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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » So 13. Sep 2015, 23:19

Worum geht es hier in eurem Hosenstreit? :roll: :roll: :roll:

Das Tragen von kurzen Hosen hat mit der Moral oder einer Veränderung dieser nichts zu tun. Es ist lediglich eine Frage, wo es nach dem gesellschaftlichen Standart getragen werden kann und darf. Die kurze Hose galt nicht als unmoralisch, sie wurde nur als eine Freizeitbekleidung angesehen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von ynda » Mo 14. Sep 2015, 00:26

Ob und wo kurze Hosen getragen werden können, ist eher eine Sache der Modefürsten. Wenn es auf den teuren
Laufstegen der Modelobby lang genug propagiert wird, ist es plötzlich erlaubt. Jedenfalls so lang, bis einem Mode
Fuzzy wieder was anderes in den Sinn kommt.
Manche machen den Unsinn mit, andere eher nicht. Aber darin ein "Dokument" des gesellschaftlichen Wandels hin
zu den Moralvorstellungen irgendeines Jahrzehnts zu sehen, ..... Na ich weiß nicht, eine sehr verwegene Sichtweise.
Genauso betrachte ich übrigens auch die Bademode der heutigen Jugend, Schlabberhosen sind halt In, Basta.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Mo 14. Sep 2015, 00:38

ynda hat geschrieben:...Genauso betrachte ich übrigens auch die Bademode der heutigen Jugend, Schlabberhosen sind halt In, Basta.


Auf so eine Mode kann ich nur noch kotzen

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Mo 14. Sep 2015, 09:03

Aria hat geschrieben:
Und die Hebung des Leninkopfes für eine Ausstellung werte ich als erstes Zeichen für den Beginn einer veränderten Sichtweise auf die DDR-Vergangenheit.



Schön wäre es ja, aber glauben tu ich das nicht. In dieser Ausstellung geht es ja um Brüche in der Geschichte. Freilich ist Historie, wenn sich die Emotionen gelegt haben, mit solchen Zeugnissen eher erlebbar oder verstehbar, als aus Büchern.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Mo 14. Sep 2015, 09:35

Ja, leider werden die Verbrechen in der DDR zunehmend verharmlost.

Ich habe gerade einen interessanten Artikel über den 17.6.1953 gelesen.
Die Anführer sind damals standrechtlich erschossen worden.

Doch dann kommt Gysi ...

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Mo 14. Sep 2015, 09:51

Tim007 hat geschrieben:Die Anführer sind damals standrechtlich erschossen worden.

Doch dann kommt Gysi ...


Und? Ist das kein Wandel? Na also.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mo 14. Sep 2015, 11:40

ynda hat geschrieben:Ob und wo kurze Hosen getragen werden können, ist eher eine Sache der Modefürsten.
Das ist auch meine Meinung – siehe meinen Posting vom Fr 11. Sep 2015, 20:32 -, doch dazu gab es sofort Widerspruch, wie die nachfolgende Diskussion zeigte.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Mo 14. Sep 2015, 22:45

@ Tim
Ich verstehe deine unreflektierte Ablehnung der DDR gegenüber nicht? :roll: :roll: :roll:

Die DDR war ein Unrechtsstaat. Ja, das ist bekannt und dieses wird nicht mehr bestritten. Auch von großen Teilen der Linken nicht mehr. Es gab politische Verbrechen und diese werden weder vergessen noch relativiert. Also, warum dein so negativ unkritischer Reflex der DDR gegenüber? :roll: :roll: :roll:

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Di 15. Sep 2015, 08:25

Eule hat geschrieben:Also, warum dein so negativ unkritischer Reflex der DDR gegenüber?


Das ist eine Kompensation. Tim muss nun mal Frau, drei Kinder und den Hund versorgen. Dafür arbeitet er sehr hart, aber es kommt trotzdem nichts raus. Das bedingungslose Grundeinkommen steht in weiter Ferne, also ist er unzufrieden und nörglerisch. Damit sich das nicht negativ auf die Ehe auswirkt, reagiert er sich hier bei diesem Thema ab. Und je "krasser" er das machen kann, desto besser für's Ego.

Du musst das soziologisch sehen Eule. Dann kommst du auch damit zurecht. Tim ist schon in Ordnung. Da verzeihe ich ihm die kleine Macke gerne.
Hat aber mit dem Thema nichts zu tun.
Deshalb schon mal Entschuldigung an alle...

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Di 15. Sep 2015, 08:52

Eule hat geschrieben:
Die DDR war ein Unrechtsstaat. Ja, das ist bekannt und dieses wird nicht mehr bestritten.


Wenn Du mit dem Rollen Deiner Augen aufgehört hast, Eule, hast Du vielleicht Gelegenheit, Dich etwas zu informieren.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... thueringen

Auch das ist ein Wandel, dass Verbrechen kaschiert werden.

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