaktion ist auch darin begründet, dass du alles mögliche, jedoch eher nebensächliche zu einem "beleg für den gesellschaftlichen wandel" hochstilisierst.
Ich werte nicht, ich bringe Indizien, Belege. Und das unabhängig davon, woher die kommen.

guenni hat geschrieben:- dass immer mehr paare ohne trauschein zusammenleben, auch wenn sie kinder bekommen,
- dass immer mehr menschen vegetarisch oder vegan leben,
- dass homosexualität heute allgemein akzeptiert wird,
- dass das verständnis für genderthemen (transsexualität u.a.) steigt,
- dass immer mehr junge leute auf ein eigenes auto verzichten

sind z.b. bedeutendere hinweise auf einen gesellschaftlichen wandel.
und es gibt derer noch viel mehr, es lebe dieser thread!
Na bitte, warum nicht gleich so? 8-)

Allerdings sind die von dir genannten Themen nur Folge dessen, was in den 70er-Jahren auf den Weg gebracht worden ist: Es hat nur bis heute gedauert, dass auch die Mehrheitsgesellschaft das Gute an diesen Dingen begriffen hat.


Tim007 hat geschrieben:Wer allerdings alles verbissen sieht (so darf ich das doch ausdrücken, Bummler?), was mit Kirche zu tun hat, versucht alles ins Negative zu drehen. Ist so. Aber überzeugend ist das nicht. Zumal der Grundtenor des SZ-Artikels ein anderer ist.
Du hast schon wieder nichts zu der Sache gesagt, die bei Euch dreien die Reaktion eines Pavlovschen Hundes ausgelöst hat.

Also, Tim, wie stehst Du zu der Hinzufügung des Wortes „Schwestern“ in die Rede des Apostel Paulus? Ist das nicht eine dreiste Fälschung zugunsten des Zeitgeistes? Ich meine, wenn die bestehen bleibt, wer wird dann in 30 oder 50 Jahren noch wissen, dass Paulus seine Gemeinde in Wirklichkeit nur mit „Brüder“ angeredet hatte, und nicht mit „Brüdern und Schwestern“?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Di 28. Jul 2015, 22:43

Hast Du meinen Hinweis auf Wilhelm Kaisen gelesen?

Es gibt viele Kritikpunkte.
Das von Dir gewählte Beispiel gehört nicht dazu.
Es ist nicht einmal ansatzweise von theologischem Interesse.

Da Du, fürchte ich, allerdings ohnehin nicht mehr in der Kirche bist, kann Dir das aber auch wurscht sein.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mi 29. Jul 2015, 10:34

Tim007 hat geschrieben:Es ist nicht einmal ansatzweise von theologischem Interesse.
Das kann man so sehen - ich sehe es anders: Ein Wort bzw. zwei Worte hinzuzufügen ("und Schwestern"), die dort nie standen, ist bewusste Täuschung der Leser mit dem Ziel, Paulus, den erklärten Frauenverächter, frauenfreundlicher erscheinen zu lassen.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Mi 29. Jul 2015, 11:09

Aria hat geschrieben: Paulus, den erklärten Frauenverächter, frauenfreundlicher erscheinen zu lassen.


was mal wieder in dieser verkürzten darstellung nicht stimmt. aber lassen wir das!
nicht schon wieder eine sinnlose endlosdiskussion.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mi 29. Jul 2015, 11:30

guenni hat geschrieben:
Aria hat geschrieben: Paulus, den erklärten Frauenverächter, frauenfreundlicher erscheinen zu lassen.
was mal wieder in dieser verkürzten darstellung nicht stimmt.
Ah, das stimmt nicht? :roll:

Dann erklär‘ Du mir bitte, was die eingefügten Worte "und Schwestern" bei der Anrede bewirken sollen. Denn irgendetwas sollen sie ja bewirken, sonst hätte man die Texte so stehen lassen können, wie sie seit Jahrhunderten tradiert wurden.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Mi 29. Jul 2015, 11:36

Da Du ja mit Religion nichts am Hut hast, Aria, braucht Dich das auch nicht weiter zu belasten.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mi 29. Jul 2015, 11:59

Tim007 hat geschrieben:Da Du ja mit Religion nichts am Hut hast, Aria, braucht Dich das auch nicht weiter zu belasten.
Es ist wirklich interessant, wie ihr mit verschiedenen Ausreden versucht, mir auf eine einfache Frage nicht zu antworten.

Für mich bleibt daher die Einfügung von „und Schwestern“ eine dreiste Fälschung, denn diese Worte gibt es im griechischen Originaltext nachweislich nicht.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Mi 29. Jul 2015, 12:19

Aria hat geschrieben:Für mich bleibt daher die Einfügung von „und Schwestern“ eine dreiste Fälschung, denn diese Worte gibt es im griechischen Originaltext nachweislich nicht.


das im originaltext verwendete wort bezeichnet sowohl "brüder" als auch "schwestern" in der gemeinde, also die geschwister.
aus den textzusammenhängen geht außerdem hervor, dass paulus immer die frauen und männer anspricht.
aber diese zusammenhänge interessieren dich bei deiner fundierten bibelexegese ja nicht.

aber du hast natürlich recht, der (von dir) erklärte frauenhasser soll in zukunft frauenfreundlicher erscheinen.

deine uneinsichtigkeit vermutend schreibe ich diesen beitrag nur, damit andere leser deine äu0ßerungen besser einordnen können.

und nun genug!

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