Abgesehen von den systematischen Fälschungen ist dieses Phänomen bei allen unfreien Gesellschaften anzutreffen.
Übrigens auch im 3. Reich ("Es war ja nicht alles schlecht. Damals konnte man den Koffer noch auf dem Bahnsteig stehen lassen.")
Fällt Dir was auf, Bummler?
Interessant dazu www.kriminalfaelle.de:
"Der Ehrgeiz der SED und der DDR-Regierung lag darin, nachzuweisen, dass die Kriminalitätsbelastung unter sozialistischen Bedingungen gesetzmäßig ständig abnahm. Zentralistische Verwaltungsstrukturen, hohe Polizeipräsenz, ein enges Netz an gesellschaftlichen Sicherheitssystemen, nahezu perfekte Personenkontrollen, ein ausgefeiltes polizeiliches Meldesystem und geschlossene Grenzen führten über die Jahre hinweg in der Tat zu einem Rückgang der Kriminalität, selbst wenn statistische Angaben, wie allenthalben üblich, gelegentlich durch ausgeklügelte Zuordnungen verfälscht wurden.
Für das internationale Verbrechen blieb die DDR wenig attraktiv. Ganze Deliktgruppen der organisierten Kriminalität wie Drogenhandel, Geiselnahme, länderübergreifende Wirtschaftsdelikte usw., deren beängstigendes Ausmaß heute bereits eine ernste Gefahr für die Gesellschaft bedeutet, fehlten deshalb im Kriminalitätsbild der DDR."
Mir ist die Freiheit wichtiger.