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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Mi 29. Jul 2015, 21:26

Aria hat geschrieben:Dir hat das hoffentlich einen Erkenntnisgewinn gebracht – oder etwa nicht?


der erkenntnisgewinn liegt darin, dass du dir auch hier wieder aus den verfügbaren quellen nur das heraussuchst, was dir in den kram passt.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Do 30. Jul 2015, 10:14

guenni hat geschrieben:dass du dir auch hier wieder aus den verfügbaren quellen nur das heraussuchst, was dir in den kram passt.


Gähn, das macht der "typische Wessi" doch grundsätzlich so.
Hier in dem Thread allerdings mit dem Unterschied, dass Aria ja wenigstens noch Argumente bringt.

Und dann gibt es noch etwas was den typischen Wessi charakterisiert: Das letzte Wort!

Wetten!
:mrgreen:

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Do 30. Jul 2015, 14:15

guenni hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Dir hat das hoffentlich einen Erkenntnisgewinn gebracht – oder etwa nicht?
der erkenntnisgewinn liegt darin, dass du dir auch hier wieder aus den verfügbaren quellen nur das heraussuchst, was dir in den kram passt.
Tja, guenni, falls Du Dir das erhofft hast: Für die Gegenargumente bin ich nicht zuständig. :D

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 31. Jul 2015, 13:51

Nach 53 Jahren, seit der Spiegel-Affäre 1962, wird wieder wegen Landesverrats gegen die Presse ermittelt. Es ist diesmal ein eher kleiner Fisch – netzpolitik.org, mit gerade 3 festangestellten Journalisten -, aber wenn das durchgeht, werden auch die großen Fische (Süddeutsche, Spiegel, NDR und WDR), die momentan noch geschont werden, dran glauben müssen.

Die politische Landschaft ändert sich, sprich sie geht wieder zurück zur mehr Kontrolle der Medien und damit auch der Menschen. Das hatten wir schon mal, oder?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 31. Jul 2015, 14:09

Dann wirst Du wahrscheinlich auch wissen, was netzpolitik.org konkret verraten hat.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 31. Jul 2015, 14:19

Tim007 hat geschrieben:Dann wirst Du wahrscheinlich auch wissen, was netzpolitik.org konkret verraten hat.
Klar weiß ich das:

https://netzpolitik.org/2015/geheimer-g ... tinhalten/

https://netzpolitik.org/2015/geheime-re ... erwachung/

Das wir uns richtig verstehen: Dass der Generalbundesanwalt gegen Unbekannt ermittelt, d.h. gegen denjenigen, der diese Dokumente an netzpolitik.org übermittelt hat, ist in Ordnung. Aber gegen die Presse zu ermitteln, weil diese die Dokumente veröffentlicht hat, das geht nicht.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 31. Jul 2015, 14:26

Aha.

Wenn Dich jemand heimlich bei der Hämorrhoiden-OP fotografiert, kann er belangt werden.
Wenn aber eine Zeitung das Foto in Großaufnahme veröffentlicht, dann ist das in Ordnung?

Interessant.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 31. Jul 2015, 14:29

Aria hat geschrieben:Die politische Landschaft ändert sich, sprich sie geht wieder zurück zur mehr Kontrolle der Medien und damit auch der Menschen. Das hatten wir schon mal, oder?


einfach mal den fortgang des verfahrens abwarten!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 31. Jul 2015, 15:10

Tim007 hat geschrieben:Aha.
Du hast nichts verstanden: Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was Privatpersonen tun bzw. nicht tun dürfen, und dem, was der Staat gegenüber seinen Bürgern tun bzw. nicht tun darf. Während den Privatpersonen zugestanden wird, dass sie sich falsch verhalten und deswegen hinterher belangt werden können, muss sich der Staat immer an die Gesetze halten.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 31. Jul 2015, 15:34

Aria hat geschrieben:Du hast nichts verstanden:


Selbstredend. :-)

Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was Privatpersonen tun bzw. nicht tun dürfen, und dem, was der Staat gegenüber seinen Bürgern tun bzw. nicht tun darf. Während den Privatpersonen zugestanden wird, dass sie sich falsch verhalten und deswegen hinterher belangt werden können, muss sich der Staat immer an die Gesetze halten.


Offenbar habe ich wirklich nichts verstanden.

Privatpersonen und Staat müssen sich an Gesetze halten.
Und die Presse auch.

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